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Ohrgeräusche,Schwindel,Übelkeit
Hallo! Bin zur Zeit im Krankenstand, weil meine Ohrprobleme ( Hörstürze,Tinnitus,Doppelthören,manchmal Hyperakusis) wieder stärker da sind-leider bin ich auch sehr schwindelig und mir ist ständig übel,manchmal muss ich auch erbrechen. Druck in den Ohren (vor allem am erkrankten rechten Ohr ) habe ich auch,außerdem sehe ich manchmal verschwommen und habe auch hinter den Augen einen ziemlichen Druck,die Augenbewegungen tun weh. Mein Neurologe hat mir wieder ein Medikament gegen Basilarismigräne verschrieben,das mußte ich schon früher nehmen. Aber mein HNO Arzt vermutet Morbus Meniere bei mir, weil ich auch manchmal anfallsartigen Drehschwindel habe. Nehme deswegen auch ein Medikament gegen Schwindel,das mir mein HNO Arzt schon vor einiger Zeit verschrieben hat. Die Sache ist nur,dass ich die Medis schon seit einer Woche nehme, aber es arbeitet immer noch wie toll in meinem Ohr, mir ist immer unterschwellig übel und dann steigert sich das bis zum Erbrechen. Das ist ziemlich zermürbend und anstrengend und geht halt schon fast zwei Wochen so:(??? Ich würde halt einfach gerne wissen was mit mir los ist,ich kann auch nicht so lange im Krankenstand sein.
Bitte, wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder sich auf diesem Gebiet auskennt antwortet mir! alles Liebe groggy:):):)
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Hallo groggy,
nimmst du das Medikament vom Neurologen nicht mehr ein? Ich würde es auf jeden Fall wieder versuchen, wenn es früher schon geholfen hat. Vielleicht hast du ja wirklich beides, die Basilarismigräne und die Morbus Menière. Ich würde mir da noch eine andere Meinung einholen.
Alles Gute!
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Hallo Nachtigall!
Danke für deine Antwort! Ja,ich nehme jetzt seit einer Woche sowohl das Medikament vom Neurologen (sibelium),sowie das Medi vom HNO (betaserc). Aber es helfen beide Medis nicht so wirklich. In meinem Ohr arbeitet es total,da hab ich diesen Druck,höre alles doppelt und verzerrt,manchmal auch plötzlich noch schlechter und dann kommt auch dieser tiefe Brummtinnitus! Mir ist jetzt auch schon seit zwei Wochen übel und schwummrig, das steigert sich dann bis zum Erbrechen. Ich bin halt schon ziemlich fertig und zermürbt von diesem Zustand. Habe gestern versucht einen Termin in der HNO-Ambulanz zu bekommen,wo ich auch stationär war beim ersten Hörsturz,aber der nächste freie Termin ist erst im Juni! Habe jetzt morgen einen Termin bei meinem HNO-mal schaun wie meine Hörkurve jetzt ist aber ich befürchte viel Neues wird da halt auch nicht rauskommen!?
L.G. groggy
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Hallo groggy,
dann geh zu irgendeinem anderen Arzt oder in eine Notfall-Ambulanz, dort musst sofort was tun. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
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Hallo Nachtigall!
Danke für deine Antwort! War bei meinem HNO-Arzt,das Tolle ist,meine Hörkurve hat sich gebessert! Er meint auch,da tut sich was in meinem Ohr,aber zur Zeit deutet nichts auf Morbus Meniere!! Juchuuuu! Hatte die ganze letzte Woche noch ziemliche Beschwerden und am Wochenende kamen noch heftigste Kopfschmerzen dazu. Bin jetzt wieder arbeiten,da die Übelkeit und die Sehstörungen besser geworden sind.Das Ohr arbeitet halt weiterhin wie tolle,manchmal auch mit Schmerzen. Heute hatte ich Termin bei meinem Neurologen. Er meint es sei Basilarismigräne,da die Medis ja jetzt zu wirken scheinen.Warum das Ohr so schlecht ist kann er nicht beantworten.Aber er ist immer sehr kurz angebunden.
Ich bin nur froh,dass diese Übelkeit und der Schwindel besser sind!! Und dass ich wieder arbeiten kann! Muss halt abwarten,wie sich Alles weiterentwickelt.
LG groggy
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Ich freue mich sehr für dich, dass es dir besser geht und dass du Klarheit hast. Hoffen wir noch, dass sich alles zum Guten entwickelt.
Alles Gute!
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Danke sehr!
Wünsche dir auch nur das Beste!
LG groggy
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Liebe groggy, ich hoffe, dass Deine Beschwerden wirklich dauerhaft besser geworden sind.
Trotzdem würde ich zur Sicherheit nochmal mit einem HNO-Arzt reden, um M. Meniere auszuschließen, es hört sich alles sehr danach an. M. Meniere tritt oft schubweise auf und nach einigen Tagen verschwinden die Beschwerden wieder. Wurde denn schon mal ein Klockhoff-Test gemacht? Das ist ein spezieller Hörtest (nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch als ein normales Tonaudiogramm) mit dem M. Meniere ziemlich sicher diagnostiziert werden kann.
Alles Gute!
Manu
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Hallo cheesie!
Danke für deine Antwort! Bei mir wurde noch kein Klockhoff-Test gemacht.Meine Ärzte haben diese Untersuchung auch noch nie zur Sprache gebracht. Ich habe schon seit mehreren Jahren Probleme mit dem rechten Ohr. Und halt neben dem Tinnitus,Doppelthören usw. auch manchmal Schwindel.Manchmal ist es eher so ein Schwankschwindel (dauert länger an) und vereinzelt ein anfallsartiger Drehschwindel wo ich nur mehr liegen kann (dauert zw.15-20 Minuten).Hatte da auch schon Mal zwei Anfälle an einem Tag. Bei Überprüfung durch den HNO zwei Tage später konnte kein Nystagmus festgestellt werden. Aber es ist mir halt auch nicht möglich während einer Schwindelattacke zum Arzt zu rasen? Gott sei Dank habe ich seit ein paar Monaten keinen Drehschwindel mehr gehabt.Hatte eine Absenkung im Tieftonbereich (über Jahre)die sich aber jetzt deutlich gebessert hat.Deswegen meint mein HNO,das zur Zeit nichts auf MM hindeutet.Ich weis nicht genau aber kann nicht auch bei Basilarismigräne Drehschwindel auftreten? Also ich nehm jetzt brav meine Medikamente und schau halt mal wie es weitergeht.Im Augenblick arbeitet es in meinem Ohr wie toll aber ich bin total erleichtert das dieser Schwindel und die Übelkeit nicht da sind!!!
LG groggy
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Liebe groggy,
es freut mich total, dass es Dir besser geht, und hoffe, dass das auch so bleibt!
Zur Basilarismigräne kann ich Dir gar nichts sagen, das kenne ich nicht. Ich kann Dir nur einigermaßen verlässliche Auskünfte geben, die das Hören betreffen, da ich seit vielen Jahren in der Hörforschung arbeite und mich deshalb ausführlich mit syndromalen und nicht-syndromalen Hörstörungen beschäftigt habe.
Und in Deinem letzten Beitrag hab ich noch einen Hinweis auf M. Meniere entdeckt. Du schreibst "Hatte eine Absenkung im Tieftonbereich (über Jahre)die sich aber jetzt deutlich gebessert hat."
Eine Hörminderung im Tieftonbereich ist ebenfalls typisch für M. Meniere, vor allem wenn diese nicht konstant vorhanden ist und sich gelegentlich verbessert oder auch wieder verschlimmert.
Ich will Dir wirklich keine Angst machen und hoffe sehr, dass meine Vermutung nicht zutrifft.
Alles Gute
Manu
Edit: ich hab gerade noch ein bisschen gegoogelt und als Differentialdiagnose einen Bandscheibenvorfall der HWS gefunden. Eventuell solltest Du das von einem Orthopäden überprüfen lassen.
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Hallo cheesie!
Vielen Dank für Deine Antwort! Ich bin sehr froh hier im Forum geschrieben zu haben,ich bekomme hier ständig neue Infos.
Die Ärzte haben auch schon gemeint,meine "Fall"sei kompliziert,aber viel erklärt haben sie leider nicht.
Interessant ist meine Tieftonabsenkung blieb auch nie gleich,meine Hörtests ergaben immer einmal eine weitere Absenkung oder halt eine gewisse Verbesserung. Aber so eine Verbesserung wie die letzte Hörkurve ergab, hatte ich noch nie.
Ich muss dazu sagen,dass ich von meinem Empfinden das Gefühl habe,dass da noch viel mehr Schwankungen vorhanden sind(wechselt manchmal von Tag zu Tag,auch innerhalb ein paar Stunden)aber ich scheue mich davor ständig zum Arzt zu rennen-komm mir schon so blöd vor.Mein HNO meinte,dass liegt daran,ich höre halt manchmal klarer und dann verzerrter.
Ich glaube schön langsam bei mir sind da einige Baustellen.
Da sind auf einer Seite die Probleme mit dem Ohr-diese Schwindelsymptomatik (mit Ohrveränderungen),dann halt diese starken Kopfschmerzen mit Aura (die Schmerzen sind bei mir vor allem hinter den Augen ) Sehstörungen,Sprechprobleme,unwillkürliche Bewegungen des Kopfes und selten auch der Arme,taubes Gefühl in den Beinen und Füssen (wechselt auch die Seite).
Manchmal habe ich die Aura ohne Kopfschmerzen.
Und hin und wieder (alle paar Monate)bekomme ich bei einer Kopfdrehung nach links einen Schlag,der mich fast umhaut,dann ist auch die Zunge für kurze Zeit gelähmt.Dieses Symptom haben meine Geschwister und meine Mutter auch,meine Oma und meine Uroma hatten es auch.
Schiefhalssyndrom hatte ich auch schon(konnte mir nicht einmal mehr die Schuhe anziehen),voriges Jahr ein Autounfall mit Schleudertrauma(ist mir hinten jemand reingedonnert). Früher hatte ich auch ganz starke Kiefergelenksentzündungen-Gott sei Dank seit einigen Jahren nicht mehr.
Und da soll ein Arzt noch durchblicken!!??
Ich denk mir halt immer,anderen geht es viel schlimmer und jeder hat doch seine Wehwehchen!!
Und zum Arzt geh ich nur,wenn es sehr schlimm ist.
Zur Zeit genieße ich einfach,dass außer den Ohrgeräuschen alles o.k. ist.
Lg groggy -obwohl der Name ja zur Zeit gar nicht so passt-grins:)!
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Hallo groggy!
Diese ganzen anderen Symptome geben mir zu denken. Die Migräne hätte vielleicht noch zu M. Meniere passen können, aber die anderen Sachen?
Vielleicht kommt das doch alles von der HWS? Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Vielleicht solltest Du doch mal einen Orthopäden konsultieren; erzähl ihm von Deinem Schleudertrauma und von all den anderen Symptomen.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Manu
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Hallo!
Wollt mich mal wieder melden. Geht mir grad solalala.Bin heute noch etwas groggy,weil ich gestern wieder einen dieser schlimmen Tage hatte.Vor einigen Tagen ist mein Ohr wieder mal so richtig "abgestürzt"-gestern wars dann echt heftig auch mit Schmerzen im Ohr.Am Nachmittag kamen dann noch heftige Kopfschmerzen dazu,die bis in die Nacht anhielten.
Was mir auffällt ist,dass immer zuerst die Ohrprobleme stärker werden,erst dann kommt dieser dämliche Kopfschmerz dazu.
Hatte vor zwei wochen auch wieder kurzzeitig schwindel mit Übelkeit.
Weis jemand von euch wie lange durchgehend man Betahistinpräperate nehmen kann?
Können die die Symptome eigentlich komplett unterdrücken oder schwächen sie nur ab?
Bin zur Zeit etwas ratlos wegen meiner Medis-bin auch viiiieeel müder als sonst und vergess auch ständig Sachen!?
Ich werde Anfang der Woche meinen Neurologen mal anrufen,glaub ich.
Glg groggy
Ps: Hallo cheesie!Danke für deine Antwort! Deinen Vorschlag verlier ich nicht aus den Augen!
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ist denn mal ein MRT des Kopfs gemacht worden? will ja niemandem Angst machen, aber auch eine MultipleSklerose geht anfangs mit einzelnen neurologischen Ausfällen einher, insbesondere Retrobulbärneuritis (Entzündung hinterm Auge) oder einzelnen Gefühlsausfällen, selten aber hin u wieder auch mit Innenohrsymptomatik.
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Hallo bafcon!
Danke für Deine Antwort. Bei mir ist ein MRT gemacht worden. Das war vor 6 Jahren,wie die Probleme mit dem Ohr anfingen.
Da war alles o.k.. Wurde auch eine Untersuchung der Gehirnströme gemacht,da wurden leichte Veränderungen festgestellt.
Hatte Ostermontag wieder eine Attacke.Normales Schmerzmittel,das ich in Verzweiflung nahm hat nichts gebracht.
Seither gehts einigermassen,das Ohr spielt weiterhin verrückt und schmerzt auch manchmal.
Hat jemand Erfahrung mit Sibelium und Betahistin?
Glg groggy