Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Hallo zusammen, ich wende mich hiermit im Namen meiner Tante an Euch um ihr nach zig ergebnislosen Arztbesuchen (Hausarzt, Neurologe, Frauenarzt und Kardiologe) zu helfen Kontakt mit "Leidensgenossinen" zu finden und vielleicht sogar einen wertvollen Tipp zur Heilung zu bekommen.
Meine Tante ist 70 Jahre alt und leidet seit rund 4 Jahren an sehr heftigen und häufigen Schweißattaken. Diese halten ca. 10 Minuten an und lassen sie keine Nacht mehr schlafen. Täglich muß sie sich mindenstens 4 - 6 mal umziehen.
Zur medizinischen Vorgeschichte:
Sie trägt einen Herzschrittmacher, ist leider immer noch eine mittelstarke Raucherin und nimmt täglich folgende Medikamente: 1 xASS 100; Enapril 10ml; 3 x 50ml Opipramol; Betacom 10 X 25 und zum Schlafen Durazanil.
Die Wechseljahre hatte sie bereits mit 45 Jahren und auch die Schildrüsenfunktion ist laut Arzt vollkommen in Ordnung.
Was kann und muß sie tun um hier eine Linderung der Beschwerden zu erfahren. (Den Tipp mit dem rauchen aufzuhören habe ich ihr schon gegeben). Für Eure Mithilfe möchte ich mich schon jetzt bedanken. Gruß else-lein
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Hallo Elselein.
herzlich willkommen im Forum.:)
Hab dein Thema mal hierher verschoben. Hier passt er besser hin.
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Hat deine Tante in den letzten Jahren denn auch an Gewicht verloren, ohne dass sie es gewollt hat??
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Guten Morgen,
ja - ich kann zwar nicht sagen wieviel - aber sie zählt nicht zu den Übergewichtigen. Allerdings hat sie das letzte Jahr ihren schwerkranken und inzwischen verstorbenen Sohn gepflegt. Wir gehen deshalb davon aus, das der Gewichtsverlust mehr mit der Trauer und dem Streß davor zu begründen ist.
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Hallo Lucy, vielen Dank für Deine Hilfe! Ich bin noch absoluter Neuling hier und hoffe mich bald besser hier zurecht zu finden. Liebe Grüße aus der Eifel Else-lein
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Hallo Else-lein,
hat Deine Tante noch andere Symptome, wie z.B. schmerzlos geschwollene Lymphknoten im Achsel- Leisten- oder Halsbereich? Hat sie manchmal Juckreiz ?
Liebe Grüße Ulrike
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Zitat:
Hallo Else-lein,
hat Deine Tante noch andere Symptome, wie z.B. schmerzlos geschwollene Lymphknoten im Achsel- Leisten- oder Halsbereich? Hat sie manchmal Juckreiz ?
Liebe Grüße Ulrike
Was wird das ? Versuch einer Ferndiagnose ?
1.16 Diagnosen, Ferndiagnosen und Selbstmedikation
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AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
@ Pianoman,
die Fragen beziehen sich auf die Möglichkeit, dass es eventuell sinnvoll wäre (kommt auf die Antworten an) noch einen anderen Facharzt als die bereits genannten, hinzuziehen. Diesbezügliche Empfehlungen verstoßen nicht gegen oben genannte Regeln.
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Zu den Medikamenten, bei Durazanil wird Schwitzen - bei plötzlichem absetzten- in den Nebenwirkungen beschrieben.
Nimmt Sie Medikation den regelmässig - jeden Tag?
Oder vergißt Sie das auch mal "gerne"?
In wie weit die einzelnen Medikmante miteinander "reagieren" weiß ich nicht.
Dies wäre aber sicherlich auch eine Möglichkeit.
Hat Sie die Medikamente von ein und dem selben Arzt (glaub ich eigentlich nicht).
Wenn dem den so wäre, das keiner ihrer behandelten Ärzte weiß was der andere verschrieben hat, sollte das als erstes Mal geklärt werden.
Danach kann weiter untersucht werden, am Besten über den HA.
Macht euch mal notizen was Ihr schon alles habt abklären lassen, damit ihr eines nach dem anderen ausschliessen könnt.
AW: Schweißattaken jenseits der Wechseljahre
Bei vermehrtem Schwitzen (vor allem nachts) und Gewichtsverlust muss man leider auch immer nach einer bösartigen Erkrankung schauen. Wo diese stecken könnte, ist völlig unklar, auch ob es überhaupt eine ist.
Erste Schritte zur Abklärung wären Hämoccults (Untersuchung auf Blut imStuhl) und Ultraschall vom Bauch. Dann kann man weitersehen....