Knochenschmerzen und Atemnot
Hallo,
Meine Leidensgeschichte begann vor zehn Jahren mit starken Rückenschmerzen.
Vor fünf Jahren, kurz nach der Geburt meiner zweiten Tochter, kamen Knochen- Muskel und Gelenkschmerzen, sowie Atemnot hinzu.
Aufgrund der damaligen Untersuchungen wurde relativ schnell die Diagnose systemischer Lupus erythematodes gestellt. Vernarbungen in der Lunge, sowie mein Lungenemphysem wurden auf Lungeninfekte in der Kindheit geschoben.
Es wurde eine Therapie mit Prednisolon und Chloroquin eingeleitet, die mir auch sehr zu Gute kam.
Jedoch wurde schnell an der Diagnose gezweifelt, und auf einmal war die Phsyche Schuld.
Meine Atemnot ist so schlimm geworden, mittlerweile plagen mich diese Attacken täglich.
Ich kann dann nicht mehr richtig einatmen, als wenn die Luft im Brustkorb stehen bleibt.
Beim Phsychologen war ich auch schon, aber er hat eine psychische Erkrankung, Z.B. Angstzustände ausgeschlossen.
Was kann das nur sein?
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Asthma wurde ausgeschlossen, ich habe woh auchl eine sehr Gute Lungenfunktion, deshalb werde ich warscheinlich auch nicht ernst genommen
Gehe auch regelmäßig joggen.
Ich habe neben der Atemnot auch häufig blaue Lippen.
Ich habe auch heute die letzten Laborwerte erhalten.
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Hallo Kathibo!
Zitat:
Es wurde eine Therapie mit Prednisolon und Chloroquin eingeleitet, die mir auch sehr zu Gute kam.
Bekommst Du die Medikation noch und bei welchem Facharzt bist Du in Behandlung für den Lupus?
Hast Du die Atemnot beim Joggen auch?
Ich würde dir auf alle Fälle raten, das kardiologisch abklären zu lassen.
Zitat:
Jedoch wurde schnell an der Diagnose gezweifelt, und auf einmal war die Phsyche Schuld.
Welcher Arzt/Facharzt kam auf diese Idee?
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Hi,
Ich war erst beim Lungenfacharzt in der Uni Münster, von dort bin ich dann zum Rheumatologen überwiesen worden, dort wurde Der lupus diagnostiziert, aber es hat sich wohl als Fehldiagnose herausgestellt.
Lg
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Hallo!
Zitat:
von dort bin ich dann zum Rheumatologen überwiesen worden, dort wurde Der lupus diagnostiziert, aber es hat sich wohl als Fehldiagnose herausgestellt.
Ist das die Aussage des beh.Rheumatologen und nimmst Du die Medikamente jetzt nicht mehr?
So eine Diagnose wird in der Regel nicht leichtfertig gestellt und die Untersuchungsergebnisse führten zur Diagnose, deshalb meine Frage, ob der Rheumatologe diese Aussage gemacht hat und auf welcher Basis, zumal die Therapie anscheinend deine Beschwerden verbessert haben
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Ja genau, Cortison nur noch nach Bedarf.. dadurch wird es auch besser, aber laut Arzt hat Cortison auch eine psychotrope Wirkung.
Der Lungenfacharzt sagte, ich sollte mich nicht in die Psychoschublade stecken lassen....
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Hallo Kathibo!
Zitat:
dadurch wird es auch besser, aber laut Arzt hat Cortison auch eine psychotrope Wirkung.
Das ist richtig, aber da muß die tgl Dosis bei über 10mg Cortison liegen und es heißt noch lange nicht, daß jeder, der 10mg Cortison oder mehr einnimmt, keine Grunderkrankung mehr hat.
Das ist ein Kreislauf, das Cortison ist entzündungshemmend, dem Betroffenen geht es relativ schnell besser, als ohne Cortison und durch die Besserung des Gesamtzustands, geht es einem auch psy. besser, was nicht gleichbedeutend ist, mit, jetzt können wir alles absetzen.
Zitat:
Der Lungenfacharzt sagte, ich sollte mich nicht in die Psychoschublade stecken lassen....
Das sehe ich genauso, ohne daß mir jetzt irgendwelche Befunde vorliegen, such dir einen neuen int. Rheumatologen und geh zum Kardiologen und laß dich dort durchuntersuchen.
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Meine laborwerte:
Ana 1:640 homogen, positive Chromosom Norm 1:80)
AntidsDna, c-Anca und GBm alles negativ
Blutbild alles ok
Eiweiselektrophorese alles ok
Serumchemie:
Natrium, glucose, harnstoff, kreatinin,bilirubin, got(ast), got(alt) in ordnung
Kalium erhöht 4,9 (norm 3,5-4,8)
Ldh erhöht 262 (norm 135-215)
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Hallo Kathibo!
Als grenzwertig kann man das aber nicht bezeichnen, da kann doch niemand behaupten daß das von der Psyche kommt.
Wurden die Enas auch untersucht?