Vermeintl. Kreislaufprobleme wegen Innenohrerkrankung?
Seit langer Zeit leide ich immer wieder (teilweise wochenlang, siehe auch Beitrag „Übelkeit und Schwindel“ vom 08.05.12) unter Schwindel, Konzentrationsstörungen und Leistungsabfall, Abgeschlagenheit und Erschöpfung (Korodin Tropfen helfen nicht).
Durch einen Blick mit einem Otoskop in das Ohr wurde nichts Bemerkenswertes entdeckt, auch ein Schwindeltest wurde ohne Ergebnis durchgeführt.
Schon als junges Mädchen konnte ich nicht lange stehen (z. B. während eines Gottesdienstes) ohne dass es mir schwindelig und schlecht wurde.
Und etwas Aussergewöhnliches: Seit Jahren bekomme ich (im seitlichen Liegen) so starke Ohrenschmerzen, dass ich oft, nur deswegen, die Position wechseln muss. Es fühlt sich an, als würde sich das (jeweils auf dem Kissen liegende) Ohr, (am Kissen) festsaugen und dadurch ein schmerzhafter Unterdruck entstehen. Diese Problematik habe ich bereits bei einer HNO-Ärztin angesprochen, die Medizinerin wehrte jedoch geringschätzig mit den Worten: „Davon hab ich ja noch nie gehört“, ab.
Dadurch sind meine Beschwerden natürlich nicht verschwunden.
1. Könnte eine Innenohrerkrankung möglicherweise für meine anscheinenden Kreislaufprobleme und Ohrenschmerzen (beim liegen auf den Ohren) verantwortlich sein?
2. Wie kann dies abgeklärt werden (evtl. durch CT oder MRT)?
AW: Vermeintl. Kreislaufprobleme wegen Innenohrerkranku
Hi beflexible,
zu deinen Schwindelanfällen würde ich sagen, dass sie eindeutig etwas mit deinen Beschwerden im Ohr zu tun haben. Das Gleichgewichtsorgan sitzt nun mal dort. Was meinst du denn damit, dass du Kreislaufprobleme hast? Meinst du ausschließlich, dass dir schwindlig ist und du damit Orientierungs- und Gleichgewichtsprobleme hast oder sind es tatsächlich " echte " Kreislaufprobleme. Welche Symptome hast du dabei?
Gib nicht auf! Geh zum nächsten HNO und wer nichts kann, zum Nächsten. Lass dir bloß nichts von einer psychischen Erkrankung erzählen. Bleib dran, bis man dir hilft!