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Schilddrüsenunterfunktion
Bei mir wurde vor 3 jahren eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt ,,meine werte heute sind TSH 2,26 FT3 5.25 FT4 15.8 nehme euthyrox 100 eine halbe tablette am tag.Kann mir jemand sagen ob das richtig eingestellt ist ...mich plagen leider auch fürchterliche muskelverspannungen und krämpfe die angeblich vom rücken kommen,bin seit zwei jahren ständig zur physioterapie aber keine besserung.auch beim ortopäden war ich schon,,....Vit D nehme ich seit ca 4 wochen ..dekristol 20000 eine pro woche,,,wurde mir vom endo verschrieben.. Zusätlich ist meine schilddrüse eine seite verkleinert ,ein kleiner knoten wurde auch festgestellt wird zur zeit untersucht,,am 22.4 muss ich wieder zum endo..Langsam denke ich diese Muskelverspannungen und Krämpfe kommen von den Tabletten..Kann mir jemand sagen ob die einstellung noch nicht richtig ist ,,ob es dann vielleicht besser wird wenn richtig eingestellt ist,,Müde bin ich auch dauernd ,
Sorry wegen meiner groß und kleinschreibung aber meine Großstelltaste hängt dauernd!!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
du bist nicht wirklich gut eingestellt. Zunächst einmal, wäre es gut zu wissen, was die Ursache für deine Unterfunktion ist. Hast du Hashimoto Thyreoiditis? Bei dieser Autoimmunerkrankung kommen Muskel/Gelenkschmerzen häufiger vor.
Zu den Werten ... es wäre klasse, wenn du die Normwerte für ft3 und ft4 noch hier schreiben könntest. Aber alleine am TSH kann man schon sehen, dass die Einstellung noch nicht stimmt. Bei Hashimoto ist ein optimaler TSH zwischen 0,5 und 1 ... allerdings sind ft3 und ft4 wichtiger, weil das die eigentlichen stoffwechselaktiven Hormone sind!
Weißt du, dass wenn du Vitamin D auffüllst, du unbedingt auch Magnesium dazunehmen solltest? Magnesiummangel kann Muskelkrämpfe zB. verursachen. Außerdem solltest du auch Kalzium zu dir nehmen, das allerdings lieber aus der Nahrung und nicht in Tablettenform!
Desweiteren sollte noch dein Vitamin B12 Wert getestet werden ... am besten dabei den HoloTC oder Methylmalonsäure messen lassen. Und wichtig wäre noch der Ferritinwert.
Und wie war dein VitaminD Wert vor Dekristol eigentlich?
Kennst du dieses Forum? ---> Suchergebnisse - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen
Dort wirst du viele Tipps zum Thema Unterfunktion, Hashimoto usw. finden ...
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
FT3 5.25 FT4 15.8 das waren bei mir die werte der letzten messung,,Normwert ft3 2,6-6,4 ft4 9,0-20.0....mangnesium ,zink ,kalzium,kalium alles ok,,Von hashimoto war jedoch nie die rede ,,das nächste mal spreche ich ihn darauf an,,,Ergebnisse der szintigrafie stehen noch aus ,,dann will mein endo auf ein jodpräperat umsteigen...mehr weis ich jetzt auch nicht ,,mich macht nur diese muskelsache verrückt ,das geht nun schon fast zwei jahre,,,habe angst wenn die dosis erhöt wird das es noch schlimmer wird ,,,,vor feststellung meiner u-funktion hatte ich so was nicht !ich war nur müde ...das bin ich jetzt auch und noch schlimmer sogar! kenne meinen Vit D wert leider nicht,mein endo sagte nur zu niedrig! lasse mir aber die befunde das nächste mal geben!
Eigentlich bin ich gar kein mensch mehr und am meisten merkt das mein umfeld!
Jod soll doch aber für hashi nicht so gut sein??sicherlich hab ich dann auch keins
und nach welchen werten muss ich geziehlt fragen???
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Bitte lasse dich auf kein Jodpräparat ein!
Hashimoto ist manchmal nicht leicht zu diagnostizieren, zumal es auch seronegative Fälle gibt ... sprich, ohne passende Antikörper.
Es sollten die TPO-AK, TG-AK und TRAK gemessen werden, wobei die beiden Ersten wichtiger sind bei Hashimoto.
Dann sollte ein Ultraschall von der Schilddrüse gemacht werden. Wenn die SD unter 10ml ist, wäre es auffällig und wenn das Gewebe inhomogen und/oder echoarm ist, spricht das auch für Hashimoto.
Der häufigste Grund für eine Unterfunktion ist heutzutage Hashimoto!
Wenn er dir trotzdem ein Jodpräparat aufschwatzen möchte, dann frage ihn lieber, ob er nicht testen möchte, ob du überhaupt einen Jodmangel hast.
Einen Jodmangel gibt es nämlich heute kaum noch ... zumindest, wenn du dich normal ernährst und vor allem auch Milch oder Milchprodukte zu dir nimmst. Und genau da liegt auch ein großes Problem. Wenn du nämlich Hashimoto hast, dann könnte dir das Meiden von künstlich zugeführtem Jod (was heute ja bei den meisten Lebensmitteln passiert!), Linderung deiner Probleme verschaffen. Also kein Jodsalz und nur noch ausgewählte, bestimmte Milchprodukte ... darüber solltest du dich dann gezielt informeren.
Zu den anderen Sachen ... Magnesium sollte man im Vollblut bestimmen lassen. Die meisten Ärzten lassen es aber im Serum bestimmen und das sagt nicht viel aus. Trotzdem würde ich es an deiner Stelle einmal mit Magnesium zusätzlich versuchen.
Zur Müdigkeit ... dafür sollte dein Ferritin gemessen werden. Das ist das Speichereisen und wenn der Wert zu niedrig ist (das können auch schon Werte unter 50 sein!), kann es auch zu Müdigkeit kommen.
Außerdem könnte noch Selen getestet werden. Bei Hashimoto (und deine Symptome sind ziemlich eindeutig dafür), könnte dir eine "Selenkur" auch helfen.
Aber wie gesagt ... dein TSH ist auch noch zu hoch!
Ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Vielleicht findest du hier einen guten Arzt in deiner Nähe. Do solltest dich dort aber anmelden, damit du auch negative Erfahrungen lesen kannst.
---> von Patienten empfohlene rzte (Bens Liste)
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Danke erstmal für eure antworten ,,,endlich mal jemand der mich versteht ,,,der endo bei dem ich bin, dachte ich,,bin ich gut aufgehoben,,,er ist mit mir schritt für schritt den befund durchgegangen,,,das alles ok wäre nur das vit d....aber ich spreche ihn beim nächsten besuch direkt auf die werte an die ihr mir geschrieben habt...und was wichtig ist ich lasse mir die befunde aushändigen ,,,da wurde so viel gemessen ,das kann mann sich ja gar nicht merken,,,was mir auffiehl,,,er hat sehr lange ultraschall gemacht ,,,ich glaube aber zu wissen das die eine seite die bei mir kleiner war nicht unter 10ml war....wie gesagt ein kleiner aber wirklich noch sehr kleiner knoten wurde gefunden ,,,szintigrafie war am 26.3 und die auswertung ist am 22.4...mal sehen was die rausgefunden haben mein endo meinte aber das der knoten nix böses sein wird ...ich habe schon ganz schön angst ,auf das was da auf mich zukommt !!!!ich will ja meinen job noch bissel machen ,und den mache ich wirklich sehr gerne seit 15 jahren,,aber es macht keinen spass wenn mann sich nicht wohl fühlt,,,,und ich will,noch bissel freude am leben haben....Übrigens danke für die ärzteliste ,,,gibt leider nicht viele endos in dresden,,,aber meiner steht auch drauf mit keiner schlechten bewertung,,,eine frage noch wann merke ich von der vit d einnahme was ,,,bis jetzt hab ich noch keine veränderung festgestellt an mir ...nehme es jetzt 4 wochen ,,,wöchentlich eine tablette ,,dekristol 20000....magnesium und selen nehm ich schon ne ewigkeit...dachte ich bekomme die muskelkrämpfe damit weg....aber leider nicht,,,ist auch nicht so das ich jeden tag krämpfe habe ,,,manche tage kann ich mich verbiegen hopsen alles mögliche ,nicht ein krampf ,,aber manche tage geht gar nix ,,,bekomme sogar beim luftholen einen krampf im bauch oder rücken oder sonstwo....und dann tut mir auch der gesammte rücken höllisch weh...wie heute zum beispiel ,,,bin nachts vor schmerzen aufgewacht so schlimm war es .....wie gesagt seit fast zwei jahren physiotherapie regelmäßig jedes qwartal ,,sogar unterwassermassage ,,hat aber alles nichts gebracht!!!habe dauernd das gefühl als wenn eine zange um meinen körper ist und zudrückt...
sorry für meine lange ausführung aber momentan bin ich am verzweifeln!!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
Zitat:
szintigrafie war am 26.3 und die auswertung ist am 22.4...mal sehen was die rausgefunden haben mein endo meinte aber das der knoten nix böses sein wird ...ich habe schon ganz schön angst ,auf das was da auf mich zukommt !!!!ich will ja meinen job noch bissel machen ,und den mache ich wirklich sehr gerne seit 15 jahren,,aber es macht keinen spass wenn mann sich nicht wohl fühlt,,,,und ich will,noch bissel freude am leben haben.
Vielleicht kann ich Dir die Angst ein wenig nehmen, denn laut Schilddrüsenknoten.com sind Schilddrüsenknoten gutartig:
Zitat:
Die Hirnanhangdrüse schüttet ein spezielles Hormon aus. Dieses treibt die Bildung von Schilddrüsenhormonen an. Wird zuviel davon produziert, erhöht sich der Hormonspiegel zu stark; die Schilddrüsenzellen vergrößern sich und es entsteht ein gutartiger Schilddrüsenknoten (Adenom).
Außerdem können Schilddrüsenknoten medikamentös behandelt werden und so kann erreicht werden, dass die Schilddrüsen-knoten völlig verschwinden.
Vielleicht hilft Dir das ja zumindest ein wenig weiter.
Alles Gute und gute Besserung,
LG Janina
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Danke für den beistand ,,,schön wenn man sich austauschen kann ,,,die meisten in meinem umfeld können das nicht nachvollziehen,,,weil solange wie es keinem betrifft sich auch keiner darüber kundig macht ,,,,verlange ich auch nicht..
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
hier mal meine werte ,,vielleicht schaut mal einer drauf hashimoto ist dann ja doch ausgeschlossenAnhang 866
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
eine Hashimoto Thyreoiditis kann man, anhand dieser Werte, trotzdem nicht ausschließen.
Zum Einen fehlen die TG-AK ... bei manchen Patienten sind zB. nur diese erhöht.
Zum Anderen gibt es auch seronegative Fälle, das heißt, dass gar keine Antikörper messbar sind. Kommt nicht selten vor, wenn die Erkrankung schon lange Zeit besteht. Dann könnte das Ultraschallbild weiterhelfen. (Was ich oben schon schrieb, wenn das Gewebe echoarm oder inhomogen zB. ist) ...
Und dann gibt es sogar Fälle, wo weder die Antikörper, noch Ultraschall aussagekräftig waren. Da hat man Hashimoto erst nach Entfernung der Schilddrüse und anschließender Untersuchung des Gewebes diagnostizieren können.
Aus diesem Grund, würde ich eben auf Jod verzichten.
Leider wurden auch Ferritin und Vitamin B12 nicht bestimmt.
Zum Vitamin D ... ob eine Dekristol die Woche ausreicht, deinen starken Mangel zu beheben, sollte man nochmal überprüfen.
Wieviel Magnesium und wieviel Selen nimmst du eigentlich? Und welche Verbindungen? (also als Magnesiumcitrat zB.?)
Dein Gamma-GT ist erhöht. Was sagte dein Arzt dazu?
Das könnte viele Ursachen haben, aber es könnte unter anderem auch an einer nicht gut eingestellten SD liegen. Ebenso die Erhöhung des Prolaktins. Beides sollte auf jeden Fall im Auge behalten werden oder dann auch weiter abgeklärt werden.
Dein TSH ist, dafür das du schon Hormone nimmst, noch zu hoch. Ebenso ist dein ft3 ziemlich niedrig in der Norm. Wenn der ft3 dauerhaft so niedrig bleibt (auch trotz leichter T4 Erhöhung), könnte man es auch mit einem T3 Präparat zusätzlich versuchen (Thybon zB.). Einige Patienten profitieren sehr davon.
Hier was zum Nachlesen dazu:
---> Hypothyreose: Manche Patienten brauchen außer T4 auch T3
Zu den weiblichen Hormonen (Östradiol, FSH, LH usw.) ... weißt du noch, an welchem Zyklustag die Werte gemacht wurden? Ohne das zu wissen, kann man diese Werte so nicht beurteilen, weil die im Zyklus stark schwanken.
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Er hat im prinzip nur das Eythyrox erhöht von 50 auf 62mg mehr nicht ...Knoten wären lauwarm hat er gesagt müssen weiter beobachtet werden ,,,das kann auch mein Hausarzt machen denke ich ,,Prolaktin wäre auch im Referenzberreich,,,Jod hab ich keins bekommen ,,,ansonsten alles andere wäre ok,,,und Hashimoto eben ausgeschlossen,,,da habe ich ihn direkt gefragt,,,ich meine er ist ja ein Facharzt er muss ja wissen was er sagt und tut ,,,denke ich mal,,,werd mal sehen was die werte das nächste mal sagen,,,und mit dem vit d spreche ich morgen mit meinem hasarzt drüber ob ich mehr nehmen darf,,,,und wegen den muskelkrämpfen habe ich meinen endo auch angesprochen,,,er hält es für unwarscheinlich das diese mit der schilddrüse oder dem medikament zu tun hat,,,,vorgeschlagen hat er mir ich könnte ja mal ohne die tabletten probieren ,,dann wüßte ich ob es davon kommt,,,
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Naja ... auch ein Arzt weiß nicht immer was er sagt und tut. Ist leider so ... gerade auch was die SD betrifft, herrscht noch viel Unwissenheit. Auch, weil noch lange nicht alles erforscht ist. Aber auch so scheint das Interesse vieler Ärzte, für die Beschwerden und Nöte der Patienten, sich sehr in Grenzen zu halten.
Ich finde es immer sehr anmaßend, in Anbetracht dieser Tatsache, einfach mal zu behaupten, dass die Beschwerden nichts mit der SD zu tun haben und andersrum nichts weiter zu veranlassen, um herauszufinden, woher die Beschwerden denn dann kommen.
Die leichte Steigerung war erstmal aber wohl ganz richtig. Allerdings wird es eine Zeit dauern, bis man davon was merkt und es kann auch sogar in den ersten Tagen etwas schlimmer werden. Da muß man nun etwas abwarten ...
Prolaktin in der Norm? ... 24,30 nq/nl ... Normbereich 4,79 - 23,30 ... ist zwar nur leicht erhöht, aber doch nicht in der Norm?
Hier was Interessantes zu diesem Wert:
---> Prolaktin: das Milchhormon | Apotheken Umschau
Auszug daraus:
"Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) setzt der Hypothalamus vermehrt ein bestimmtes Hormon (TRH = Thyreoliberin, wahrscheinlich identisch mit PRH = Prolactoliberin) frei, das auf die Hypophyse wirkt, damit mehr schilddrüsenaktivierendes Hormon freigesetzt wird (TSH = Thyreoidea-stimulierendes Hormon). Doch wird dadurch gleichzeitig die Freisetzung von Prolaktin aus der Hypophyse angeregt. Daher kommt es bei einer Schilddrüsenunterfunktion unter Umständen zu einer erhöhten Prolaktinkonzentration im Blut ... "
Wegen dem Vitamin D würde ich erst nochmal den Blutwert testen lassen. Dazu solltest du aber das Dekristol ca. 14 Tage nicht nehmen. Man kann dann ausrechnen, welche Dosis du nehmen kannst/solltest, um einen anständigen Wert zu bekommen. Im Sommer wird es sicherlich weniger sein oder du kannst es evtl. auch ganz absetzen. Vorausgesetzt, der Wert ist vorher gut in der Norm und du bist dann ausreichend in der Sonne ;)
Und zum Renin hat der Arzt auch nichts gesagt?
Das Euthyrox einfach mal weglassen, kann ziemlich nach hinten losgehen. Damit bringt man noch mehr durcheinander. Und wenn du schon mit den Tabletten einen TSH von 2,nochwas hast, was glaubt der Arzt denn, was passiert, wenn du die weglässt?
Ich hatte dir oben schon einen Link zu einem SD Forum gepostet. Da kannst du ja mal lesen, wieviele Patienten mit SD Problemen auch mit Muskelschmerzen und krämpfen zu tun haben ... soviel dazu, dass es unwahrscheinlich ist, dass es von der SD kommen kann ...
Noch ein paar Beispiele:
"Störungen des Hormonhaushaltes
Auch Hormonveränderungen können Muskelschmerzen auslösen (Endokrine Myalgien). Ein Beispiel ist die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Der Hormonmangel schwächt die Muskeln und lässt sie schnell ermüden. Außerdem können Muskelkrämpfe auftreten. Schilddrüsenhormone in Tablettenform bessern die Beschwerden."
---> Wissen: Muskelschmerzen (Myalgien) NetDoktor.de
---> www.schilddruesenguide.de - Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse
Nimmst du eigentlich noch andere Medikamente?
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
@JUSCHKA:
Der Arzt ist der, der entscheidet ob die Werte in Ordnung sind oder nicht. Aber ganz sicher nicht irgendwelche Leidensgenossen aus der weiten Welt des Internets. Referenzwerte sind keine bindenden Rahmenwerte! Selbst eine Abweichung von diesen Referenzwerten muss nicht zwingend heißen, das auch wirklich etwas vorliegt!
So kann auch durchaus ein TSH-Wert von 2,60 (mit einem Referenzwert von 0,2 - 2,5) oder auch CRP mit 9,0 (mit einem Referenzwert von 0 - 8,5) als unbedenklich oder unauffällig bezeichnet werden!
Letztendlich hat ein Mediziner ein Studium absolviert und hat sich über Jahre hinweg mit solchen Inhalten im Studium befasst. Also ist er in diesem Sinne auch der erste Ansprechpartner, nicht aber irgendwelche Gehilfen oder selbsternannte Internet-Doktoren! Denn dort mangelt es in den meisten Fällen am nötigen Hintergrundwissen!
Zitat:
Prolaktin in der Norm? ... 24,30 nq/nl ... Normbereich 4,79 - 23,30 ... ist zwar nur leicht erhöht, aber doch nicht in der Norm?
Ja, das geht noch als "in der Norm" durch! Das ist nun einmal so, auch wenn Du es vielleicht nicht glauben magst. Aber dafür gibt es ja zum Glück Ärzte.
Zitat:
Aber alleine am TSH kann man schon sehen, dass die Einstellung noch nicht stimmt. Bei Hashimoto ist ein optimaler TSH zwischen 0,5 und 1 ...
Das ist vollkommener Blödsinn! Der TSH-Wert soll sich einfach nur im Rahmen halten und keine deutliche Abweichung anzeigen! Ob das nun 0,8 oder 1,9 sind, das spielt nur eine geringe Rolle! Letztendlich ist es viel wichtiger, alle Werte im Auge zu haben und sie gemeinsam zu beurteilen. Wichtig dafür ist auch immer das klinische Bild!
Zitat:
Dein Gamma-GT ist erhöht. Was sagte dein Arzt dazu?
GGT ist nicht der Rede werte. Das kann unbeachtet bleiben, da es keine besonders gravierende Erhöhung darstellt! Ergo: Dazu muss man also auch kein Wort verlieren und kann es einfach im Raum stehen lassen.
Achso, noch etwas:
Könntest Du vielleicht auch einfach mal aufhören, den Fragestellern vorzuschreiben, was sie dem Arzt sagen sollen oder was der Arzt unbedingt noch untersuchen sollte? Das, was zu untersuchen ist, das entscheidet der Arzt und das wird er auch veranlassen, wenn er es für notwendig erachtet. Wird es nicht angesprochen oder durchgeführt, dann ist es in diesem Fall eben nicht notwendig und muss auch nicht gemacht werden.
Ich reagiere da sehr allergisch drauf, wenn mir ein Patient vorschreiben möchte, was ich zu tun habe! Denn das ist nach wie vor die alleinige Entscheidung des Arztes! Letztendlich muss auch begründbar sein, wieso Untersuchung X und Untersuchung Y durchgeführt wird!
In diesem Sinne:
Amen.
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zitat:
von
Dr. Baumann
Der Arzt ist der, der entscheidet ob die Werte in Ordnung sind oder nicht.
......
Letztendlich hat ein Mediziner ein Studium absolviert und hat sich über Jahre hinweg mit solchen Inhalten im Studium befasst. Also ist er in diesem Sinne auch der erste Ansprechpartner, nicht aber irgendwelche Gehilfen oder selbsternannte Internet-Doktoren! Denn dort mangelt es in den meisten Fällen am nötigen Hintergrundwissen!
Ja, das geht noch als "in der Norm" durch! Das ist nun einmal so, auch wenn Du es vielleicht nicht glauben magst. Aber dafür gibt es ja zum Glück Ärzte.
Das ist vollkommener Blödsinn! Der TSH-Wert soll sich einfach nur im Rahmen halten und keine deutliche Abweichung anzeigen! Ob das nun 0,8 oder 1,9 sind, das spielt nur eine geringe Rolle! Letztendlich ist es viel wichtiger, alle Werte im Auge zu haben und sie gemeinsam zu beurteilen. Wichtig dafür ist auch immer das klinische Bild!
GGT ist nicht der Rede werte. Das kann unbeachtet bleiben, da es keine besonders gravierende Erhöhung darstellt! Ergo: Dazu muss man also auch kein Wort verlieren und kann es einfach im Raum stehen lassen.
Achso, noch etwas:
Könntest Du vielleicht auch einfach mal aufhören, den Fragestellern vorzuschreiben, was sie dem Arzt sagen sollen oder was der Arzt unbedingt noch untersuchen sollte? Das, was zu untersuchen ist, das entscheidet der Arzt und das wird er auch veranlassen, wenn er es für notwendig erachtet. Wird es nicht angesprochen oder durchgeführt, dann ist es in diesem Fall eben nicht notwendig und muss auch nicht gemacht werden.
Ich reagiere da sehr allergisch drauf, wenn mir ein Patient vorschreiben möchte, was ich zu tun habe! Denn das ist nach wie vor die alleinige Entscheidung des Arztes! Letztendlich muss auch begründbar sein, wieso Untersuchung X und Untersuchung Y durchgeführt wird!
In diesem Sinne:
Amen.
Und ich reagiere allergisch, wenn eben das klinische Bild keine Beachtung findet!
Das Befinden des Patienten entscheidet, ob die Werte für ihn gut sind oder nicht ... das schrieb ich bereits an anderer Stelle schon einmal ...
Wenn man jahrelang studiert, um danach dem Patienten zu erzählen, dass der TSH Wert unter LT Substitution steigen sollte, dann darf ich die Kompetenz, in Bezug auf die Schilddrüse, dieses Arztes doch etwas anzweifeln! Und das man mit dem Thema Schilddrüse im Studium jahrelang zu tun hat, entspricht nicht den Tatsachen.
Außerdem schreibe ich niemandem etwas vor, sondern gebe nur Tipps ... dafür gibt es Foren dieser Art.
Ich finde es aber sehr interessant, dass immer gesagt wird, dass alle Werte im Zusammenhang gesehen werden müssen ... gehandelt wird dann aber leider ganz anders.
Es gibt genügend Studien, die Zusammenhänge zwischen Leberwerten, Cholesterinwerten, Prolaktin usw. zur Schilddrüsenfunktion erwiesen haben.
Darauf habe ich nur hingewiesen.
Außerdem frage ich mich immer, wozu es Normwerte gibt, wenn selbst Werte außerhalb der Norm irrelevant sind, wenn es dem Patienten auch noch schlecht geht.
Birgit schreibt hier, weil es ihr nicht gut geht ... also fände ich es schön, wenn auch noch von anderer Seite etwas Konstruktives geschrieben werden würde, was ihr weiterhelfen könnte.
Das hier gerne anderen das Wort verboten wird, ist mir schon bekannt. Darum ist dieses Forum sicher auch "so gut besucht"
Desweiteren würde ich darum bitten, die von mir geposteten Links wenigstens zu überfliegen ... das könnte zum besseren Verständnis beitragen.
Das Ärzte gerne allergisch darauf reagieren wenn Patienten sich informiert haben, ist nichts Neues.
Aber letztendlich sollte auch dem Arzt klar sein, dass die Verantwortung für die Gesundheit bei jedem selbst liegt und nicht beim Arzt!
Und das Patienten dann lieber Heilpraktiker und Co aufsuchen, ist nicht verwunderlich ...
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
@JUSCHKA: Zitat:
Wenn man jahrelang studiert, um danach dem Patienten zu erzählen, dass der TSH Wert unter LT Substitution steigen sollte, dann darf ich die Kompetenz, in Bezug auf die Schilddrüse, dieses Arztes doch etwas anzweifeln!
....da hatte sich Dr. Baumann geirrt,(was er auch selber "zugegeben" hatte), und irren ist menschlich und auch ein Doc sollte doch ein Mensch sein? (übrigens hat er sich da auch korrigiert...wenn ich mich recht erinnere)
Ansonsten kann ich Dr. Baumann nur zustimmen, was die "Normwerte" betrifft. Diese absoluten Zahlen sind "willkürlich" festgelegt worden, entsprechen dem "allgemeinen Durchschnittswert einer festgelegten Kontrollgruppe". Wenn nun der gemessene Wert knapp drüber oder drunter liegt, ist das KEIN DRAMA. Der Arzt entscheidet in der Zusamenschau ALLER Befunde, ob eine erneute Kontrolle nötig ist, eine Behandlung der Laborwerte ist Blödsinn! (übrigens hängen die Normwerte auch immer von der Nachweismethode ab, die in jedem Labor anders sein kann. da sollte man ruhig dem Doc vertrauen, der mit "seinem" Labor meist schon länger zusammenarbeitet)
Und bevor Du einen falschen Eindruck von mir bekommst: ich bin auch ein "unbequemer Patient/Angehöriger", will auch immer alles wissen und frage nach. Ja, manche Ärzte haben damit ein Problem, aber darum werde ich mich nicht extra ändern. Bin bisher letztlich immer gut gefahren. UND: ich würde nie pauschal gegen alle Ärzte schießen! (und schon gar nicht, wenn ich sie nicht persönlich kenne!)
Zitat:
Das Ärzte gerne allergisch darauf reagieren wenn Patienten sich informiert haben, ist nichts Neues.
Aber letztendlich sollte auch dem Arzt klar sein, dass die Verantwortung für die Gesundheit bei jedem selbst liegt und nicht beim Arzt!
Und noch was: nicht jede SD - Erkrankung ist Hashimoto! Ich hab langsam das Gefühl, dass Du (fast) alles in diese Schiene packst. (ja, ich weiß: wenn man selbst betroffen ist....) Versuch doch trotzdem mal, auch einem Arzt zu vertrauen.
Zitat:
Und das Patienten dann lieber Heilpraktiker und Co aufsuchen, ist nicht verwunderlich ...
...aber sehr mit Vorsicht zu genießen!
LG
jobwa
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
@JUSCHKA:
Zitat:
Und ich reagiere allergisch, wenn eben das klinische Bild keine Beachtung findet!
Das Befinden des Patienten entscheidet, ob die Werte für ihn gut sind oder nicht ... das schrieb ich bereits an anderer Stelle schon einmal ...
Na, dann sind wir ja Ausnahmsweise mal einer Meinung! Der Arzt entscheidet nicht nach Werten, sondern nach dem Klinischen Bild! Das besteht bekanntlich nicht nur aus Blutwerten, sondern eben auch noch aus Anamnese, körperliche Untersuchung und bildgebender Diagnostik. Das Hauptaugenmerk liegt hier generell auf Anamnese und Untersuchung und nicht auf Laborwerten!
Ein kleines Beispiel - aus Erfahrung:
Ein Patient mit akuter Appendizitis, keine Erhöhung der Entzündungswerte, total untypisches Bild! Im Grunde wäre in diesem Falle eine Appendizitis ausgeschlossen! Dennoch wurde operiert, da die Klinik dafür gesprochen hat! Was lehrt uns das? - Genau! Laborwerte sind nicht maßgebend! An diesen Werten wird nichts festgemacht!
Ein Labor dient z.B. zur Orientierung! Um etwas gezielt (Ausnahmen ausgenommen) ausschließen oder bestätigen zu können! Um sich einen Überblick über die Situation verschaffen zu können!
Zitat:
Ich finde es aber sehr interessant, dass immer gesagt wird, dass alle Werte im Zusammenhang gesehen werden müssen ... gehandelt wird dann aber leider ganz anders.
Zitat:
Außerdem frage ich mich immer, wozu es Normwerte gibt, wenn selbst Werte außerhalb der Norm irrelevant sind, wenn es dem Patienten auch noch schlecht geht.
Zum Glück obliegt diese Beurteilung den Ärzten! Da wären wir übrigens wieder bei dem Punkt Hintergrundwissen! Ohne das kommt man eben nicht sehr weit. Da stoßen eben Dr. Google & Co. an ihre Grenzen. Um überhaupt mit den Werten etwas anfangen zu können, bedarf es mehr, als nur Halbwissen und Erfahrung. Denn nicht alles, was außerhalb ist, ist immer gleich schlecht.
Aber wie gesagt, auch darauf muss man nicht näher eingehen. Denn um Laien das verständlich machen zu können, müsste man denen erst einen Crashkurs verpassen.
Zitat:
Das hier gerne anderen das Wort verboten wird, ist mir schon bekannt. Darum ist dieses Forum sicher auch "so gut besucht"
Das kann ich nicht bestätigten. Ich sehe hier viele Antworten von User, die auch mal ihre Meinung ablassen, weil ihnen etwas nicht passt oder sich vielleicht auch angegriffen fühlen. Das hier jemandem den Mund verboten wurde, habe ich bis heute noch nicht erlebt. Aber das kommt sicherlich auch auf den Inhalt an. Alles hat seine Gründe,... Grundlos passiert das ganz sicher nicht.
Ob das Forum gut besucht ist oder nicht, das steht doch gar nicht zur Diskussion. Das hat doch auch mit dem Kern hier eigentlich gar nichts zu tun... Nur soviel: Wenn man mal ein anderes Gesundheitsforum mit diesem hier vergleicht, so muss man doch auf Anhieb feststellen, das hier wirklich sinnvolle Fragen gestellt werden und es hier in 99,9% um wirkliche Anliegen geht. Auf anderen Plattformen findet man mind. 1x am Tag Fragen á la "Bin ich schwanger?", "Wirkt die Pille?", "Ist die Größe in Ordnung?", usw. usw.
Die Fragen und Antworten sind hier qualitativ hochwertig, im Gegensatz zu anderen. Hier geben auch noch speziell Medizinisches Fachpersonal ihre Antwort ab! Die sich sogar zu Erkennen geben... In anderen Foren hingegen weiß man nie, was für eine Person dort schreibt und ob die Person überhaupt Ahnung von dem hat, was sie antwortet...
Zitat:
Aber letztendlich sollte auch dem Arzt klar sein, dass die Verantwortung für die Gesundheit bei jedem selbst liegt und nicht beim Arzt!
Jeder kann mit seiner Gesundheit machen was er will. Ich würde einem Patienten nie irgendetwas einreden, nur damit er sich dann auch dafür entscheidet. Ich kläre meine Patienten auf, zeige ihnen Alternativen auf und sie bekommen genügend Bedenkzeit. Bei Rückfragen stehe ich jederzeit zu Verfügung. Dann wird die Entscheidung getroffen. Wie sie auch ausfällt - akzeptieren werde ich sie immer. Wenn der Patient nicht will - dann eben nicht. Zwingen kann man sie nicht.
@jobwa:
Zitat:
....da hatte sich Dr. Baumann geirrt,(was er auch selber "zugegeben" hatte), und irren ist menschlich und auch ein Doc sollte doch ein Mensch sein? (übrigens hat er sich da auch korrigiert...wenn ich mich recht erinnere)
Korrekt! Ich habe es hier zugegeben und habe mich sogar auch noch korrigiert. Ich hatte mich sogar kurz hier im Forum mit jemandem kurzgeschlossen und darüber gesprochen.
Die Denkensweise die ich in diesem Fall hatte war korrekt, aber ich habe es eben einfach nur falsch geschrieben. Sowas soll vorkommen. Kann man nicht verhindern. Kein Mensch ist unfehlbar.
Zitat:
Ansonsten kann ich Dr. Baumann nur zustimmen, was die "Normwerte" betrifft.
Da bin ich beruhigt! Vielen Dank! :)
Zitat:
Und noch was: nicht jede SD - Erkrankung ist Hashimoto! Ich hab langsam das Gefühl, dass Du (fast) alles in diese Schiene packst. (ja, ich weiß: wenn man selbst betroffen ist....) Versuch doch trotzdem mal, auch einem Arzt zu vertrauen.
Stimmt. Hashimoto ist übrigens auch keine Gängige 0-8-15-Erkrankung, die jeder x-beliebige Patient bekommt. Sondern sie ist bzw. sie hat nach wie vor - in Relation zu anderen Erkrankungen !!! - ein selteneres Vorkommen. Daher kann man nicht alles, was X Personen haben, immer gleich auf die SD-Schiene schieben!
Man muss nicht immer seine Meinung mit dem Arzt teilen. Aber ein gewisses Vertrauen muss immer da sein! Denn sonst wird man nie einen Erfolg in Behandlung und Therapie verzeichnen können. Letztendlich muss der Arzt wissen, was zu tun ist! Denn er hat schließlich eine solide Ausbildung durchlaufen!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
@Dr. Baumann
Zitat:
von
Dr. Baumann Na, dann sind wir ja Ausnahmsweise mal einer Meinung! Der Arzt entscheidet nicht nach Werten, sondern nach dem Klinischen Bild! Das besteht bekanntlich nicht nur aus Blutwerten, sondern eben auch noch aus Anamnese, körperliche Untersuchung und bildgebender Diagnostik. Das Hauptaugenmerk liegt hier generell auf Anamnese und Untersuchung und nicht auf Laborwerten!
Eben ... und Birgit hat Beschwerden UND auch einige entsprechende Blutwerte, die auf eine (für sie) nicht korrekte SD Einstellung zurückzuführen sein könnten.
Zumal ihr Arzt ja nun auch erstmal zu einer Erhöhung der Tabletten geraten hat.
Ich verstehe gar nicht, warum hier schon wieder so diskutiert werden muß ... weil ich genau das auch erwähnte, dass die SD Einstellung nicht wirklich stimmt? Wo genau liegen denn hier bitte die Fehler in meinen Antworten?
Zitat:
von
Dr. Baumann Ein kleines Beispiel - aus Erfahrung:
Ein Patient mit akuter Appendizitis, keine Erhöhung der Entzündungswerte, total untypisches Bild! Im Grunde wäre in diesem Falle eine Appendizitis ausgeschlossen! Dennoch wurde operiert, da die Klinik dafür gesprochen hat! Was lehrt uns das? - Genau! Laborwerte sind nicht maßgebend! An diesen Werten wird nichts festgemacht!
Ein Labor dient z.B. zur Orientierung! Um etwas gezielt (Ausnahmen ausgenommen) ausschließen oder bestätigen zu können! Um sich einen Überblick über die Situation verschaffen zu können!
Derartige Beispiele habe ich auch ...
Eine Patientin lief jahrelang von Arzt zu Arzt ... mit Herzrasen, Unruhe, Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Luftnot, Schluckbeschwerden, Gelenk und Muskelschmerzen ...
Es waren Ärzte verschiedener Fachrichtungen dabei. Es folgten 3 Magenspiegelungen, MRT vom Kopf, eine Lumbalpunktion, eine Ganzkörperszintigraphie, HNO Arzt wegen Tinnitus, Gynäkologe wegen Menstruationsbeschwerden uvm. ... das Ganze spielte sich in einem Zeitfenster von gut 10 Jahren! ab.
Ihr ging es immer schlechter ... ihr TSH lag immer in der Norm (bis 4,5!), sehr schwankend. Aussage der Ärzte "Sie haben nichts und das TSH schwankt immer mal."
Irgendein anderer Arzt arbeitete dann mal nach einer Norm bis 2,5 und verschrieb ihr die üblichen Hormone, sagte aber gleich, dass ihre Symptome natürlich nichts mit der SD zu tun haben ... schließlich wären Symptome wie Herzrasen untypisch für eine Unterfunktion. Mit den Hormonen geht es ihr zunächst tatsächlich noch schlechter, obwohl ihr TSH jetzt "perfekt" aussah. Das war dann der Beweis für die Ärzte, dass die Beschwerden eben nichts mit der SD zu tun hätten.
Sie fand jemanden, der sich tatsächlich alle Werte einmal genauer ansah und der stellte fest, dass ihr ft3 immer "unten" war (allerdings auch noch in der Norm!) und er verschrieb ihr natürliche SD Hormone, die auch einen Anteil T3 enthalten. Und siehe da ... nach und nach ging es der Patientin besser und sie blühte wieder auf.
So einfach kann es sein, wenn man sich eben ALLES ansieht. Weder NUR die Werte noch NUR die Beschwerden.
....
Eine andere Frau, mit ähnlichen Symptomen, hatte zwar eine leichte Unterfunktion, aber sämtliche relevanten Antikörper, Sonographie und Szintigraphie sahen immer "gesund" aus. Ursache der Unterfunktion also unbekannt. Sie konnte nicht mehr arbeiten, das Leben entglitt ihr völlig. Psychosomatisch ... hieß es immer.
Nach langem Suchen fand sie einen Arzt und eine Klinik, die ihr die SD operativ entfernten. Erst nach der Untersuchung des Gewebes konnte eindeutig Hashimoto festgestellt werden und mit der richtigen Einstellung war ihr Gesundheitszustand nun plötzlich stabil und zunehmend besser, weil ihre Werte jetzt endlich stabil blieben ... was für das Wohlbefinden eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt.
....
Die beiden Betroffenen kenne ich persönlich, wie noch einige andere. Derartige Geschichten gibt es leider immer noch zu viele! Was wäre aus diesen Menschen geworden, wenn alle Ärzte immer konsequent nach Lehrbuch und Konsens vorgegangen wären? Leider hat die Suche nach einem passenden Arzt, für diese Menschen viele Leidensjahre gekostet.
Und wenn man sich genau umsieht/umliest, kann man auch nicht unbedingt mehr von sehr seltenen Einzelfällen sprechen ...
Zitat:
von
Dr. Baumann Zum Glück obliegt diese Beurteilung den Ärzten! Da wären wir übrigens wieder bei dem Punkt Hintergrundwissen! Ohne das kommt man eben nicht sehr weit. Da stoßen eben Dr. Google & Co. an ihre Grenzen. Um überhaupt mit den Werten etwas anfangen zu können, bedarf es mehr, als nur Halbwissen und Erfahrung. Denn nicht alles, was außerhalb ist, ist immer gleich schlecht.
Aber wie gesagt, auch darauf muss man nicht näher eingehen. Denn um Laien das verständlich machen zu können, müsste man denen erst einen Crashkurs verpassen.
Absolut richtig ... erkennen kann man eben nur mit Hintergrundwissen (UND Erfahrung)! Nur muß man auch das Entsprechende haben + das nötige Feingefühl!
Die Schilddrüse und ihr sehr komplexes Wirken, wird aber im Studium leider nur stiefmütterlich behandelt ... und wenn es dann noch zusätzlich um eine Autoimmunkrankheit geht, dann wird es noch komplexer ... schließlich handelt es sich bei Hashimoto zB. nicht "nur" um eine nicht (mehr) richtig funktionierende Schilddrüse ...
Ich habe nichts schlecht gemacht. Ich habe nur mögliche Zusammenhänge versucht zu erläutern, dabei nichts herunterzuspielen, aber auch nichts zu dramatisieren. Und diese Zusammenhänge gibt es nunmal ...
... auch ich habe einst Fachbücher gelesen und Vorlesungen besucht ... ersteres mache ich auch heute noch ... man will ja schließlich nicht rosten und die Wissenschaft schreitet, zum Glück, immer weiter voran und man lernt nie aus!
Aber nebenbei ... etwas Google schadet auch nicht, denn gerade WENN man schon entsprechendes Fachwissen hat, kann man dort durchaus auch etwas "Grenzerweiterung" betreiben, denn auch Fachbücher haben ihre Grenzen ...
Zitat:
von
Dr. Baumann Das kann ich nicht bestätigten. Ich sehe hier viele Antworten von User, die auch mal ihre Meinung ablassen, weil ihnen etwas nicht passt oder sich vielleicht auch angegriffen fühlen. Das hier jemandem den Mund verboten wurde, habe ich bis heute noch nicht erlebt. Aber das kommt sicherlich auch auf den Inhalt an. Alles hat seine Gründe,... Grundlos passiert das ganz sicher nicht.
Naja ... die User, die mal ihre Meinung kundtaten, sind zumeist gesperrt bzw. nur noch als "Gast" zu lesen.
Folgendes gehört für mich schon zur Kategorie "Mund verbieten"
Zitat:
von
Dr. Baumann Könntest Du vielleicht auch einfach mal aufhören, den Fragestellern vorzuschreiben, was sie dem Arzt sagen sollen oder was der Arzt unbedingt noch untersuchen sollte?
Was, außer Tipps (keine Vorschriften!), könnte ich denn sonst schreiben. "Geh zum Arzt!"? (was Birgit ja schon tut) ... oder, wider besseren Wissens: "Dein TSH ist gut und deine Beschweren haben absolut nichts mit der SD zu tun."?
Oder sollte man gleich gar nichts schreiben ... dann wäre aber vermutlich bis heute noch keine Antwort hier zu lesen ...
Zitat:
von
Dr. Baumann Ob das Forum gut besucht ist oder nicht, das steht doch gar nicht zur Diskussion. Das hat doch auch mit dem Kern hier eigentlich gar nichts zu tun... Nur soviel: Wenn man mal ein anderes Gesundheitsforum mit diesem hier vergleicht, so muss man doch auf Anhieb feststellen, das hier wirklich sinnvolle Fragen gestellt werden und es hier in 99,9% um wirkliche Anliegen geht. Auf anderen Plattformen findet man mind. 1x am Tag Fragen á la "Bin ich schwanger?", "Wirkt die Pille?", "Ist die Größe in Ordnung?", usw. usw.
"Wirkt die Pille?" ... ist für denjenigen der es fragt, bestimmt auch ein wirkliches Anliegen?
Ich kenne auch noch andere Foren, in denen sinnvolle Fragen gestellt werden und in denen es sinn-und wertvolle Diskussionen gibt.
Zitat:
von
Dr. Baumann Die Fragen und Antworten sind hier qualitativ hochwertig, im Gegensatz zu anderen. Hier geben auch noch speziell Medizinisches Fachpersonal ihre Antwort ab! Die sich sogar zu Erkennen geben... In anderen Foren hingegen weiß man nie, was für eine Person dort schreibt und ob die Person überhaupt Ahnung von dem hat, was sie antwortet...
Was ich von der Betitelung "medizinisches Personal" in einem Forum halte, schrieb ich schon in einem anderen Thread und möchte das jetzt nicht erneut schreiben.
Ob nun jede Krankenschwester, Arzthelferin oder auch jeder Arzt eine qualitativ hochwertige Antwort zu diesem Thema geben kann, wage ich zu bezweifeln. Darum ist ein "Titel" bzw. eine Bezeichnung, für mich kein grundsätzliches Qualitätsmerkmal. Weder im Forum, noch im realen Leben.
Diese Wertung: Titel = immer fachlich korrekte Aussagen = qualitativ hochwertig = hilfreich ... und kein Titel = Wissen kommt von Dr. Google, wird hier allerdings sehr zelebriert.
Ich handhabe es grundsätzlich so, dass ich auch nur antworte, wo ich auch das passende und evtl. hilfreiche Wissen dazu habe. Darum wird mir hier wahrscheinlich auch öfter unterstellt, dass ich alles auf die SD schiebe, was definitiv nicht der Fall ist. Bei SD Erkrankungen geht es oft nicht "nur" um die SD, weil das Thema eben sehr umfangreich ist und es mit ein paar Hormonen, ab und an mal einem Blutbild + TSH alleine, oft nicht getan ist.
Wenn ich hier aber etwas absolut Falsches von mir gebe, kann man mich ebenfalls gerne korrigieren!
Zitat:
von
Dr. Baumann Korrekt! Ich habe es hier zugegeben und habe mich sogar auch noch korrigiert. Ich hatte mich sogar kurz hier im Forum mit jemandem kurzgeschlossen und darüber gesprochen.
Die Denkensweise die ich in diesem Fall hatte war korrekt, aber ich habe es eben einfach nur falsch geschrieben. Sowas soll vorkommen. Kann man nicht verhindern. Kein Mensch ist unfehlbar.
Das klang aber nicht wirklich nur nach falscher "Schreibweise". Und warum muß man sich denn mit jemandem "kurzschließen", wenn man sich seines Wissens sicher ist?
Aber die Sache ist ja nun auch geklärt.
Zitat:
von
Dr. Baumann Hashimoto ist übrigens auch keine Gängige 0-8-15-Erkrankung, die jeder x-beliebige Patient bekommt. Sondern sie ist bzw. sie hat nach wie vor - in Relation zu anderen Erkrankungen !!! - ein selteneres Vorkommen. Daher kann man nicht alles, was X Personen haben, immer gleich auf die SD-Schiene schieben!
Keine 0-8-15 Erkrankung, da stimme ich völlig zu. Aber schon mal die Zahlen gehört? Und Aussagen wie "Hashimoto, die neue Volkskrankheit"?
8 Millionen heißt es offiziell ... Dunkelziffer wesentlich höher und es geistern sogar Zahlen von 13 Millionen rum. Und Hashimoto ist heute eben die häufigste Ursache für eine Unterfunktion der SD ... also von selten kann schon lange keine Rede mehr sein!
Außerdem schiebe ich nicht alles auf die SD ... aber ich wiederhole mich.
Birgit nimmt aber SD Tabletten, sie hat Beschwerden und sie fragte, ob ihre Einstellung richtig ist.
Aber ich fragte übrigens auch noch nach andere Sachen und nicht nur nach den SD Werten ...
Zitat:
von
Dr. Baumann Man muss nicht immer seine Meinung mit dem Arzt teilen. Aber ein gewisses Vertrauen muss immer da sein! Denn sonst wird man nie einen Erfolg in Behandlung und Therapie verzeichnen können. Letztendlich muss der Arzt wissen, was zu tun ist! Denn er hat schließlich eine solide Ausbildung durchlaufen!
Schön wärs, wenn Ärzte immer wüßten, was sie ihren Patienten sagen und was sie tun. Wenn es aber so wäre, dann würde es nicht so viele Foren und Gruppen mit Betroffenen geben, die Unzufriedenheit wäre nicht so groß und die oft sehr langen Leidenswege sich nicht so ähnlich.
Aber ja ... es gibt noch Ärzte, denen man vertrauen kann. Blindes Vertrauen ist allerdings fehl am Platze, wenn es um die Gesundheit geht ... und da ist es ganz egal, ob es sich um Heilpraktiker oder Arzt handelt ...
@jobwa ... mir ist durchaus bekannt, wie Normwerte entstehen und auch das Labore unterschiedliche Normwerte haben, unter anderem wegen unterschiedlicher Messmethoden usw. Darum fragte ich auch nach den entsprechenden Normwerten. Aber ich weiß auch, wie "anfällig" sowas sein kann.
In meinem Labor wurden vor kurzem erst die Normwerte für ft3 und ft4 nach oben korrigiert. An der Methode hat sich dabei nichts geändert. Was das für Patienten bedeuten kann, muß ich nicht erwähnen ...
"eine Behandlung der Laborwerte ist Blödsinn!" .... ich schrieb nirgends etwas anderes. Das ist auch meine Meinung! Das heißt aber auch, dass selbst WENN das TSH noch bei 3,5 liegt, so sollte man wissen, dass es Menschen gibt, die bei diesem Wert durchaus Symptome einer Unterfunktion haben können und demnach auch behandelt werden sollten. Kommt bei jemandem ein TSH von 3 bei einer Routineuntersuchung raus und er fühlt sich dabei gesund, dann reicht es aus, wenn man es ab und an im Auge behält, sich aber spätestens daran erinnert, wenn dann Symptome auftreten.
Ich verstehe aber nicht, dass hier mal wieder nicht speziell auf die Fragestellerin eingegangen wird. Jetzt wird wieder allgemein über SD diskutiert, über Normwerte, Kompetenzen usw., was die Fragestellerin letztendlich kein Stück weiterbringt ...
Ich fände es schade, wenn die Antworten hier nur noch lauten dürften "Geh zum Arzt, Vertrauen ist alles ... der weiß was gut für dich ist und dann wird alles gut!"
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"Die Idee von Patientenfragen.net
Patientenfragen.net ist eine kostenlose Plattform für Patienten, um medizinische Fragen zu stellen und sich mit anderen Betroffenen und medizinischem Personal wie Pflegekräften, Ärzten und Rettungskräften in netter Atmosphäre auszutauschen. Jeder ist auf Patientenfragen.net herzlich Willkommen und prinzipiell können alle Fragen gestellt und alle Themen diskutiert werden. Patientenfragen.net ist jedoch nicht dazu gedacht, Ferndiagnosen gestellt oder Anleitungen für die Selbstmedikation zu bekommen."
... daran habe ich mich, wie immer, gehalten
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Moin,
um es kurz und bündig zu machen:
Es gibt auch noch Labore, die nutzen als Referenzwert für den TSH immernoch bis 4,0 mU/l. Daher darf man - selbst wenn ein Labor den Referenzwert bis 2,5 mU/l festlegt - erhöhte Werte nicht immer gleich überbewerten!
Es mag sein, das man sie als neue Volkskrankheit bezeichnen mag. Aber im Vergleich zu anderen Erkrankungen ist es dennoch ein weitaus seltenes Vorkommen! Genauso ist es auch bei Tumorerkrankungen. Das sind ebenfalls weitaus seltene Erkrankungen, die im Verhältnis zu anderen Erkrankungen gering sind - auch wenn es viele nicht glauben mögen.
Richtig. Und hier hat der behandelnde Arzt richtig gehandelt, indem er die Dosis erst einmal erhöht hat. Alles weitere wird sich dann bei der nächsten Untersuchung zeigen. Daran gibt es nichts zu rütteln und eigentlich auch nichts in Frage zu stellen. Das ist die Handhabe, wie sie eben ist.
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
so nun steh ich wieder am anfang,,,,meine muskelkrämpfe sind immer noch da! Ct ,was mein Hausarzt angewiesen hat war völlig in ordnung,,,Bauchraum und Brustwirbelsäule,,,,doch leider fühle ich mich immer noch wie vom LKW überfahren,und total Kaputt und müde,,nehme an medikamenten noch Valsartan Comp 80mg/12,5mg 1 tablette morgens und Valsartan 80 mg eine halbe abends,,,wegen leichtem Bluthochdruck!zusätzlich noch magnesium und dekristol 20000....seit kurzem noch Kartadolon S long wegen Muskelverspannung ,,und den Krämpfen,,,die jedoch leider nur für die Verspannung helfen aber diese Krämpfe gehen einfach nicht weg! Mein Blutdruck ist mit den Medikamenten Top eingestellt nur leider hatte ich diese Muskelkrämpfe auch schon vor der einnahme der Blutdruckmittel!!!! also kann es auch nicht davon sein;;;Ich habe von der einnahme der schilddrüsenharmone noch gar nix gemerkt außer das ich besser aufs klo gehen kann das war vorher manchmal fürchterlich,,,,das hat sich normalisiert! an gewicht hab ich eher noch zugenommen und zwar 5 kilo die absolut nicht wieder weg gehen wollen!!!noch dazu arbeite ich körperlich schwer ,,,war jetzt 14 tage krank geschrieben weil ich auf arbeit fast zusammengebrochen wäre ,,,wegen den krämpfen,,,gehe ab montag wieder arbeiten,,,hab fürchterliche angst das es wieder passiert!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
bin früher viel fahrad gefahren,,,habe zusätzlich hundesitter gemacht so das ich viel bewegung hatte ,,,aber momentan schaffe ich noch nicht einmal mehr meinen haushalt richtig,,,ich kann einfach nicht mehr!!!!!!!!!!!!!!ich weiss nicht wo das noch hinführt!!!entweder es bessert sich mal oder ich geh kaputt!!!!!!!!!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
Zitat:
doch leider fühle ich mich immer noch wie vom LKW überfahren,und total Kaputt und müde
..ist eine häufige Nebenwirkung von Katadolon, also ist das vielleicht doch nicht das richtige Präparat für Dich, wenn Du eh schon solche Beschwerden (egal welcher Ursache) hast.
Zitat:
nehme an medikamenten noch Valsartan Comp 80mg/12,5mg 1 tablette morgens und Valsartan 80 mg eine halbe abends,,,wegen leichtem Bluthochdruck!
Auch Valsartan in Kombi mit HCT sorgt für Müdigkeit, Muskelschmerzen, - schwäche, -krämpfe.
Werden Deine Elektrolytwerte regelmäßig überprüft? Grade durch das HCT besteht da die Gefahr eines Ungleichgewichts, was sehr gut zu Deinen Beschwerden führen kann.
Wenn die Hypertonie nur "leicht" ist, ist vielleicht auch da ein Präparatwechsel in Erwägung zu ziehen? (für eine "leichte" Hypertonie erscheint mir die Dosis auch recht hoch)
SD: leider geht die Wirkung nur langsam (schleichend) vonstatten. Nach einer Erhöhung des des L-Thyrox mußt Du schon mind. 10-14 Tage abwarten, bis Du eine Wirkung "merkst".
Zitat:
an gewicht hab ich eher noch zugenommen und zwar 5 kilo die absolut nicht wieder weg gehen wollen
..kann auch am "Alter" liegen (sorry, bin in der gleichen Lage). Da gibt es leider auch blöde hormonelle "Umbauarbeiten", die es uns nicht grade "leichter" machen.
Eine "Idee" hätte ich noch: hast Du mal einen Ostheopaten /Chiropraktiker konsultiert? Das muss man zwar meist selber zahlen, aber wäre evtl. einen Versuch wert.
Alles Gute und lass Dich durch die blöde Diskussion um SD/ Arztverhalten....nicht verwirren. Leider ergeben sich immer wieder Streitgespräche (am eigentlichen Thema vorbei) in den Threads, die den Fragestellern leider gar nicht weiterhelfen und oft rein "persönliche Mimositäten" abbilden.
Alles Gute
jobwa
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zitat:
von
Dr. Baumann Es mag sein, das man sie als neue Volkskrankheit bezeichnen mag. Aber im Vergleich zu anderen Erkrankungen ist es dennoch ein weitaus seltenes Vorkommen! Genauso ist es auch bei Tumorerkrankungen. Das sind ebenfalls weitaus seltene Erkrankungen, die im Verhältnis zu anderen Erkrankungen gering sind - auch wenn es viele nicht glauben mögen.
... im Vergleich zum Schnupfen relativiert sich so einiges. Das ist wohl wahr ...
Zitat:
von
Dr. Baumann Richtig. Und hier hat der behandelnde Arzt richtig gehandelt, indem er die Dosis erst einmal erhöht hat. Alles weitere wird sich dann bei der nächsten Untersuchung zeigen. Daran gibt es nichts zu rütteln und eigentlich auch nichts in Frage zu stellen. Das ist die Handhabe, wie sie eben ist.
... das sehe ich ebenso.
@Birgit
Auch ein erhöhter Blutdruck kann ein weiteres Puzzleteil einer nicht richtigen SD Einstellung sein ...
---> Deutsches Ärzteblatt: Schilddrsen*hormonabhngige Neuronen beeinflussen Blutdruck
---> Schilddrüsenhormone
Mit der (für dich) richtigen Hormoneinstellung, bestehen aber gute Chancen, dass sich das wieder reguliert.
Wenn du allerdings mit deinem jetzigen T4 Präparat, selbst bei augenscheinlich guter Einstellung, keine Besserung erzielen solltest, gibt es noch weitere Möglichkeiten ... wie ich hier schon mal gepostet habe ... vorerst würde ich es aber erstmal mit deinem jetzigen Präparat versuchen.
---> Hypothyreose: Manche Patienten brauchen außer T4 auch T3
... auch mit dem Gewichtsproblem könnte es sich damit positiver gestalten.
Wieviel Magnesium nimmst du eigentlich und wieviel Selen? Wurde der Selenwert vorher bestimmt?
Auch wegen den B Vitaminen fragte ich nicht umsonst. Bei den meisten Endokrinologiken ist die Bestimmung des B12 zB. schon standart ... ebenso Ferritin
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
ich bin 15 jahre jetzt in meiner firma ,,und das was ich krank war kann man sich an einer hand abzählen,,,sogut wie nie ,,,und dieses jahr kommt warscheinlich alles auf einmal,,,mit den blutdruckmitteln werd ich mal ansprechen bei meinem arzt ,,,absetzen will ich sie auch nicht einfach,,,aber wie gesagt die beschwerden hatte ich auch vorher schon,,,bevor mann bei mir den bluthochdruck festgestellt hatte!!!!ich glaube ich mache inzwischen alles um diese muskelkrämpfe loszuwerden!!!mit bissel verspannung im genick kann ich leben ,,,da kann mann sport machen aber nicht mit den krämpfen,die ja auch im ruhezustand kommen...selen plus zink nehme ich von Twardy das ist so ein combiprodukt 1 tabletta am tag und magnesium 360 mg am tag und mein magnesiumwert ist ja in ordnung...vit B12 keine ahnung wurde noch nicht gemessen
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
ich hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden: NICHTS einfach absetzen! Mit dem HA besprechen, ob evtl, ein anderes Blutdruckmedikament besser/möglich wäre. Und versuch mal nen Chirotherapeuten.
LG
jobwa
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
nein ich setze nichts ab,,,bin ja nicht lebensmüde
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
habe am dienstag einen termin bei meinem hausarzt wie gesagt er ist internist ,,,,ich werde ihn darauf ansprechen ,,,wie ich das euthyrox erhöhen kann und in welchen abständen,,,das wir den tsh bereich in richtung 1, bekommen ,,,,das lustige ist ja bei mir ich nehm nicht ab aber ich kann auch essen wie ein teufel ich nehm aber auch nicht zu,,,,das gewicht hat sich bei mir eingefressen ,,,,habe schon gedacht meine waage ist kaputt,,,,,ich lass mich ja auch regelmäßig beim arzt wiegen ,,,,,der schreibt das auch mit auf und Chirotherapeut ist meine nächste anlaufstelle!!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zitat:
wie ich das euthyrox erhöhen kann und in welchen abständen,,,das wir den tsh bereich in richtung 1, bekommen
Der TSH muss nicht in einen 1, - Bereich gehen!
Ich glaube auch nicht, das Dein behandelnder Arzt die Dosis erhöhen wird! Es gibt keinen Grund dafür! Sonst wäre das schon längst geschehen.
Übrigens ist der Artikel "Schon gering erhöhtes TSH beeinflusst das Gewicht" uralt und schon lange generalüberholt. Denn die Werte stimmen dort keinen einzigen Meter mehr.
In diesem Sinne,
viele Grüße
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
:cry::cry:ich dreh gleich durch ,,,,was aber kann der grund meiner beschwerden sein wenn organisch und körperlich alles in ordnung zu scheinen ist?????und der endo ja doch die dosis erhöt hat,,,dann wird das alles wieder auf die psyche geschoben....????und dann haben fertig,,,,ich glaube nicht das ich mir meine muskelkrämpfe einbilde!!!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Welche Werte stimmen nicht mehr, Dr. Baumann??? Und ich würde dann gerne den generalüberholten Text sehen wollen ... nur weil ein Text älter ist, muss er nicht falsch sein. Die Funktionsweise des Körpers ändert sich nicht alle paar Jahre ...
Langsam reicht es wirklich!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
genau da kommt auch von einem medizinmann gar nix mehr,,,,und ich lasse mich nicht als psychisch krank abstempeln!!!!weil mein soziales umfeld vollkommen in ordnung ist ,,,und ich keinerlei beschwerden oder private missstände habe!!!!mit mir nicht!!!und noch mal ich vertraue meinem hausarzt und werde nichts im selbstversuch machen!!!der wird schon das richtige veranlassen um die ursache zu finden,,,!!!!!!!!!!!!!aber tips kann man sich ja holen..das ist ja nicht verboten,,,,
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
@ Juschka,
ja es stimmt langsam reicht es.
Allerdings anders wie von dir vermutet.
Sollten die Angriff und Steichelein nicht aufhören wrde ich dich ohne weitere Vorwarnung sperren.,
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
@JUSCHKA:
Zitat:
Welche Werte stimmen nicht mehr, Dr. Baumann?
Dann lese Dir doch mal Deinen geposteten Link noch einmal genau durch. Vielleicht fällt es Dir ja von selbst auf! Wenn man schon willkürlich Links einsetzt, dann sollte man sich doch vergewissern, das der Text a) aktuell ist und b) keine Tatsachen beinhaltet, die schon lange wieder überholt sind (im Bezug auf Werte).
@Birgit2605:
Zitat:
was aber kann der grund meiner beschwerden sein wenn organisch und körperlich alles in ordnung zu scheinen ist?
Ich schaue mir Deine Fragen und Antworten noch einmal im Laufe des Tages genauer an und beschäftige mich mal mit Deinem Leiden. Danach werde ich mich dann noch einmal bei Dir melden und Dir evtl. genaueres sagen können - sofern mir eine weitere Möglichkeit einfallen würde.
Zitat:
und der endo ja doch die dosis erhöt hat,,,dann wird das alles wieder auf die psyche geschoben....????und dann haben fertig,,,,ich glaube nicht das ich mir meine muskelkrämpfe einbilde!!!!!
Ich glaube nicht, das Du Dir die Muskelkrämpfe einbildest. Das habe ich auch nicht gesagt. Ich glaube auch, andere User haben das ebenfalls nicht gesagt. Die Beschwerden nehme ich jedenfalls schon ernst.
Natürlich können Beschwerden auch von psychischer Natur sein und dort auch ihren Ursprung haben. Das ist aber doch prinzipiell nichts schlimmes und lässt sich doch auch relativ einfach in den Griff bekommen. Das heißt ja nicht, das man es einfach zu diesem Thema abschiebt, nur damit man Ruhe hat. Außerdem: Das hat nun wirklich nichts mit "Psychisch Krank" zu tun.
Zitat:
und noch mal ich vertraue meinem hausarzt und werde nichts im selbstversuch machen!!!der wird schon das richtige veranlassen um die ursache zu finden,,,!!!!!!!!!!!!!aber tips kann man sich ja holen..das ist ja nicht verboten,,,,
Sehr vernünftig von Dir! Du triffst mit dieser Aussage wirklich den Nagel auf den Kopf! Dein Hausarzt ist letztendlich Arzt und hat dementsprechend a) studiert und b) eine langjährige, solide Ausbildung zum Facharzt absolviert! Also muss er letztendlich besser bescheid wissen, als irgendwelche betroffenen Personen, die nur Erfahrung mit der Krankheit gesammelt haben.
Er wird wissen, was er macht und er wird auch das richtige und nötige veranlassen, was in diesem Fall auch zu tun ist! Schließlich behandelt er zig Patienten am Tag und sicherlich auch mehr als nur ein paar Stück, die Probleme mit der Schilddrüse haben.
Gegen Informationen und Rat im Internet spricht auch nichts. Da hast Du vollkommen recht. Man kann sich immer informieren. Nur darf es nicht soweit gehen, das dann einem Fragesteller schon irgendwelche Untersuchungen nahegelegt werden, die man unbedingt machen lassen sollte und so dem Arzt in seine Arbeit pfuscht. Das kommt dem Patienten-Arzt-Vertrauen nämlich nicht gut. Oder gar dann auch noch irgendwelche Theorien aufstellt.
Ich hoffe, Du verstehst das jetzt richtig, was ich meine :)
Liebe Grüße
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
ich wollte hier absolut keinen streit hervorrufen,,,sorry ...und danke für die antworten,,,???
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Quatsch, keine Sorge! :)
Da bist Du total unschuldig und das hat auch nichts mit Dir, Deiner Frage oder Antwort zu tun!
Ich schau mir Deine Fragen und Antworten noch einmal an und melde mich dann noch einmal bei Dir! :)
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Es wäre doch einfacher, die falschen Zahlen zu nennen. Denn ... "TSH-Normbereich liegt zwischen 0,3 bis 4,0 mU /l" ... das stimmt. Der aktuellere obere Grenzwert ist 2,5. Aber, wie bereits festgestellt, arbeiten immer noch einige Labore nach dieser Norm. Aber das ist für die immer noch richtige Aussage des Artikels, total irrelevant. Fakt ist, dass jeder einen kleinen, individuellen Wohlfühlbereich innerhalb der weitgesteckten Norm hat ... den sollte man finden und dann stimmt die Dosis. Und erst dann! Daran hat sich rein gar nichts geändert!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit!
Ich hab auch eine SDU (allerdings Hashi) und riesen Probleme damit.. Ich hab zwar keine Muskelkrämpfe, aber seit einem Jahr Schmerzen in meinem rechten Arm und ich hab ebenfalls zugenommen (allerdings nochmal 10kg mehr als du).. Mir persönlich helfen Sportkurse in Kombination mit Entspannung einigermaßen gut, außerdem nehm ich jetzt seit 10 Tagen Vitamin B12 ein.. es lindert alles ein bisschen, aber leider sind Schilddrüsenerkrankungen einfach nur fies.. Ich drück dir die Daumen, dass dein Arzt zusammen mit dir eine Lösung findet!
@ Dr. Baumann: In einem Punkt muss ich Juschka zustimmen: Heutzutage gehen viele (nicht alle!) Ärzte NUR nach den Werten, nicht aber nach dem eigentlichen Befinden, was sehr sehr schade ist.. Ich persönlich habe seit Jahren Magenschmerzen und es wird immer als Stress abgetan, Ernst genommen zu werden wäre wirklich mal klasse (auch in Bezug auf Hashi)..
Ich will damit die Diskussion nicht wieder anheizen, sondern nur feststellen, dass es oftmals so ist.. Andere haben natürlich andere Erfahrungen, aber es ist schon ziemlich traurig, dass es auch solche Ärzte gibt, die sich für den Menschen hinter der Krankheit nicht zu interessieren scheinen.. Und gerade diese reagieren dann oftmals wirklich äußerst empfindlich, wenn man Vorschläge zur Behandlung macht, auch wenn es nur ein kleines Blutbild wäre..
Dafür ist es umso schöner, mal einen Arzt zu erleben, der sich in einem Forum für einen schlau macht und hilft :)
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hey Flower87,
ich sagte ja schon in einigen meiner Beiträge, das mich die Werte nur sekundär interessieren. Denn sie sind für mich nur ein Orientierungsbild, mit dem ich dann das Klinische Bild komplett sehe. Ausschließlich eine Diagnose auf Basis des Labors zu stellen, das macht man nicht und das ist auch falsch. Denn ein Labor hat nur eine bedingte Aussagekraft. Viel wichtiger ist die Klinik! Da kann das Labor zeigen, was es will. Wenn die Klinik passt, dann wird dementsprechend gehandelt.
Ich habe das nette Beispiel einer Blinddarmentzündung hier reingesetzt. Im übrigen: Das war mein persönliches Erlebnis. Denn der Patient war ich. Hätten die Ärzte dort nach dem Labor gehandelt, würde ich heute wohl nicht hier sitzen, denn es war da schon allerhöchste Eisenbahn.
Die Klinik ist das wichtigste, was es in der Krankengeschichte gibt! Gefolgt von Diagnostischen Untersuchungen (MRT, CT, Labor, Sono, usw. usw.).
@Birgit2605:
Ich habe Dir eine Nachricht geschrieben! Dort stehen alle Informationen, die mir jetzt mal so in den Kopf gekommen sind und die ich hier im Zusammenhang sehe, drin. Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen! Solltest Du noch weitere Fragen haben, kannst Du sie natürlich gerne stellen!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Dann hab ich heute wohl den ersten guten Arzt gefunden, der mir je unter die Augen gekommen ist.. und ich hab viel zu viel Erfahrung mit Ärzten ;)
Aber wie gesagt: Ich finde es klasse, wenn hier jemand so gut mithilft und Patienten probiert so gut wie möglich zu helfen.. ;)
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zitat:
Dann hab ich heute wohl den ersten guten Arzt gefunden, der mir je unter die Augen gekommen ist.. und ich hab viel zu viel Erfahrung mit Ärzten ;)
Liegt vielleicht daran, weil ich nur ein einfacher Chirurg bin. Wobei, gerade Chirurgen sind manchmal eigenartige Kreaturen! :c_laugh:
Soll aber auch mal vorkommen. Vielleicht haste einfach immer nur die Ärzte auf 'nem falschen Fuß erwischt oder sie sind einfach mit dem falschen Fuß aus dem Bett aufgestanden. Man weiß es nicht. :o
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zitat:
von
Dr. Baumann Liegt vielleicht daran, weil ich nur ein einfacher Chirurg bin. Wobei, gerade Chirurgen sind manchmal eigenartige Kreaturen! :c_laugh:
Von mir aus kann ein Arzt als Clown verkleidet rumlaufen, Hauptsache er hilft einem :P
Im Übrigen war meine einzige gute Erfahrung wirklich mal ein Chrirug, ist wohl was dran :D
Zitat:
von
Dr. Baumann Soll aber auch mal vorkommen. Vielleicht haste einfach immer nur die Ärzte auf 'nem falschen Fuß erwischt oder sie sind einfach mit dem falschen Fuß aus dem Bett aufgestanden. Man weiß es nicht. :o
Das wär ziemlich peinlich für die Ärzteschaft ;) Aber lassen wir das Thema :D
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
:vampire_turns:
Siehste! Also sind komische Kreaturen immer gut ;-)
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
So war noch mal bei meinem Hausarzt. Habe alles mit ihm durchgesprochen .Ich hatte das gefühl das der mich gar nicht mehr gehen lassen wollte.irgendwie anders wie sonst.Hat auch gleich noch mal Blut genommen.Sämtliche Werte Schilddrüse und Vitamine ...auch die Werte die ich ihm gesagt habe welche ich gerne abgeklärt hätte,,,Er hat sich wirklich viel Zeit genommen für mich!!Obwohl das Wartezimmer brechend voll war!Er meint auch das diese Muskelverkrampfungen nicht von den Tabletten kommen...und hat weitere Untersuchungen angeordnet.CT hat er mir auch nochmal versichert das alles in ordnung ist,,,unteranderem hat er mich zu einer Baseninfusion zu einem Schmertztherapolten überwiesen,,,,,,,was nu wieder iste eine Baseninfusion????kann mir da vieleicht einer was genaueres sagen??? UNd wie wird sowas gemacht?? Ich will nicht schon wieder mich durchs Internet verunsichern lassen,,,da schreiben die so viel???
Die letzten zwei Tage hab ich mehr oder weniger gut überstanden auf arbeit,,,aber schön das ich wieder unter meinen Jungs bin ,,,Ich brauche dieses Jahr keine Krankschreibung mehr!!!!!!das bekommt mir überhaupt nicht!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit!
Eine Baseninfusion wird mit dem Wirkstoff Procaimhydrochlorid gemacht, Procainhydrochlorid wird schon seit vielen Jahren in der Neuraltherapie eingesetzt.
Ziel ist, durch den Wirkstoff die Schmerzrezeptoren auszuschalten und die Druchblutung bis in die kleinsten Gefäße zu fördern.
Durch diese Wirkung soll der Schmerz abklingen, auch Entzündungen sollen zurückgehen, die Infusionen kommen z.B. auch in der Rheumatherapie zum Einsatz
Normalerweise werden alle 2-3 Tage zum Einsatz und sollte 6-10 x wiederholt werden.
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Ich hätte mal noch eine Frage ,,,ab wann merkt mann eine eine erhöhung der schilddrüsenharmone????und in welchen abständen darf man erhöhen???ich hatte vergessen bei meinem letzten arztbesuch zu fragen.
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Ferritin +eisen+vitb12 sind seit letzten labor in ordnung ,,Vit D immer noch im Keller ,,was mich stutzig macht am 2.4 labor war Tsh wert 2,36 und am 30.4 Laborwert 2,9 trotz erhöhung der schilddrüsenharmone,,,wie kann das sein???komme mit den werten nicht mehr klar:cry:Vielleicht antwortet mal einer der sich auskennt!!!Anhang 891
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
mach Dich doch nicht verrückt, mit Ausnahme des Vit.D sind die Werte doch gut. Es gibt immer Schwankungen, die absoluten Werte sind doch nur Momentaufnahmen.
Mach einfach so weiter und vertrau Deinem Arzt !
LG
jobwa
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
mein momentaner zustand lässt mich aber nachdenklich werden ! hatte mir vorhin die befunde vom arzt geholt,,,auch das vom CT ! auf der überweisung stand eindeutig Brustwirbelsäule und Abdomenchek Bauchraum!!!Es ist leider nur Abdomenchek Bauchraum gemacht worden! von brustwirnelsäule keine spur,Einfach nicht mitgemacht!!,,ich könnte kotzen und sauer bin ich auch ,gerade den befund hätte ich für den schmerztherapeuten gebraucht!
da kann ja von vertrauen keine rede mehr sein!!man wird nur hin und her geschupst,,von einem arzt zum anderen,und untersuchungen die angeordnet sind werden werden nur zur hälfte gemacht!!soviel dazu!!Und Thermin beim Schmerztherapeut frühestens September!!!bis dahin bin ich von der Brücke gesprungen!!!!!!!!!!!!
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Birgit,
zu deiner ersten Frage ... es ist ganz unterschiedlich, wann man eine Erhöhung vom LT merkt. Sensible Menschen merken direkt in den ersten Tagen etwas, manchmal auch eine Erstverschlechterung. Und andere merken erst nach 4 Wochen was ... am Befinden kann sich grundsätzlich noch bis zu 8 Wochen und länger danach noch etwas ändern. Wann und wieviel du steigern kannst, hängt zum Einen von deinem Befinden und den Werten ab und wie du Steigerungen verträgst. Empfindliche Menschen können sogar nur Steigerungen von 6,25 oder 12,5 vertragen. Die sollten dann natürlich langsamer machen. Wenn du es gut verträgst, kann man auch in 25er Schritten steigern ... leider ist man mit 25 mehr, dann ab und an schon an seiner persönlichen Wohlfühldosis vorbei, vor allem dann, wenn der TSH schon recht niedrig ist .. wenn es also mehr um die "Feineinstellung" zum Schluss geht ...
Zur zweiten Frage ... es kommt öfter vor, dass der TSH nach einer Steigerung sogar noch steigt. Die SD fährt nämlich ihre Eigenproduktion zurück, wenn LT von außen zugeführt wird. Das tut sie manchmal mehr, als man zuführt und so kann der TSH Wert sogar steigen. Darum soll man ja, unter anderem, immer nach 6-8 Wochen nach einer Dosisänderung wieder Werte kontrollieren ...
Das dein VitD noch nicht ausreichend ist, habe ich mir gedacht ... bei einem starken Mangel, reicht eine Dekristol in der Woche meist nicht aus ...
Dein Vitamin B12 ist nicht gerade in Ordnung!!! Der ist viel zu niedrig ... Symptome können auch schon unten in der Norm anfangen ... wobei ich die untere Norm hier auch schon zu niedrig finde ...
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zum Ferritin sollte auch immer der CRP Wert gemacht werden. Wenn der nämlich erhöht ist, dann wird der Ferritin falsch hoch angezeigt ... wurde CRP bei dieser Messung auch gemacht? Wenn der CRP in Ordnung war, dann wäre dein Ferritinwert super...
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AW: Schilddrüsenunterfunktion
Zu Vitamin B12 nochmal ...
---> Deutsches Ärzteblatt: Ursachen und frhzeitige Diagnostik von Vitamin-B12-Mangel (03.10.2008)
Auszug aus dem Link:
"Moderne Biomarker für metabolischen Vitamin-B12-Mangel
Gesamt-Vitamin-B12 wird derzeit in der Diagnostik als Parameter der ersten Wahl kostengünstig eingesetzt, hat aber eine limitierte Spezifität und Sensitivität, vor allem bei Personen mit Vitamin-B12-Konzentrationen < 400 pmol/L (e4, 4). Bei einer Gesamt-Vitamin-B12-Konzentration im unteren Referenzbereich zwischen 156 bis 400 pmol/L kann ein Vitamin-B12-Mangel nicht ausgeschlossen werden. Auch bei Personsn mit B12-Konzentrationen im Referenzbereich (> 156 pmol/L) können klinische Zeichen eines Vitamin-B12-Mangels auftreten (5). Personen mit normalen Vitamin-B12-Spiegeln können bereits erhöhte MMA-Konzentrationen (> 300 nmol/L) und erniedrigte Holo-TC-Spiegel (< 35 pmol/L) infolge eines intrazellulären, metabolisch manifesten (funktionellen) Vitamin-B12-Mangels aufweisen (4). Umgekehrt sind auch normale MMA-Spiegel bei erniedrigten Vitamin-B12-Konzentrationen als falschpositiver Befund möglich."