Liebes Team,
ich hatte meinen Mann mit starken Oberbauchschmerzen, ausstrahlend in den Arm rechts und Schulter, in die Klinik gebracht.
Meine Vermutung waren eventl. Gallensteine. Es wurden Blutuntersuchungen und Ultraschall gemacht, worauf der Arzt sagte, dass keine Gallensteine vorhanden wären, aber noch eine Sono gemacht werden würde.
Als Vorbefund hat er aber COPD II sowie Lungenemphysem( Diagnose Jan.24) und Leberzirrhose Child Pugh A (Diagnose Febr. 21). Leberzirrhose liegt in der Familie meines Mannes. Sein Urgroßvater und Vater sind daran verstorben. Seine Schwester hatte bereits eine Lebertransplantation und auch deren Tochter hat bereits eine Fettleber in jungen Jahren. Mein Mann trinkt seit über 3 Jahren keinen Alkohol mehr. Vorher war der Alkoh.-Konsum auch sehr gering.
Anhand von CD-Aufnahmen liegen jetzt folgende Diagnosen vor:
Verdacht auf Hepatozelluläres Karzinom (DD:Metastasen)
Abdomensonografie : RF in Segm. VIII 3,4x4cm bei v.a. HCC im Segment VIII mit Satelitenherde im Segment VIII, VII und VI in der zirrh. Leber.
Verdacht auf Urothelkarzinom Abdomensono: Wandverdickung CT-Thorax-Abdomen Unklare Harnblasenwandverdickung bei geringer Füllung DD: entzündlich DD: Balkenblase, DD: maligne
aufffallende Blutwerte
MCV 100
GOT/ASAT 55
Cholinesterase 3,29
Bilirubin ges. 2,12
Bestehen hier Therapien oder Behandlungsmöglichkeiten und wie sind überhaupt Chancen vorhanden.
Bei einem Gespräch mit dem Chefarzt der Klinik wurden meiner Schwiegertochter, die im Rettungsdienst arbeitet, Bilder gezeigt, auf denen deutlich Gallensteine zu sehen waren und auch vom Arzt bestätgt wurden. Aber im Bericht steht hiervon nichts.
Liebe Grüße