Ist Thrombose im Auge nun einem Schlaganfall gleichzusetzen oder sind das 2 unterschiedliche Dinge
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Ist Thrombose im Auge nun einem Schlaganfall gleichzusetzen oder sind das 2 unterschiedliche Dinge
Hei
der Begriff Schlaganfall wir i.d.R. nur im Zusammenhang mit dem Gehirn benutzt.
Es ist der Oberbegriff für das Absterben von Gewebe aufgrund von Sauerstoffmangel (Infarkt).
Ursache für den Sauerstoffmangel kann eine Embolie (akute Gefäß-Verengung/Verschluß z.B. durch einen Thrombus (Blutgerinsel)) oder eine Blutung sein.
Die Thrombose (im Auge) beschreibt die Bildung eines Blutgerinsels in einem Blutgefäß, hat nichts mit einem Schlaganfall zu tun - kann allerdings zu einem Infarkt von Gewebe im Auge führen.
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruß
Doc Holiday
Ja,alle "angenommen" Klarheiten sind nun wieder beseitigt.
Kann es dann mit dem Schlaganfall zusammen hängen, das meine Mutter innerhalb von 2 Tagen so schnell geistig abgebaut hat u. nun die Lungenentzündung hinzu gekommen ist und hat sie noch eine Chance, wenn bereits der untere linke Lungenflügel betroffen ist ???
Zu beurteilen wie es Deiner Mom geht, dazu sind das zu wenig Informationen. Der behandelnde Arzt wird sicherlich Auskunft geben können.
Oftmals sind gerade alte Menschen zuhause noch ganz fit und in der Klinik finden sie sich nicht mehr zurecht, weil es sich um eine andere Umgebung handelt.
Die Verschlüsse am Auge stammen fast ausschließlich aus den Carotisgefäßen. Sicherlich wird Deine Mom bei den Untersuchungen eine Doppler und Duplexuntersuchung bekommen haben. Die Gefahr, daß man damit einen Schlaganfall bekommen wird ist sehr hoch und so ein Verschluß am Auge ist als Warnschuß aufzufassen, der sicherlich auch Vorläufer für einen Schlaganfall im Gehirn sein kann.
Es gibt verschiedene Verschlüsse am Auge.- Zentralarterienverschluß, Venenastverschluß, Zentralvenenverschluß, Venenastverschluß und die AION,( anteriore ischämische Optikusneuropathie bei der die Gefäße die das Auge versorgen betroffen sind).
Im Zustand Deiner Mom kommt sie sicherlich nicht für eine isovolämische Hämodilution infrage, wird aber bestimmt andere blutverdünnende Maßnahmen erhalten.
Wenn man die Lungenentzündung im Griff hat und keine weiteren akuten Verschlüsse hinzukommen, dann hat Deine Mom eine sehr gute Chance. Vielleicht kommt bei dem geistigen Abbau Deiner Mutter auch noch hinzu, daß sie mit der neuen Sehsituation nicht klar kommt. Sie wird sich an die Gesichtsfeldausfälle ersteinmal gewöhnen müssen. Meist bessert sich das Endergebnis am Auge noch etwas und vor allem wird sie sich an die Sehsituation gewöhnen. Sie wird wenn sie wieder fit ist, lernen müssen am Gesichtsfelddefekt vorbei zusehen. Dazu gibt es etliche Übungen, und eine spezielle Rehabilitation, die nicht sehr bekannt ist und die nicht überall angeboten wird. Eine übliche neurologische Rehabilitation enthält diese Übungen nicht, sie wird aber in manchen Zentren für Hirnverletzte angeboten. Aber ob Deine Mom rehabilitationsfähig sein wird, ist natürlich die Frage und ob sie an den Übungen überhaupt teilnehmen kann?
Es nutzt betrefflich des Zustandes an den Augen nichts, wenn Deine Mom vor so ein Gerät gesetzt wird, daß sie überfordern wird.
Es gibt da 2 Denkansätze. Einmal gibt es Programme, die dem Patienten gezielt beibringen am Defekt vorbeizusehen. Andererseits gibt es Ansätze bei denen die nichtfunktionsfähigen Sehzellen gereizt werden und damit reaktiviert. Die letzte Behandlung wird von vielen Augenärzten abgelehnt und als Unfug verworfen. Wenn ich mir die Ergebnisse der Gesichtsfelder zu Therapiebeginn ansehe, die mir vorgelegen haben war ich über das Ergebnis, daß es gar nicht hätte geben dürfen überrascht.
Es gäbe aber keine Vergleichsstudien, wie die Ergebnisse OHNE diese Rehamaßnahme ausgesehen hätten argumentieren hier die Augenärzte.
Nun ich wünsche Dir und Deiner Mom, daß ersteinmal ihr Allgemeinzustand sich bessert und dann kann man weitersehen. Der Zustand des Auges ist erstmal nebensächlich. Alleine damit würde ihr im Moment nichts akutes geschehen, wenn kein anderer Verschluß hinzukommt.-Dh. ohne andere Erkrankung könnte sie damit zwar eingeschränkt , aber weiterleben und sich zurecht finden lernen. Liegen Stenosen in den Carotisgefäßen vor, so wären diese ersteinmal vorrangig zu behandeln, nachdem man ihre Lungenentzündung in den Griff bekommen hat.-
Das Auge kann/muß man also im Moment außen vor lassen und eben evtl. diese Beeinträchtigung hinnehmen. Viele Klinken machen die Hämodilutionsbehandlungen gar nicht mehr, weil sie der Auffassung sind, daß der Erfolg zu gering ist. Meist sind die Verschlüsse, die in die Klinik kommen und am Auge sind auch zu alt. Diese sollten in den ersten 6 Stunden des Ereignisses behandelt werden.
Wenn Deine Mom, aus der Akutsituation heraus ist, kann man das Auge nochmal dem Augenarzt vorstellen, und der wird sehen, wie die Druckverhältnisse sind ( ob hier ein Handlungsbedarf vorliegt) und ob man zb. die Sehsituation der Augen allgemein verbessern kann, weil evtl, noch ein grauer Star vorhanden ist. ( Dh. aus dem nicht betroffenem Auge versucht man herauszuholen, was noch möglich ist) und man müßte sehen, ob es Gefäßneubildungen, die am Auge störend sind rechtzeitig gelasert werden müßte damit man alles was möglich ist aus dem Augen noch " herausholen" kann.
Liebe Grüße Feli
Ach das mit den Ärzten und der Information ist meist immer so schwierig, meine Mutter liegt in Jena und keiner hat auch nur ansatzweise mal Zeit, stundenlang steht man da und wartet und dann kommt wieder keiner oder wenn dann mal eine Schwester und als ich dann endlich mal nen Arzt hatte, bekommt man auch nicht gleich alle Fragen los, die man auf dem Herzen hat, um die ganze Angelegenheit einigermaßen zu realisieren.
Wir haben dieses 6 Stunden Minimum eingehalten.
Wie ist das nun aber mit den Gehirnzellen, kann der schnelle geistige Abfall auch davon kommen, das durch den Schlaganfall (Zentralarterienverschluß im Auge) ihr Gehirn möglicherweise geschädigt wurde ????
Denn meine Mutter hatte gar nicht viel die Möglichkeit sich mit der Tatsache auseinander zu setzen, das sie auf einem Auge nichts mehr sehen kann. (anderes Auge- grauer Star)
Der Zentralarterienastverschluss wird tatsächlich als Schlaganfall gezählt, aber die Zentralastarterie verläuft nicht im Gehirn, sondern zweigt schon vorher ab ins Auge. Gehirnzellen werden durch den Arterienverschluss also nicht geschädigt.
Für den veränderten geistigen Zustand kommen folgende Faktoren in Frage:
- es liegen weitere Schlaganfälle vor
- eine zuvor bereits begonnene Demenz demaskiert sich nun bei veränderter Umgebung
- die Lungenentzündung /der Infekt
- ein Flüssigkeitsmangel
- eine Störung der Elektrolyte z.B durch Behandlung mit Wassermedikamenten
Was sind Wassermedikamente und was ist in diesem Zusammenhang dann eine Störung der Elektrolyte und wie hängt das damit dann zusammen das innerhalb von 2 Tagen sich der geistige Zustand so verschlechtert ?????
Denn alle anderen Faktoren die du genannt hast, kann ich so gut wie ausschließen
Wassermedikamente sind Medikamente, welche entwässernd sind (z.B. HCT, Furorese, Lasix etc.) und dadurch zur Austrocknung führen. Und dadurch kann es zur Verringerung von Natrium und Kalium im Blut kommen, was zu Verwirrung führen kann.
Du hast weiter oben geschrieben, dass bei deiner Mutter eine Lungenentzündung vorliegt - das wäre doch eine mögliche Ursache.
Wenn du alles weitere ausschliessen kannst, dann hat man ja wohl schon eine Kernspinuntersuchung vom Kopf gemacht und darin Schäden des Gehirns ausschliessen können. Und dabei hätte man auch andere organische Ursachen sehen können - vielleicht liegt ja eine Verkalkung der kleinen Blutgefäße des Gehirns vor, die man da auch sehen könnte.
Ich kann nicht mehr als mutmassen, die Informationen sind viel zu wenige - aber die behandelnden Ärzte können da sicher mehr zu sagen.
Lieber Kerst!
Wenn es Deiner Mama wieder besser geht, dann kann man ja den grauen Star am anderen Auge in Angriff nehmen. Vielleicht bringt Ihr das schon Erleichterung.
Im Moment scheinen alle Kliniken sehr überfordert, vor allem weil es wirklich viele Schneeunfälle gegeben hat.
Wenn Du mit dem Stationsarzt ein Telefonat ausmachst und Dir dazu gezielt Fragen ausfschreibst, die nicht 100 000 mal wiederholt besprochen werden müssen, dann wird Dir der Doc sicherlich auch per Telefon Auskunft geben, sofern Du Dich als Sohn legitimieren kannst.- Manche sind da sehr kulant, vor allem wenn die Kinder von weit her kommen und eine Cooperation positv ist oder auch Maßnahmen eingeleitet werden müssen, die die spätere Versorgung Deiner Mutter betreffen. Oftmals ist es so, daß es einfach noch zu früh für eine Prognose ist und daß das was man vom Doc erwartet eher Hellsehrei als Medizin bedeuten würde.
Man muß bezüglich der Augensituation sehen, welche Ressourcen sie vom Grundzustand ihres Auges noch ausschöpfen kann. Aber wie gesagt: Laß sie erst einmal die anderen einschneidenden Symptome verarbeiten und behandeln lassen. Es ist noch sehr früh etwas über den Endzustand der Situation zu sagen.
Bei einem Verschluß am Auge wird üblicherweise zb. auch Diamox( ziemlich hochdosiert) eingesetzt und wie Dreamchaser schon erwähnt, wirken entwässernde Medikamente durchaus so, daß sie den Zustand Deiner Mom erklären könnten. Diamox wirkt stark entwässernd und Elektrolytverschiebend und die Lungenentzündung wird ihr sicherlich auch zu schaffen machen.
Wenn sich die Situation Deiner Mom etwas entspannt hat und sie die Lungenentzündung bewältigt hat, dann ist immer noch genug Zeit sich mit den anderen Symptomen und Maßnahmen zu beschäftigen. Vielleicht hat Deine Mom ja Glück und das andere Auge ist lediglich durch den grauen Star kompromitiert und aus dem Auge ist vielleicht noch sehr viel Sehkraft herauszuholen, soweit keine anderen Schädigungen vorliegen. Inwieweit das verschlossene Auge nicht mehr arbeitet, hängt vom Sitz des Verschlußes ab.- Wenn eine kleinere Arterie verschlossen ist sind sicherlich Sehreste vorhanden. Und wenn Deine Mom noch rüstig genug ist, dann kann sie sicherlich einiges erlernen, was ihr helfen wird mit der Sehbehinderung zurecht zu kommen, sich zu orientieren.
Manche alte Menschen tolerieren nicht einmal einen Augenverband ohne total hilflos und verwirrt zu reagieren.
Das Auge schieb ruhig ersteinmal ein bißchen nach hinten. Das ist im Moment nicht vorrangig, wenngleich man da später durchaus nocheinmal drauf zurückkommen muß. Erstmal sollte der Gesamtzustand Deiner Mutter stabil sein. Man lebt auch mit einem Auge und sogar ganz blinde Menschen finden sich zurecht.- Die Situation für Deine Mutti ist sicherlich schwer, denn sie hat jetzt viel zu bewältigen, aber sie wird in jedem Fall nun ersteinmal Zeit und eine gute ärztliche und pflegerische Behandlung benötigen.
Bei meinem Paps reichte damals ein Krankenhausaufenthalt aus, damit er verwirrt war und sich mit der Situation nicht mehr zurecht fand. Zuhause hatte der noch nahezu ganz normal funktioniert, aber das waren ja auch Abläufe, die er über jahrzehnte lang eingeübt hatte. Er kannte seine Umgebung und vieles schien auswendig gelernt abzulaufen. Was war ich damals schockiert, als ich erlebte, daß er nachts in der Klinik durch die Gegend irrte und auf den Balkon uriniert hatte, weil er nicht mehr wußte wo er sich befand. Das hat sich dann wieder etwas gelegt, als es ihm körperlich besser ging und ich denke, zuhause wären wir lange Zeit noch nicht drauf gekommen, daß er tatsächlich nur "funktionierte" weil er eingeübte Abläufe abspulte. Wir waren damals auch sehr schockiert und überrascht.
Die spätere Sanierung des gesunden Auges mittels einer grauen Star Operation ist keine große Angelegenheit, die man durchaus auch ambulant durchführen lassen kann. Die muß nicht mit einem erneuten Ortswechsel verbunden sein. Oftmals wird das angeboten. Aber es ist für Patienten die desorientiert sind schonender wenn sie zuhause versorgt werden können und die Situation das zuläßt, daß man zb. dort ein paar Tage verbringt.
Ich hab meine Mom damals ein paar Tage zu mir genommen und wir haben die Zeit sogar sehr genossen zusammen.
( Ich arbeite in einer großen Augenklinik und bin Dozentin für Augenheilkunde).
Liebe Grüße Feli
Die Abteilungen der Inneren Medizin und Neurologie sind weniger von den Schneefällen beeinträchtigt, da hier keine Unfallopfer liegen. Die Auslastung ist wie immer sehr hoch, aber das ist eben immer so.
Am Telefon darf keine Auskunft gegeben werden aufgrund der bestehenden Schweigepflicht. Ich mache das nur in Einzelfällen, wenn ich denjenigen einmal zumindest gesehen habe und dieser vom Patienten legitimiert wurde - dann habe ich ggf. ein Telefonat vereinbart. Sonst kann ja jeder anrufen...
Was möglich ist: auf Station anrufen und nachfragen, in welchem Zeitraum du mit dem behandelnden Arzt sprechen kannst. Dann direkt bei Ankunft im Stationszimmer melden und darum bitten den Arzt zu verständigen, dass dieser dann kommt, sobald er es einrichten kann (in einem Krankenhaus ist es sehr schwer Termine zu vereinbaren, da es ja Notfälle geben kann).
Lieber Deramchaser,
Unsere gesamte Klinik wird mittlerweile interdisziplinär belegt und eigene geplante Operationen müssen ausgelagert werden, weil wir fachübergreifend belegt sind. Wir haben zur Zeit 12 Patienten bei 20 Betten auslagern müssen, bis in die Kinderklinik und Gynäkologie und auch in die Innere Medizin, hinein. Das Personal schiebt Teildienste und Doppelschichten.
Liebste Grüße Christa
Klar werden Patienten ausgelagert, nur werden die unfallchirurgischen Patienten auch von Chirurgen versorgt und nicht vom Internisten - deshalb müsste der Internist (oder Neurologe) eben doch verfügbar sein, zumal er nicht im OP steht. Bei und wird auch ausgelagert wie verrückt, aber eher die internistischen Patienten (250 Betten reichen eben nicht aus).
Lg dreamy :shy_flower:
Jo, so sieht es leider im Moment aus und unsere Stationsärzte sind mehr im Haus unterwegs um die Patienten auf den ausgelagerten Stationen zu betreuen, als daß sie auf der eigenen Abteilung arbeiten können. Die Belastung ist zur Zeit recht hoch für das Personal und sicherlich auch für die Patienten. - Geduldige Schäfchen gehen viele in einen Stall,- sage ich immer.-Sicherlich wird sich die Lage bald wieder entspannen und geordneter ablaufen können.
Ich hab heute noch mit meiner Abteilung gesprochen, die händeringend dasteht. Leider kann ich denen im Moment noch nicht helfen, weil ich erst vor kurzem( 3 Wochen) eine Totalop mit der Entfernung eines Eierstockes hatte und noch nichts über 2kg heben, tragen oder schieben darf. Wollen wir mal schauen, daß ich etwas schneller fit werde. Leider ist es nicht möglich das Heben zu begrenzen, weil die Personal gleich VOLL einsetzen wollen. Aber am liebsten hätten die wenn ich morgen gleich voll einsteigen würde.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Arbeit.
Liebe Grüße Feli
Wenn ich nochmal hervorheben darf, daß bezüglich der Therapie am Augenverschluß die isovolämische Hämodilution für viele Patienten gar nicht infrage kommt, weil Vorerkrankungen dagegen sprechen. Etliche Kliniken haben diese nicht einmal mehr im Programm, weil sie angeblich keine nennenswerte Erfolge bringt.- Beim Zentralarterienverschluß sieht man durchaus Erfolge, vor allem wenn sie in Kombination mit einer Bulbusmassage und der Diamoxgabe durchgeführt wird.
Diese Therapie ist aber nur bei einem Patienten möglich der halbwegs gesund ist.
Für Kerst:-
Es wird in die Durchblutung einggriffen, ohne die Gerinnungswerte zu verändern. Dazu gibt man dem Patienten über 10 Tage hinweg Plasmaexpander inkl. eines durchblutungsfördernden Medikaments, die das Volumen im Gefäßsystem erhöhen, natürlich mit Nebenwirkungen und Risiken.
Einen Patienten der eine Herz- oder Lungenerkrankung hat, dem mutet man soetwas nicht zu, weil die Gefahr besteht mehr Schaden als Nutzen anzurichten, denn natürlich wirkt die Medikamentation nicht nur so, daß sie die Gefäße am Auge aufgeweitet werden, sondern auch die anderen Gefäße. Das wäre bei manchen Vorerkrankungen fatal.
Diamox( Azetazolamid) wird gegeben um den Augendruck niedrig zu halten. Diamox schwemmt ua.das Kammerwasser aus dem Auge aus.-Die Bulbusmassage dient dazu die Durchblutungssituation am Auge zu verbessern.
Ich hoffe, daß Dir damit ein bißchen geholfen ist und daß Du bezüglich dieser Information Dein Arztgespräch etwas schneller abhandeln kannst, weil er Dir vielleicht die Grundlagen nicht erst erklären müßte. Insofern muß man das Auge im Moment etwas "außen" vor lassen bei der Behandlung. Patienten die zb. Marcumar bekommen werden ebenfalls nicht hämodilutiert. Die Patienten, die keine Hämodilution erhalten können und bei denen keine akut behandlungsbedürftige Nebenerkrankung vorliegt, die werden ohne Hämodilutionstherapie nachhause entlassen, nachdem man eine Ursachensuche durchgeführt hat und diese internistisch behandelt. Insofern steht die Behandlung der anderen Symptome Deiner Mom nun im Vordergrund und sie ist für diese Therapie anscheinend im Moment nicht gesund genug. Das würde Deiner Mom mehr schaden als nutzen.
Unser Freund, war mit einem Gesichtsfeldausfall nach einem Verschluß in der Asklepiosklinik in Schaufling, falls Deine Mom später rehabilitationsfähig sein sollte.- Es ist so, daß keiner von uns in der Klinik mit einer Besserung des Zustandes seines Gesichtsfeldes mehr rechnete. Über die Ergebnisse der Gesichtsfelduntersuchungen( die uns regelmäßig übermittelt wurden, weil wir das in der Klinik mit großem Interesse verfolgten) während der Therapie , waren wir alle sehr erstaunt, weil sich tatsächlich eine 80% ige Verbesserung einstellte.Ob so etwas späterhin für Deine Mom infrage kommen wird, ist sicherlich noch nicht absehbar.
Man müßte dann aber darauf achten, daß eine Reha in einer Klinik beantragt würde die auch mit Hirnverletzten arbeitet.
Bei unserem Freund war es so, daß zunächst zwar eine neurologische Rehabilitation bewilligt wurde, daß dann die Anträge aber noch mal neu formuliert werden mußten.- Aber wie gesagt, wird das davon abhängen, wie der Gesamtzustand Deiner Mutter sein wird. Eine solche Rehabilitation ist sicherlich ab einem gewissen Alter nicht mehr sinnvoll.-Denn bei dem Verfahren mußte mein Bekannter 2 bis 3 mal täglich am Computer mitarbeiten. Das können viele alte Menschen sicherlich nicht mehr.-( es könnte aber für andere Betroffene eine wichtige Information sein.)
Liebe Grüße nochmals ( und sorry, ich möchte nicht penetrant erscheinen) Feli
Meine Mutter hat in Ihrem Leben NIE Medikamente eingenommen und Vorerkrankungen gab es auch keine, außer einem Gendefekt (OTC-Mangel), der aber bei ihr nie zum Ausbruch gekommen ist.
Einzigste Vorgeschichte dieser Angelegenheit mit dem Auge war der Oberschenkelhalsbruch, dann erfolgreich REha und danach paar zu Hause u. wieder Mobil und dann jener Schlaganfall im Auge.
Es wurden dann zur Notfallaufnahme Bulbusmassage und Diamoxgabe u. Blut gemacht.
Weitere gegebene Medikamente kann ich nicht genau sagen.
Sie hat zu diesem Zeitpunkt alles gut weggesteckt und auch vertragen, aber paar Tage später hat sie sich kurz vor der Entlassung aus dem Krankenhaus diese Lungenentzündung zugezogen, die so grass und schnell verläuft ohne Besserung.
Mittlerweile glaube ich schon selbst , dass ihr niemand mehr helfen kann und es besser für sie wäre, wenn sie einfach nur einschlafen würde, zumal sie nie im Bett so sterben wollte, wie es jetzt ist und es gibt auch eine Patientenverfügung (einschließlich einer Generalvollmacht für mich).
Nun bin ich eigentlich am Zweifeln, zählt denn nicht allein schon in ihrem Alter das Breitbandantibiotikum als lebensverlängernde Maßnahme ???
Kann ich das einstellen lassen, wenn ich mir sicher bin das sie ihr restliches Leben,nach Besserung der Lungenentzündung, blind und nicht mehr gehfähig im Bett dahin vegetieren muß, zumal sie GENAUSO WIE JETZT, nie liegen wollte???
Habe ich auch mit dieser Verfügung die Möglichkeit, das Antibiotikum einstellen zu lassen ????
@Feli
Nein Penetrant, gott bewahre, nein das bist du nicht.
Ich bin doch für jede ehrliche Antwort dankbar, da man sich so hilflos fühlt und selbst nicht helfen kann.
Wieso können die Ärzte dann in Jena sagen, das meine Mutter auf diesem Auge nie wieder sehen kann, wenn es doch Maßnahmen dafür gibt oder zeugt es doch von ihrem Alter (84), das keine Aussicht da auf Heilung besteht und man ihr keine Reha in dieser Hinsicht mehr zutraut.
Die Ärzte haben sie natürlich auch schon von der Augenklinik verlegt, auf die Pneumie und es ist mir auch klar das dieses Auge nun keinen Vorrang mehr haben darf.
Sagen denn die Ärzte, daß die Situation aussichtslos ist und keine Hoffnung auf eine Besserung besteht? Wie lange läuft die Antibiose denn? Liegen schon Ergebnisse des Antibiogramms vor?
Das ist aber schlecht, daß zu diesem Zeitpunkt mit so wenig Informationen entscheiden zu wollen.-
Als ich das erste mal vor 25 Jahren auf die Intensiv kam um dort zu arbeiten, da hatte ich schon gut 8 Jahre Berufserfahrung auf der inneren Medizin und auf der Onkologie gesammelt. Mein Eindruck vom Anblick der ersten Woche bieb mir bis heute in Erinnerung. Ich sah die Patienten dort auf der Abteilung auf der ich arbeiten sollte, und dachte:" Au weia! Von denen überlebt das sicherlich keiner.Wie soll man das denn wieder "hinbasteln" oder heilen. Heute lache ich über das was mir da so schockiert durch den Kopf ging, weil 80-90% der Station wieder gesund wurden. Stell Dir mal vor wir hätten da allen die Beatmung abgedreht.- ( weil die Verwandten sicherlich genauso schockiert waren, wie ich in meinen ersten Tagen auf der Intensivstation)
Den Zeitpunkt an dem man nun entscheidet, das wird nichts mehr zu finden, das ist sicherlich heikel und ich denke, daß Du den zusammen mit den behandelnden Ärzten finden solltest. Das ist ein Prozeß der stattfindet, den man nicht von einem Anblick abhängig machen sollte und auch nicht über eine Diskusion mit Außenstehenden, die das nicht nachvollziehen und einsehen können.
Bei meinem Vater haben wir damals die Beatmung nach einer erfolglosen Reanimation abstellen lassen, als wir die nötigen neurologischen Untersuchungsergebnisse vorliegen hatten. Wir haben dann gebeten nur noch eine Minimaltherapie durchzuführen, dazu gehört daß der Patient nicht leiden muß, also seine Schmerzmittel erhält, daß wir ihn nicht verhungern oder verdursten ließen. Was manche da mit ihren Angehörigen vor haben, was alles so abgesetzt werden soll, daß hört sich für mich eher nach Quälerei und nicht nach Sterbehilfe an. Durch die Patientenverfügungen kommt das Thema auch oftmals viel zu früh auf. Du wirst das wirklich mit den Ärzten besprechen müssen.
Also ich würde das nicht entscheiden wollen einem Patienten das Antibitotica bei einer Lungenentzündung wegzunehmen. Das könnte unter Umständen keine Sterbehilfe sein, sondern Mord.
Wegen der Rehabilitation:
Es ist durchaus möglich, daß die Situation Deiner Mom so ist, daß sie nicht rehabilitationsfähig ist.-
Das würde bedeuten, daß sie aktiv mitmachen können muß. - Ist das nicht der Fall, dann steht eine Reha zur Zeit nicht zur Diskusion. Was möchte man denn mit Deiner Mom da machen, wenn Deine Mom nicht an den Maßnahmen dort teilnehmen kann, denn das wäre ja nur ein Aufheben/ aufbewahren und keine Therapie.-
Es wird ausreichend sein, wenn Du die Patientenverfügung den Ärzten zugänglich machst und dann in Anbetracht der Verfügung zusammen mit den behandelnden Ärzten absprichst was nötig ist. Die haben die Erfahrung, wann der Zeitpunkt da ist, daß die Verfügung Beachtung finden muß.
Daß was in manchen Foren und in Diskusionen auf der Straße so stattfindet, daß ist meist hochgespielt und ich darf es bitte einmal "hysterisch" nennen, oftmals um sich wichtig zu machen.
Die Klinik und der behandelnde Arzt wird nichts tun, was Deiner Mom unnötiges Leiden zufügt, wenn eine Verfügung vorliegt, die den rechtlichen Anforderungen entspricht. Die Leute tun immer so, als wäre das nicht der Fall.
Aber das sind Menschen, die noch keinen verhungern oder verdursten haben sehen, oder die das lediglich aus dem letzten Spielfillm kennen und es sind Menschen, die den schwerstkranken plötzlich das Schmerzmittel entziehen wollen.
Verlaß Dich doch bitte zu diesem Zeitpunkt auf die Erfahrung des Personals, daß damit täglich umgeht.
Sicherlich werden Menschen alt und wir sind sterblich.- Das kann natürlich für Deine Mom nun ernst aussehen und es könnte auch zu ihrem Tod führen.- Das mußt du aber unbedingt mit den behandelnden Ärzten besprechen, die Dich sicherlich aus ihrer Erfahrung aus gut beraten können. Hab ein wenig Vertrauen in ihre Erfahrung.
Bei meinem Vater haben mir die Ärzte sehr geholfen, als die Entscheidung anstand die Beatmung abzustellen und ihn in Ruhe sterben zu lassen. Mein Paps lag damals auf der Intensivstation auf der ich eingesetzt war und ich durfte die Geräte selbst abschalten und mich daneben setzen, bis er verstorben war.
Du wirst immer Zweifel haben, ob der Zeitpunkt für eine solche Entscheidung richtig war, wenn Du meinst Du müßtest die nun alleine treffen ohne daß Du jemals mit solchen Patienten zu tun hattest.
Gib die Verfügung ab und weise darauf hin, daß sie existiert und bespreche Deine Gedanken mit den behandelnden Ärzten.
Liebste Grüße feli
Ich weiß es hört sich grausam an, was ich da für Gedankengänge habe,das weiss ich sehr genau. Aber fakt ist, mein Bruder und ich ,wir kennen unsere Mutter sehr genau und nachdem unser anderer Bruder bereits innerhalb von einer Woche an diesem OTC- Mangel verstorben ist,ohne das einer der Ärzte helfen konnte, haben wir alle beschlossen so eine Patientenverfügung zu machen, denn keiner von uns wollte so hilflos an Maschinen hängen wie er und meine Mutter hat ihr Leben lang jeden Arzt gemieden, daher kam es auch zustande das sie nie Tabletten oder ähnliches genommen hat.
Sie wollte nicht mal ins Krankenhaus als dieser Oberschenkelhalsbruch war und weigerte sich.
Doch da ließen wir uns nicht beeinflussen und haben uns über ihren Willen hinweggesetzt, weil eine realistische Chance auf Heilung bestand.
Doch versetz dich in unsere Lage,wenn es deine Mutter wäre.
Würdest du, wenn sie genauso wie unsere Mam wäre und wenn sie auf keinen Fall so hilflos enden wollte, wie es sich nun abzuzeichnen scheint, sie um jeden Preis der Welt, als hilflosen Pfegefall im Bett enden lassen wollen?
Sei ehrlich,
immer vorausgesetzt es ist deine Mam und du ihre Meinung zu so einer Situation genau kennst.
Ich möchte mich weiss gott nicht anmaßen, dass ich über Leben und Tod entscheiden kann, aber den WILLEN eines Menschen so zu brechen und sich über ihn einfach hinwegzusetzen, nur das das Herz weiterschlägt, aber die Hülle des Menschen nicht mehr funtioniert, finde ich furchtbar.
Es ist freilich auch von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich, aber wer ein solcher Mensch wie meine Mutter ist, würde nicht tolerieren, das ich ihn so leiden lasse.
Ich steck so in der Zwickmühle, ihr könnt euch das vielleicht alle gar nicht vorstellen und bin nur am Grübeln, was mache ich nun ???
Einerseits versuche ich alles zu erörtern und zu verstehen, was mit ihrem Körper passiert und was getan werden kann für sie, aber auf der anderen Seite ihr absoluter Wille im Genick für mich, sie nicht so enden lassen zu wollen.
Wann sollte sich denn dann bei so einer medikamentösen Behandlung von einer eingefangen Lungenentzündung im Krankenhaus eine Besserung einstellen, um zu entscheiden ob es noch alles realistischen Sinn hat, auf wenigstens annehmbare Lebensqualität für sie,ohne als absoluter Pfegefall zu enden.
@ Feli
Heute früh war der Stand der Dinge noch so, das sie immer noch nicht den Erreger der Lungenentzündung festgestellt haben und sie zu diesem Zeitpunkt, ihr nur Flüssigkeit und dieses Breitbandantibiotikum geben, es erfolgt zur Zeit keinerlei Untersuchung oder ähnliches und deshalb bin ich auch so hinterher das ich endlich mit dem behandelnden Arzt mal sprechen kann,denn immer nur mit den Schwestern sprechen zu können,ist kein Dauerzustand.
Der einzigste Arzt den ich mal kurz sprechen konnte, war der in der Notaufnahme, als sie von der Augenklinik in die Pneumie verlegt wurde.
Ich war jetzt jeden Tag paar Mal da und gestern sogar 5 Stunden wieder, doch keine Chance auf einen Arzt. Es hieß immer nur, er kommt gleich.
Heute habe ich einen Gesprächstermin für morgen ausgemacht und HOFFE das es endlich mal klappt.
Dann wünsche ich Dir dafür viel Glück, Kerst.
Das Antibiogramm solltest Du abwarten. Oftmals hat es wenig Sinn zu einem Zeitpunkt ein Gespräch zu führen, an dem noch keine Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Ich erlebe das häufig in der Klinik, daß wirklich jeden Tag dieselben Fragen von denselben Menschen meist auch noch 100 mal gestellt werden. Das ist dann wirklich, ( ich nenne es mal unschön.)- Ich weiß daß die Patienten und Angehörigen oftmals ungeduldig sind, weil sie verunsichert sind und Angst haben. Aber manchmal brauchen die Dinge ihre Zeit. Ist wie beim Kuchen backen. Der ist in 60 Minuten eßbar und nicht nach 20 , 30 oder 40 Minuten. Man kann dann nur sagen, wie der Kuchen vielleicht aussehen wird.-
Wenn Deine Mom sehr verwirrt und wehrig war, ist es durchaus möglich, daß sie etwas zur Beruhigung bekommen hat und deshalb noch hinfälliger wirkt, als sie im Moment ist. Sicherlich würde es ihr schaden, wenn sie nun auch noch durch die Gegend stiefeln könnte.
Wir haben wenn der Patient körperlich zu schwach war eine Situation zu meistern auch schon mal beatmen müssen, damit der Körper entlastet wurde.-
Das wirst Du alles in dem Gespräch erfahren können. Ein funktionsloses Auge, wird Deine Mom sicherlich bewältigen können, sofern ihr nicht noch etwas anderes fehlt. Das ist natürlich eine Beeinträchtigung der Lebensqualität, aber es gibt noch viele andere Sinne, an denen man Freude haben kann.
Bei so einem Antibiogramm müssen die Bakterien ja ersteinmal angezüchtet werden und wachsen. Dann testet man aus, welches Antibiotica am wirksamsten ist und solange gibt man die Breitbandantibiose, die nach den Erfahrungswerten die größte Anzahl von Bakterien abwehren kann.- Das muß aber nicht für jeden Keim passend sein.-
Es kann durchaus sein, daß die Antibiose dann umgestellt werden muß und daß sich die Symptome der Lungenentzündung mit der Gabe dann bessern.
Du weißt ja wie es beim Wachsen ist. Da muß man etwas abwarten,- auch beim Antibiogramm. Niemand wächst indem man mal an ihm zieht,- und es können natürlich auch anderer Erreger eine Lungenentzündung machen die nicht in die Familie der Bakterien gehören. Aber wie gesagt: Mediziner sind nicht die Herren über Leben und Tod. Vieles können sie heilen, aber Wunder vollbringen können die nicht.
Liebste Grüße Feli
Der Termin beim Arzt bestätigte uns unsere Antwort, das meine Mutter durch diese Lungenentzündung die sie sich in der Augenklinik geholt hat, nur noch wenige Tage zu leben hat und meine mutter war am selben tag noch ansprechbar und bestätigte vor dem Arzt ihre Patientenverfügung und verlangte nach Hause gebracht zu werden.
Wir holten unsere Mutter dann am 20.02. nach hause. Sie erhielt zu diesem Zeitpunkt nur noch morphin und Wasser und 3 Tage später,wachte ich plötzlich nachts auf und erlebte ihren letzten ruhigen Atemzug.
Ich bin glücklich das ich meiner Mutter ihren letzten Wunsch erfüllen durfte u. sie nicht allein in fremder Umgebung und mit fremden Menschen sterben mußte und kann nun mit ihrem Tod, der zwar völlig plötzlich kam, viel besser umgehen.
Warum ist das eigentlich so, das wenn ältere Menschen einen Oberschenkelhalsbruch erleiden, es für sie schon fast ein Todesurteil ist.
Oberschenkelhalsbruch, Schlaganfall und dann lungenentzündung,bestehen da irgendwelche Nervenbahnen die zusammenhängen oder ist das alles nur eine Folge davon, das der Körper nur durch zu wenig Bewegung so schnell abbauen kann oder gibt es andere medizinische Gründe dafür ???
Ich würde das alles gern verstehen wollen !
Es tut mir so leid, wegen Deiner Mutter.
Ich denke, daß es ein gutes Gefühl ist, was ihr da gemacht habt und daß ihr das wirklich nicht bereuen werdet. Ich würde mir wünschen, daß viel mehr Menschen ihre Verwandten zuhause sterben lassen würden. Das Sterben ist eigentlich kein Fall für ein Akutkrankenhaus, wenn der Patient austherapiert ist und die Kunst der Ärzte "vorbei" ist.
Man kann sicherlich die Hilfe von Pflegediensten in Anspruch nehmen, wenn man Hemmungen hat das alleine zu leisten, oder wenn man Ängste hat.-
Eine sehr gute Entscheidung!!!
Irgendwann ist für jeden der Zeitpunkt gekommen an dem wir gehen müssen. Wir sind nicht unsterblich, auch wenn wir das gerne glauben würden und wenn uns die Medizin oftmals suggeriert ALLES wäre heilbar.-
Ich wünsche Dir viel Kraft für die Verarbeitung Eures Verlustes. Liebe Grüße Feli