AW: Warum versagen die Beine?
Hallo Elisabeth,
es wird mir seit Kindheit ein kleiner Herzfehler von Seiten der Ärzte nachgesagt. In den hohen Dreißigern war ich dann mal in der Fach-Klinik. Dort war man dann der Meinung, daß wohl eine kleine Mitral-Stenose vorhanden sei, die man aber nicht operieren müsse. Tatsache ist, daß ich schon als Kind zwar immer gut und ausdauernd (wenn dies in einem immer gleichen Rythmus geschehen ist) gehen und wandern konnte, aber beim Versuch zu rennen, immer gleich diese Bein- und Atemschwäche hatte. Das ist allerdings nicht weiter aufgefallen. Es war halt so. Was ich noch habe, was irgendwie nicht zu deuten ist, daß ich in unregelmäßigen Abständen plötzlich so einen Aufschnaufer /-seufzer habe (so als wäre mir kurz vorher die Luft ausgeblieben, was aber nicht war, und dies immer in völliger Ruhestellung, nämlich am Tisch sitzend. Auch dies von Kindheit an. Und aus all diesen Gründen bin ich halt auch der Meinung, daß alles eher ein wenig mit dem Herzen zu tun haben könnte. Ich hatte aber nach meiner Meinung nie Durchblutungsstörungen* und auch keine Kreislaufprobleme. (*Ich trage Jahr und Tag offene Schuhe und habe nur höchst selten mal kalte Füße.)
Es ist aber nicht so, daß ich jetzt ängstlich wäre. Eigentlich interessiert mich mehr das Phänomen, weil ich halt gern allem auf den Grund gehe.
Aber ich finde es sehr wohltuend, daß man sich hier so nett mit mir befaßt. Danke allen
und besonders Dir Elisabeth.
Herzlichst Myriam :s_rose_for_u_cut:
AW: Warum versagen die Beine?
Hallo Myriam,
auch wenn du es vielleicht nicht gar so gerne hörst: Ich vermute, wenn du ansonsten keine Herzprobleme hast, dass es einfach Verschleißerscheinungen sind. Schließlich bist du als Urgroßmutter eben nicht mehr die Jüngste, und du hast dein Lebtag viel und schwer schaffen müssen, das zeigt sich dann nicht nur am Bewegungsapparat, sondern auch an Organen und Gefäßen. Ich kenne das von meiner Mutter, wo die Ärzte das auch immer zu ihr sagen.
Alles Liebe!
AW: Warum versagen die Beine?
Hallo Elisabeth,
Du wirst es nicht glauben. Das höre ich eigentlich am liebsten. Weil das nämlich einfach das Normale ist.
Mach's gut und sei herzlichst gegrüßt
Vom "sooo normalen Urgrossele"
Myriam