kein arzt konnte mir bis jetzt helfen

Hallo ich hab seid einigen monaten ein problem das mir das leben zur hölle macht ich von einem tag auf den andern habe ich täglich schwächeanfälle oder besser gesagt ich habe einen dauer schwächeanfall ich sehe extrem schlecht und kann nur noch mit sonnenbrille vor die tür gehen und schaffe es kaum noch mir auf den beinen zu halten das einzige was ich am tag noch schaffe ist mit dem hund raus zu gehen und selbst das fällt mir extrem schwer ich war in drei verschiedenen krankenhäusern bei ettlichen ärzten selbst in einer psychatrie und es kann mir einfach niemand helfen keiner hat jemals von meinen sympthomen gehört das einzige was mir immer gesagt wird "das ist ziemlich unspeziefisch" ich habe sogar meine traumausbildung deswegen verloren ich bin einfach nur am verzweifeln und das schlimmste ist das die meisten leute denken ich simuliere nur und das kann doch nicht so schlimm sein aber es ist einfach das schlimmste was mir jeh passiert ist und ich bin gerade mal 20 jahre alt mein leben kann doch nicht jetzt schon im eimer sein

und sorry für die rechtschreibfehler ich sehe nicht wirklich was ich schreibe

hallo. mich würde interessieren welche untersuchungen bei dir schon gemacht wurden? blutwerte, ekg, schädel-ct etc, etc...
lg tina

blutbild , ekg , schädel-ct , 1 woche lang wurde mein blutzucker drei mal am tag gemessen , lunge geröngt und eine ultraschall untersuchung vom herzen wurde gemacht aber alles in ordnung gewesen

Ist etwas passiert, bevor das angefangen hat? Warst Du im Urlaub, im Ausland, warst Du krank, hattest Du extreme Stresssituationen? Hast Du Drogen genommen? Versuch Dich mal zu erinnern.

Kannst Du den Begriff "Schwächeanfall" näher beschreiben?
Ist Dir schwindelig oder fühlst Du Dich schlapp und müde, oder was passiert dabei?
Waren Deine Blutdruckwerte auch i.O.?
Wenn Dir schwindelig ist, warst Du beim HNO und/oder beim Augenarzt?
Sind Allergien oder Unverträglichkeiten bekannt?
Hast Du andere Grunderkrankungen?
Nimmst Du regelmäßig Medikamente?

Wie differenziert waren die Blutuntersuchungen? Ist auch eine toxikologische Untersuchung gemacht worden?

Hallo Almo!
Sind auch Muskel-und Gelenkbeschwerden dabei?
LG Josie

also ich muss zu geben ich hab mal sehr viel gekifft und ja es ist auch passiert als ich bekifft war ich hab auch nen entzug gemacht und die ärzte da in der entzugsklinik haben allerdings auch noch nie davon gehört die schwäche anfälle lassen sich sehr schwer beschreiben bei mir wird alles ganz schwach es geht ein kribbeln durch den ganzen körper und ich muss mich hinsetzten oder hinlegen stress hatte ich auch sehr viel und ich selbst hab das gefühl das das alles vom kopf aus kommt also ich gehe raus alles ist so hell ich sehe sehr schlecht und dann fängt das ganze an allerdings ist das auch im dunkeln so nur nicht so schlimm. eine allergie hab ich auch aber nur hausstaub medikamente nehme ich nicht im ausland oder krank war ich auch nicht mein bluddruck war immer im grünen berreich außer morgens ab und zu und krankheiten hab ich auch keine und erbkrankheiten gibts bei uns in der famielie auch nicht meine schwester hat MS aber ich weis nicht ob das ne erbkrankheit ist und meine mutter grauerstarr

achja und muskeln und gelenk beschwerden hab ich auch nicht aber ich bin dauerhaft müde ich kann immer schlafen auch wenn ich grad 12stunden durch geschlafen habe

Hast Du Deinen behandelnden Ärzten von der MS Deiner Schwester erzählt?

Und im Bezug auf´s kiffen: was hast Du geraucht?

also das mit dem ms hab ich jezt nicht allen erzält mein hausarzrt weis das aber weil meine schwester und ich den gleichen haben und geraucht hab ich immer "nur" graß

@almo

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Drogenpsychosen für Ärzte in Entzugskliniken zu den unbekannten Vokabeln zählen.

@josie

Nein, er braucht keinen rheumatologischen Internisten oder internistischen Rheumatologen, wirklich nicht.

Hallo Pianoman!

Zitat:

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@josie

Nein, er braucht keinen rheumatologischen Internisten oder internistischen Rheumatologen, wirklich nicht.

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Wo steht daß ich eine Empfehlung für einen Rheumatologen ausgesprochen habe?
Bevor ich eine Schublade aufmache, frage ich nach, was unklar ist.

@Pianoman es wurde ganz klar festgestellt das es sich nicht um eine psychose handelt aber solche komentare hör ich zu genüge

Wobei die durch THC verursachte Psychose ja nicht so abwegig ist, und wirklich oft erst sehr spät diagnostiziert wird...
Ohne Dir jetzt unnötig Angst machen zu wollen, denke ich, dass Du zum Arzt gehen und eine MS ausschließen lassen solltest.
Sieh´ dir mal den folgenden Link an

Multiple Sklerose | MS | Krankheitszeichen - MS-Life

@almo

Zitat:

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es wurde ganz klar festgestellt das es sich nicht um eine psychose handelt aber solche komentare hör ich zu genüge

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Tut mir leid, wenn Sie mit ungerechtfertigen Hypothesen belästigt werden, aber diese drängen sich - im Hinblick auf Ihre Biographie - geradezu auf.

Erstaunlich ist allerdings, dass nach Ausschluß einer Drogenpsychose - was wohl im Rahmen einer differentialdiagnostischen Auseinandersetzung mit Ihren Krankheitssymptomen erfolgte - keine weiteren Untersuchungen stattfanden.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ihnen die Ärzte gesagt haben: "Hey, mit Drogen hat das Ganze nichts zu tun, aber was es ist, wissen wir auch nicht."

Denn auch, wenn es nur wenig spezifische Symptome sind: im Zusammenhang mit massivem Schwächegefühl + Sehstörungen/Lichtempfindlichkeit + andauernder Müdigkeit sind einige (schwerwiegende) Erkrankungen denkbar, zu deren Symptomkreis solche Beschwerden zu zählen sind, und die Ärzte üblicherweise veranlassen, diese Erkrankungen auszuschließen.

Ich nenne mal nur ein paar Beispiele: Anämie, Eisenmangelanämie, Vitamin-B12-Mangelanämie, akute myeloische Leukämie, AIDS / HIV, Hypotonie, Schilddrüsenunterfunktion, Burnout-Syndrom, akute und chronifizierte Infektionskrankheiten wie Meningitis, Diabetes mellitus, pheriphere arterielle Verschlußkrankheiten, Multiple Sklerose, systemischer Lupus, Myokarditis, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Mononukleose/chronisches Erschöpfungssyndrom, Tumorerkrankungen, Nebenwirkungen aktueller Medikation.

Sie schreiben, dass Sie in drei KH und in der Psychiatrie waren und niemand in der Lage war, Ihnen eine Diagnose zu stellen. Interessant wäre deshalb, was man als Ursache ausgeschlossen hat, wenn es schon nicht gelungen ist, den Grund Ihrer Erkrankung zu finden.

@josie

Sie haben die Schublade "Rheumatalogische Erkrankung" ständig offen. Zählen Sie mal nach, wie oft Sie denn Besuch bei m internistischen Rheumatologen empfehlen.

Hallo Pianoman!

Zitat:

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Sie haben die Schublade "Rheumatalogische Erkrankung" ständig offen. Zählen Sie mal nach, wie oft Sie denn Besuch bei m internistischen Rheumatologen empfehlen.

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Das könnte daran liegen, daß es mir, mal abgesehen von dem Canabismißbrauch, ähnlich ging, wie Almo und daß die Diagnosestellung nach 7 Jahren eine rheum Erkankung ergab, deshalb kann ich mir sehr wohl vorstellen, daß Ärzte öfters vielleicht, als Sie es sich hier vorstellen können, eben nicht wissen, was der Patient hat.

Mal abgesehen davon haben Sie selber jetzt auch den syst. Lupus erwähnt, deshalb ist das ja nicht ganz so an den Haaren herbeigezogen, als Sie mir weiß machen wollen.

@josie

Zitat:

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Mal abgesehen davon haben Sie selber jetzt auch den syst. Lupus erwähnt, deshalb ist das ja nicht ganz so an den Haaren herbeigezogen, als Sie mir weiß machen wollen.

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Wobei wir genau beim Problem sind: Inzidenz beim Lupus: 10-30 Neuerkrankungen auf 100.000 Einwohner, Geschlechterverhältnis w:m ca. 10:1, also gynäkotroph.

Schlußfolgerung: Ziemlich unwahrscheinlich.

Genau das meine ich.

@Pianoman!
In meinen diversen Aufenthalten in Rheumakliniken habe ich einige Männer mit dieser Diagnose kennengelernt.
Außerdem geht es hier doch auch drum, was Almo bis jetzt geschrieben hat, was bisher untersucht wurde, bei welchen Fachärzten er war etc.
Es wird von mir schließlich keine Diagnose gestellt, allerhöchstens eine Empfehlung ausgesprochen, was in diesem Fall noch nicht mal gemacht wurde.

Statistiken kann man hier schön aufschreiben, sieht auch super kompetent aus, aber hier schreiben Menschen, die vermutlich schon einige Ärztbesuche hinter sich haben und damit ihre Erfahrungen gemacht haben, die vermutlich nicht positiv waren, sonst würden und müßten sie hier nicht schreiben.

Es ist immer ein Spagat zwischen Theorie und Praxis, aber mit Statistiken kannst man Menschen mit diesen Erfahrungen nicht weiterhelfen.

Zitat:

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In meinen diversen Aufenthalten in Rheumakliniken habe ich einige Männer mit dieser Diagnose kennengelernt.

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Das haben Fachkliniken so ansich, dass sich bestimmte Erkrankungen dort ballen. Deshalb davon auszugehen, dass diese geballte Zahl repräsenativ für die Gesamtbevölkerung ist, ist doch wohl ein Trugschluß, oder?

Kennen Sie übrigens Ockham? Nicht? Klicken und lesen.

@Pianoman!
Das Problem in diesem Fall ist nur, daß die einfachsten Möglichkeiten schon alle untersucht wurden und wie Sie ja selber schon festgestellt haben, scheint nur noch diese These übriggeblieben zu sein:
"

Zitat:

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Hey, mit Drogen hat das Ganze nichts zu tun, aber was es ist, wissen wir auch nicht."

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Das kann für den Betroffenen aber nicht sehr befriedigend sein, aber vielleicht erkennt man das erst, wenn man selber davon betroffen ist.

@josie

Lesen Sie sich den Beitrag #6 - Satz für Satz - noch einmal durch und beantworten Sie - ganz für sich allein - die Frage, welchem Facharzt Sie empfehlen würden.