AW: Herzrhythmusstörungen
Okay, SVES werden meistens nicht behandelt, sofern sie keine Tachykardien auslösen und sind dann auch ungefährlich. Wenn es zu Tachykardien kommt, sollte schonmal über Einnahme von Medikamenten geredet werden oder eine Herzkathetherablation angedacht werden.
Diesen Eingriff hatte ich im letzten Jahr 5 Mal und kann dir wirklich dazu raten! Bei mir hatte es zwar kaum eine Besserung zur Folge, aber da bin ich wohl ein Einzelfall... Dafür ist das Schlimmste daran , dass du dannach ca. 8 Stunden stramm liegen musst. Keine Schmerzen oder Narben und nur eine Nacht im Krankenhaus. Die meisten habenb dannach für immer oder zumindest einige Jahre Ruhe!
Wenn der Zustand so für dich nicht akzeptabel ist, kann dir dein Arzt auch ohne Neigung zu Tachykardien einen Betablocker verschreiben. (ich schätze er wird mit 2,5mg Bisoprolol am Tag starten).
AW: Herzrhythmusstörungen
Medis habe ich schon lange......betablocker metroprolsuccinat 95 mg eine halbe am tag......die kardiologin meinte sogar ganz absetzen.
Tachykardien habe ich nur ab und an aber nix von Bedeutung.
Ja,was soll man dazu noch sagen?!
AW: Herzrhythmusstörungen
Ja gut, die Diagnose steht dann wohl. Ursache wäre noch ganz interessant. Sprich der genaue Ort der Störung. AV-Reentry, oder allgemein im Reizleitungssystem. Eine Herzkathertherablation sollte wirklich ehrlich mal angedacht werden, wenn die die Rhytmusstörungen sehr beeinträchtigen! Das wird heutzutage in jedem größeren Krankenhaus gemacht! Meiner Meinung nach kann man für sowas aber auch ruhig mal einen weiteren Weg in Kauf nehmen und in eine spezial Klinik fahren. Z.B. ins Universitätsklinikum Eppendorf.