Du mußt die Zuzahlung zur Klinik ja nicht sofort mitbringen, dh. behandelt wird ersteinmal jeder.
Wenn Du nach der Behandlung eine Rechnung erhältst und legst denen dar, daß Du das nur in bestimmten Raten abzahlen kannst, dann werden die sicherlich nicht vor Begeisterung umkippen.
Die Alternative jedoch wäre: Die bekommen gar nichts, wenn nichts zu holen ist und wenn man unter der Pfändungsgrenze mit seinem Verdienst liegt.-
Die Klinik wird gut tun sich auf eine Zahlung in 10 oder 20€ Portionen einzulassen, falls es nicht noch andere Möglichkeiten gibt, die Du bei der Krankenkasse erfragen kannst.-
Sicherlich ist das zunächst einmal peinlich und unangenehm.
Wenn Du aber nach der Behandlung und zwar BEVOR die Rechnung kommt, sofort anschreibst und dann sagst: " Ich hab da leider Probleme", und denen von Dir aus etwas anbietest,- dann werden die sich eher darauf einlassen.
Du bist ganz sicherlich nicht der Einzige, der Probleme mit der Begleichung der Rechnung hat und die Kliniken haben für solche Abrechnungsvorgänge Standards.
Wichtig wäre auch, in wie fern steht Dir eine Befreiung seitens der Krankenkasse zu.
Und das ist etwas bei dem Du aktiv werden mußt und da vorstellig.
Von hier aus kann man das nicht beurteilen. Der zuständige Sachbearbeiter der Kasse kann Dir aber sicherlich konkrete Angaben machen.
Auf die Sache mit den psychischen Erkrankungen möchte ich in dieser Angelegenheit nicht eingehen. Es gibt Forschungsansätze in denen bei allen Erkrankungen eine psychische Komponente vermutet wird.-
Das nutzt aber auch nichts, damit verzettelt man sich.
Du hast also konkret Symptome und die stehen ersteinmal zur Behandlung an.
Bei einem 7 tägigen Krankenhausaufenthalt fallen für diese 7 Tage die Kosten für die Ernährung weg.-
Der Krankenhausaufenthalt ist mit einer Vollversorgung in Bezug auf das Essen verbunden.-
Liebe Grüße Feli