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viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo liebe Gemeinde. Seit November Klapper ich nun schon ein Arzt nach dem anderen ab, ohne das dabei etwas heraus kommt. Erstmal zu mir, ich bin 30, wiege 90kg und bin 180 groß. Ich treibe viel Sport, 6km joggen, 50km rad fahren, im Sommer sehr häufig schwimmen. Ich trinke seit jahren keinen Alkohol mehr, habe nie wirklich geraucht und auch mit Drogen nichts zu tun. Ich versuche mich weitestgehend Gesund zu ernähren, verstärkt Obst und Gemüse, eher fettarmes Fleisch wie Geflügel und Fisch und nasche eher selten. ich studiere im ersten Semester Biologie, was ich nun leider Krankheitsbedingt unterbrechen musste.
2009 bekam ich Herzstolpern, wo bei der kardiologischen Untersuchung Extrasystolen festgestellt wurden. Um die 2000-3000 wurden im 24h-EKG aufgezeichnet. Laut Ärzten wäre aber alles ok und ich müsse damit halt leben. Im Sommer 2011 habe ich mich häufiger Krank gefühlt habe. Symptome einer Grippe. Kurz nach Studienbeginn bekam ich Sehstörungen und Schwindel, der Arzt hat dann Bluthochdruck festgestellt. Einmalige Messung 200/120. Nehme dagegen Bisoprolol 2,5 und Amlodipin 5 ein. Der Blutdruck ist runter, allerdings bekomme ich immer mehr Symptome.
Mal eine Auflistung:
- Schwindel, vor allem im stehen (angeblich harmloser Lagerungsschwindel)
- häufig Rücken und Nackenschmerzen
- allgemein starke Verspannungen in dem Bereich
- häufig Muskelzittern und zucken vor allem in Armen und Beinen
- fast täglich Kopfschmerzen, gestern mit Schmerzen von der rechten Seite bis runter in den Hals
- Fiepen und Rauschen im Ohr, teilweise zusammen mit Kopfschmerzen
- ab und zu das Gefühl, dass mein Gehirn für ne sekunde aussetzt
- Kribbeln im Gesicht, häufiger im linken und ab und an rechten Arm
- Taubheitsgefühle zeitweise in der linken Hand
- Stechen links und rechts am Hals, linker Arm bis runter zum Fuß
- fast täglich Übelkeit
- Konzentration hat nachgelassen
- ab und an das Gefühl schlecht Luft zu bekommen, kurzzeitig Husten, eine Art Druck im Hals
- Sehstörungen mit dunklen und weiß leuchtenden Punkten, die vorbeifliegen oder im Sehfeld schweben
- immer wieder Fieber, Hitze und Kälteperioden, sehr kalte Hände, die bei um 0°C schon richtig schmerzen
- häufig ein gerötetes Gesicht und rote Flecken auf Hals und Brust
- am rechten Knie zwei immer wiederkehrende Ausschläge
Die bisherigen Befunde hänge ich noch anbei. Im KH wurde ein Ultraschall vom Herzen und MRT vom Gehirn gemacht. Zusätzlich war ich noch beim Augenarzt, beim Neurologen (den hätte ich mir aber auch sparen können), in der Kardiologie für 24h-EKG (Ergebniss steht noch aus) und derzeit in der Nephrologie, wo ich die Ergebnisse nächste Woche bekomme. Allerdings wurde dort, mal abgesehen von einem Harnwegsinfekt, welcher 15 Tage mit Doxycyclin behandelt wurde, nichts gefunden. Nach der Behandlung mit den Antibiotika gings mir über ne Woche gut und dann ging alles wieder von vorne los.
Welche Untersuchungen wären noch sinnvoll? Ich möchte mich nicht damit zufrieden geben, dass ich plötzlich von heut auf morgen so starken Bluthochdruck ohne Grund bekomme. Genetische veranlagungen gibt es auch keine in der Familie und wie ich schon geschrieben habe, versuche ich weitestgehend Gesund zu leben. Ausserdem möchte ich weiter studieren oder arbeiten, aber das ist bei den momentanen Symptomen unmöglich. Und von dem ganzen nichts tun werd ich noch verrückt. Ich bin wirklich für jede Hilfe dankbar.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
hallo blubb81,
hast du mal nach deinen zähnen (röntgenbild) sehen lassen? manchmal spürt man nichts und hat doch vereiterte zähne, wie ich. gruss orchidee
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
hallo blubb,
auf jeden fall noch einen hno aufsuchen( schwindel-tinnitus ? oder----) phlebologen-durchblutungsstörungen, allergietest machen, noch mal zum neurologen!( warum hättest du dir den gang sparen können???????)
was hat das 24 std ekg ergeben?
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hm.
Klingt alles gar nicht gut.
Ich würde dir auch nochmal zu nem Neurologen raten.
Taubheitsgefühle sind da einfach zu alarmierend.
Kann es sein das du bei all dem gesund leben dennoch extrem viel Stress hast?
Das wär jetzt zumindest ein Grund für Bluthochdruck und merkwürdiges Verhalten des Körpers.
Ausserdem: Wie lange nimmst du schon den Blutdrucksenker? Bei mir hat das bestimmt n halbes Jahr gedauert bis ich mich vollends drauf eingeschossen habe. Und dann dauerte es wieder n halbes Jahr bis es wieder falsch eingestellt war weil mein Körper sich angepasst hat.
Und was haben die Ärzte dazu gesagt das es dir nach der Antibiotikabehandlung gut ging, danach aber wieder schlechter wurde?
Das macht ja keinen Sinn das völlig ausser Acht zu lassen.
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Ah... und ich bin keine Expertin, also ist das nur n Rat von einer Dauerkranken. ^^'
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hier könnte auch eine Blutegel Behandlung sehr sinnvoll sein, zusätzlich zur unterstützung täglich 3 mal 10 Tropfen fettes Weihrauch öl im Mund zergehen lassen. Suche einen Arzt oder Heilpraktiker in deiner Nähe für die Blutegel für das Öl schaue in Google.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
Hier könnte auch eine Blutegel Behandlung sehr sinnvoll sein...
Tatsächlich, Hotte, hier auch? Waaruhuuum?
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
[Hier könnte auch eine Blutegel Behandlung sehr sinnvoll sein]
Hotte, biiiiiiiiiiiiiiiiiiitteeeeeee !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nicht schon wieder !!!!
Hab´ Erbarmen. Bitte sag uns, dass Du in Wirklichkeit Journalist bist und über die Abgründe pseudomedizinischer Quacksalberei und wie weit man diese treiben kann, schreibst. Oder Du bist Präsident des Verbandes deutscher Blutegelzüchter oder wenigstens Vorsitzender der Weihrauchfabrikanten. Bitte erlöse uns.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
@Hotte
Neeeiiiin, bitte noch nicht erlösen... Dann müsste ich auf die Kommentare Deiner Kontrahenten verzichten...
@blubb81
Bitte nicht böse sein, dass wir Deinen Beitrag missbrauchen. Aber Lachen ist immer eine gute Medizin...
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
reitet doch nicht so auf den Blutegeln rum. Die hat er bis jetzt nur 3x erwähnt. Weihrauch dafür mindestens 6x. Auch ist DaReiFit diverse male "empfohlen". Immerhin ist das getippte Deutsch deutlich besser geworden. Auch empfiehlt er sehr häufig zu einem Arzt zu gehen (geschätzte 40% der Beiträge)...
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo blubb!Warst du wegen deiner Probleme schonmal beim Orthopäden?
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
So, ich melde mich mal wieder zurück. Erstmal danke für die ganzen Antworten. Natürlich verzeih ich euch wenn ihr meinen Thread etwas missbraucht ;-) Wobei ich Blutegel sogar mal ausprobieren würde, genauso wie diese Putzfische :D
@orchidee
Das sollte soweit über meinen Zahnarzt eigentlich abgeklärt sein. Aber ich werds nochmal ansprechen.
@nux vomica
Also das 24h EKG war ohne pathologischen Befund. Ich habe meinen Hausarzt gewechselt und die neue hat auch gleich wegen Allergien angesprochen. Jetzt wurde mir Blut abgezapft, aber ob das wegen nem Allergietest war weiß ich nicht. Werd ich beim nächsten Termin erfahren. Beim Neurologen war es so, dass er den Schwindel durch Bewegungen im liegen nicht hervorufen konnte. Diesen habe ich allerdings hauptsächlich beim stehen, ganz selten mal beim laufen. Und wenn sich mein Schwindel nicht nach Lehrbuch auslösen lässt, dann wird es schon nix schlimmes sein. Wie oben schon geschrieben, angeblich ist es ein gutartiger Lagerungsschwindel, dass hat er an meiner Nase ablesen können... ;-) Und der rest ist halt so. Inzwischen habe ich von meinem HA eine neue Überweisung zum Neurologen, in Richtung MS und Systemerkrankung. Verdacht auf Rheuma hat sie ebenfalls angesprochen, na prost Mahlzeit.
@Lynni
War ich tatsächlich vor kurzem. Dort wurde eine HWS-Blockade festgestellt. Inzwischen bin ich in Akkupunktur und Manueler Therapie. Nach der zweiten MT gings mir besser. Nach der dritten Sitzung allerdings fing mein Herz wieder mit diesem nervigem gestolpere an. Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob das zufall war oder ob sich beim einrenken doch wieder was verschoben hat. Werd ich bei der nächsten Sitzung mal ansprechen. Wenn er den Fehler findet und danach das rumgestolpere aufhört, weiß ich woran es liegt.
@All
Ansonsten wurde in der Nephrologie nichts gefunden. Mein Cortisol ist erhöht, aber ich habe auf einen Hemmtest angesprochen. Meine Schilddrüse ist verhältnissmässig klein, aber die Hormonwerte sind i.O. Ich habe gestern eine 24h Blutdruckmessung gemacht. Ergebniss steht noch aus, aber ich habe die Werte auch etwas verfälscht. 20km Fahrradtour ;-) Dafür war der Blutdruck nachts sehr niedrig: 105/66 100/70 80/50. Die restlichen Messungen haben mich zum Glück nicht geweckt.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Ich bin kein Arzt und kein Psychologe... aber letzteres sage ich, weil ich mir vorstellen kann das all dies auf eine Angsterkrankung, also auf das Psychische zurückzuführen ist.
Ich bin seit Jahren Angst Patient, ich kenne so ziemlich all die aufgezählten Symptome. Und das meiste davon sind Angstsymptome.
Ich leide an Herzrythmusstörungen aus der Kammer, aber es ist vegetativ. Ich habe immer mal wieder fiepen und rauschen im Ohr, die netten Pulgeräusche, als wenn eine Windmühle neben meinem Bett steht, Schwindel, ob nun im Liegen oder Stehen oder Gehen, irgendein Schwindel ist immer dabei, Drehschwindel, am häufigsten Schwankschwindel und Liftschwindel. Ich habe Kribbeln und Taubheitsgefühle im Gesicht und den Fingern, eine hybermobile HWS, häufig subfibrale Temperaturen, Nackenschmerzen, verstopfte Nase, Sehstörung, Kopfschmerzen, diffuse Schmerzzustände, Kribbeln auf der Kopfhaut, Magendrücken, häufiges Aufstoßen, Bauchkrämpfe, Durchfall, war auch schon Blut dabei, Ohnmachtsanfälle... ich kann ewig so weiter machen und ich bin erst 29 und war eigentlich immer total fit.
Vielleicht ist da was, möglicherweise sind nicht alle Symptome der Angst zuzuschreiben, aber glaub mir 50 % sind es. Ich lebe damit seit bald 6 Jahren.
Sobald alles abgeklärt ist, medizinische Befunde dir sagen, das organisch alles i.O. ist, dann wirst du wahrscheinlich nicht darum herum kommen, in Erwägung zu ziehen, das die Psyche einen richtig schlimm krank machen kann und möglicherweise das der Auslöser ist.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo Blubb,
Du hast einen erhöhten TSH-Wert, das ist eine Unterfunktion der Schilddrüse! Haben denn die Ärzte nichts dazu gesagt? Normalerweise kriegt man da Hormone. Und eine etwas kleine Schilddrüse, das heißt dann wohl, dass du Hashimoto hast.
Schau mal hier, welche Probleme eine Unterfunktion machen kann: Symptome der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) | Schilddrüsenunterfunktion?
Gute Besserung
Mara
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
@maramara
In der Nephrologie wurden meine Schilddrüsenwerte nochmal bestimmt und zusätzlich eine Sono durchgeführt. Da sagte man mir das meine SD nur 10ml hat und es auf eine Unterfunktion hindeutet. Im Abschlussbericht hieß es nur noch, dass meine SD zwar etwas klein aber ansonsten in Ordnung ist. Und eigentlich sollten die Ärzte ja wissen was sie tun ;-) Mal abgesehen vom hohen Blutdruck passen sehr viele Symptome.
@Na. Ha.
Danke für deine Antwort, aber psychisch ist soweit alles ok. Das schlimme bei den Symptomen ist ja, das es auf alles mögliche hinweisen kann.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
von
blubb81 Danke für deine Antwort, aber psychisch ist soweit alles ok. Das schlimme bei den Symptomen ist ja, das es auf alles mögliche hinweisen kann.
Du musst natürlich wirklich sehen, das du den organischen Dingen auf den Grund gehst. Die Schilddrüse ist ja wirklich nicht zu verachten, bei alledem.
Was ich aber meine, wenn wirklich nichts Organisches nachgewiesen werden kann. Und die Ärzte meinen, das der niedrige Wert der Schilddrüse dafür nicht verantwortlich sein könne, müsste so etwas nunmal in Betracht gezogen werden, mit der Psyche, selbst wenn man meint, es wäre alles okay... das Unterbewusstsein sieht das womöglich anders.
Nicht immer ist die Psyche Schuld, natürlich nicht, aber ich glaube auch wirklich nicht, das absolut alle aufgezählten Probleme der Schilddrüse zuzuordnen sind.
----------- nur mal zum Verständnis, warum ich mir eine Angsterkrankung vorstellen könnte. Bitte nicht denken ich möchte dir das hier aufdrücken, aber vielleicht gibt das eine andere Sicht auf die Dinge. Viele können sich darunter ja gar nichts vorstellen.----------
- Schwindel, vor allem im stehen (angeblich harmloser Lagerungsschwindel) --> nach meinem Wissen tritt der Lagerungsschwindel verstärkt dann auf, wenn man sich nachts im Bett schnell dreht. Wie äußert sich der Schwindel denn? Dreht es sich, schwankt es, oder hast du das Gefühl in eine Richtung gezogen zu werden? Schwindel ist eines der häufigsten und wohl typischsten Angstsymptome
- häufig Rücken und Nackenschmerzen --> ebenfalls häufig bei Angstpatienten, besonders der Nacken... man sagt ja nicht umsonst sprichwörtlich: Es sitzt einem die Angst im Nacken
- fast täglich Kopfschmerzen, gestern mit Schmerzen von der rechten Seite bis runter in den Hals --> Kopfschmerzen, besonders einseitige sind ein seh häufiges Begleitsympthom
- Fiepen und Rauschen im Ohr, teilweise zusammen mit Kopfschmerzen --> könnte ein Tinnitus sein und auch der tritt verhäuft bei den Angstpatienten auf
- ab und zu das Gefühl, dass mein Gehirn für ne sekunde aussetzt --> Konzentrationsprobleme? Oder wie genau äußert sich das?
- Kribbeln im Gesicht, häufiger im linken und ab und an rechten Arm --> habe ich selbst auch sehr oft und auch von anderen Patienten schon zigfach gehört, könnte man also auch da zuordnen.
- Taubheitsgefühle zeitweise in der linken Hand --> ganze Hand, oder nur kleiner und Ringfinger und rechte Handflächenseite?
- fast täglich Übelkeit --> mit dem Schwindel eines der Hauptsymptome
- Konzentration hat nachgelassen --> auch typisch
- ab und an das Gefühl schlecht Luft zu bekommen, kurzzeitig Husten, eine Art Druck im Hals --> mindestens die Hälfte aller Patienten mit denen ich mich während der 6 Jahre, die ich damit zu kämpfen habe ausgetauscht habe leiden zeitweise unter Atemnot, Husten und einem Druck. Das Gefühl die Kehle schnürt sich zu, auch da gibt es ein nettes Sprichtwort. Dazu kommen dann meist noch Globus-Gefühle, Schluckbeschwerden usw.
- Sehstörungen mit dunklen und weiß leuchtenden Punkten, die vorbeifliegen oder im Sehfeld schweben --> kein Angstsymptom, aber schließ mal ein Auge und guck ob das beide machen, oder nur eins. Für mich klingt das nach Eintrübungen im Glaskörper, das habe ich schon seit 20 Jahren, da fliegen schwarze Spinnbeinchen, ganze Wölkchen und auch mal so weiße Fäden durch die Gegend. Das ist nervig, aber ungefährlich, und man kann eh nichts dagegen machen.
- immer wieder Fieber, Hitze und Kälteperioden, sehr kalte Hände, die bei um 0°C schon richtig schmerzen --> hm... subfribral kann psychisch sein, das ist dann aber eher selten.
- häufig ein gerötetes Gesicht und rote Flecken auf Hals und Brust --> Hektikflecken?
- am rechten Knie zwei immer wiederkehrende Ausschläge --> Was sagt der Arzt denn dazu?
Ich kann mir nicht helfen, aber für mich liest sich dieser Bericht genau wie die typischen Berichte von Angstpatienten, die jeden Arzt aufgesucht haben, mehrfach und nie wurde was großartiges Gefunden. Hie und da finden sich mal MS Patienten, oder welche mit zu hohen oder niedrigen Schilddrüsenwerten und selbst bei denen sagen die Ärzte, all die Masse an Symptomen gehören nicht nur zu dieser Krankheit.
Herzprobleme sind übrigens ebenfalls eines der typischsten Symptome.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
@ Na.Ha.: Mit einem TSH von 5 ist bereits etwas Organisches nachgewiesen, das behandelt werden sollte.
Und Ärzte aus anderen Fachgebieten (Nephrologie) haben nicht viel Erfahrung, welche Beschwerden bei welchen Werten so möglich sind. Da kennen sich Endokrinologen und Betroffene wirklich besser aus.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Ja, aber ich kann mir nicht vorstellen, das das alleinger Auslöser ist. Meine Mutter hat gar keine Schilddrüse mehr und nimmt seit 20 Jahren, obwohl sie sollte, keine Medis... alles gut.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
@Na. Ha.
Es ist ein Drehschwindel, wenn ich längere zeit laufe und abprut stehen bleibe ist es wie wenn ich noch laufe. Ich stehe zwar, aber die Bewegung sieht so aus als wenn ich noch laufe. Das dauert dann paar Minuten bis es sich wieder eingekriegt hat. Eine andere Art ist noch, wenn ich mich schnell und "unerwartet" drehe, dann kommt für paar Sekunden auch eine Art Schwindel.
Die Gehirnaussetzer kann ich leider nicht genau beschreiben, fühlt sich irgendwie wie so eine Art Schlag an. Dabei ist es für ein paar millisekunden wie Sekundenschlaf. So ganz richtig ist die Beschreibung nicht, aber besser krieg ich es nicht hin.
Wegen den Sehstörungen, es sind Lichtblitze in beiden Augen. Meist nur vereinzelte Punkte, ganz selten auch mal ein richtiges aufleuchten im Sehfeld. Richtig schlimm sind sehr helle Flächen mit dunklem Hintergrund. Z.B. abends ein weißes Fernsehbild, da hüpfen die weiß Leuchtenden Punkte quasi aus dem Fernseher. Eigentlich sieht das total witzig aus und ist besser als 3D Fernsehen :-) Aber da macht man sich halt schon Gedanken ob nicht doch was ernstes hinter steckt.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
von
Na. Ha. Ja, aber ich kann mir nicht vorstellen, das das alleinger Auslöser ist. Meine Mutter hat gar keine Schilddrüse mehr und nimmt seit 20 Jahren, obwohl sie sollte, keine Medis... alles gut.
Ich denke, du hast da irgendwas völlig falsch verstanden. Niemand kann 20 Jahre ganz ohne Schilddrüsenhormone leben. Vielleicht wurde nur ein Teil der Schilddrüse entfernt und die Schilddrüse ist wieder gewachsen, sowas gibt es.
Wenn du dich so schlecht auskennst, solltest du dich erst informieren, bevor du anderen erzählst, dass es auf die Schilddrüse nicht ankommt.
@ Blubb: Ich wollte gerade noch einen HNO vorschlagen, aber das hat schon wer gemacht.
Außerdem habe ich mal was von Augenmigräne gehört, ohne Kopfschmerzen, kann dir aber nicht mehr dazu sagen, vielleicht googelst du einfach mal erste Infos. Wenigstens sind die Sehstörungen unterhaltsam :-)
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
von
maramara Ich denke, du hast da irgendwas völlig falsch verstanden. Niemand kann 20 Jahre ganz ohne Schilddrüsenhormone leben. Vielleicht wurde nur ein Teil der Schilddrüse entfernt und die Schilddrüse ist wieder gewachsen, sowas gibt es.
Wenn du dich so schlecht auskennst, solltest du dich erst informieren, bevor du anderen erzählst, dass es auf die Schilddrüse nicht ankommt.
Das finde ich ziemlich frech muss ich sagen. Du kannst nicht behaupten das ich mich schlecht auskenne. Ich habe da bestimmt nichts falsch verstanden. Meine Mutter, hat vor 20 Jahren die Schilddrüse "vollständig" entfernt bekommen. Dort wo die Schilddrüse saß, sitzen jetzt Platinchen. Sie hat damals L-Thyroxin verschrieben bekommen. Das war ein totales hin und her und ein ewiges Gerenne zum Arzt. Meine Mutter hatte nach einigen Monaten die Nase voll und die Dinger einfach mir nichts dir nichts abgesetzt.
Die Aussage das man nicht ohne diese Hormone leben kann ist falsch, denn meine Mutter ist ziemlich lebendig und die Frau ist über sechzig. Und da ist nichts nachgewachsen. Ich weiß selbst das überall steht, es wäre ohne Hormone nicht möglich, aber meine Mutter hat weder irgendwelche geistigen Schäden, noch sonstige großartigen Probleme. Ich habe sie jetzt nicht hier sitzen, aber ich werde sie heute Abend auf jeden Fall noch einmal fragen, ob sie möglicherweise etwas anderes nimmt. Aber das wäre mir mehr als neu.
Ich habe auch nicht gesagt, das es nicht davon kommt, ich habe lediglich gesagt, das ich mir nicht vorstellen kann, das ALLES davon kommt. Und mit dem Thema Schilddrüse habe ich mich selbst lange auseinandersetzen müssen.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
von
Na. Ha. Die Aussage das man nicht ohne diese Hormone leben kann ist falsch, denn meine Mutter ist ziemlich lebendig und die Frau ist über sechzig. Und da ist nichts nachgewachsen.
Was macht dich denn so sicher, dass sie keine Hormone nimmt? Es kann ja sein, dass sie dir nicht die Wahrheit sagt. Vielleicht betrachtet sie es als Schwäche, Tabletten zu brauchen, und deshalb soll es zumindest keiner wissen. Mütter sind auch nur Menschen.
Bewunderst du deine Mutter dafür, dass sie so besonders ist und keine Hormone braucht? Dann will sie dich vielleicht einfach nicht mit der Wahrheit enttäuschen?
Du argumentierst ja hier so, als ob deine ausgefallene Mutter das Maß aller Dinge wäre.
Aber hier gehts nicht um deine Mutter und wie gut es ihr angeblich geht. Hier gehts um Blubb, der Beschwerden hat, die teils zu seinem erhöhten TSH-Wert passen. (Es hat übrigens niemand behauptet, dass ALLE Beschwerden von der Schilddrüse kommen.)
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Das wird mir offen gestanden zu blöd. Und die Darstellung von dem Ganzen ist wirklich albern. Ich habe lediglich einen Vergleich gezogen, der verdeutlichen sollte, das die Schilddrüse nicht der Auslöser von alledem sein muss, da spielen sicher auch andere Faktoren eine Rolle. Und ich finde das diesem niedrigen Wert möglicherweise auch zuviel Beachtung beigemessen wurde. Sicherlich sind einige der Symptome daherrührend, aber ich bleibe dabei, nicht alles. Und ich habe ein Beispiel genommen, das die Schilddrüse auch nicht einen sooo riesigen Wirkungskreis hat.
Ich habe auch nicht versucht meine Mutter als was ganz besonderes darzustellen.
Also ich finde das Verhalten von dir unangemessen, meine Meinung. Und ich möchte mich auch dazu nicht weiter äußern. Offensichtlich gehörst du zu diesen Menschen die ein Problem damit haben, wenn andere eine Meinung besitzen die deiner widerspricht. Wer gerne mutmaßt sollte doch mal ein Buch schreiben, da wird der eigenen Fantasie genug Raum gelassen. Und damit gehe ich in den Urlaub.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Ah, bitte streitet euch doch nicht, davon gehts mir auf keinen Fall besser ;-)
Und ihr habt ein wichtiges Problem angesprochen. Nicht alle Symptome stammen von der Ursprungskrankheit. Zwischenzeitlich hat ja noch mein hoher Blutdruck sein Unwesen getrieben. Meine Blutdruckmedis haben auch ne lange Seite mit Nebenwirkungen. Manche Symptome haben sich auch geändert, sind neu hinzugekommen oder verschwunden. Das macht die ganze Sache ja so schwierig. Sehr starke Veränderungen merke ich zur Zeit durch die Manuelle Therapie. Wenn sich da beim einrenken ein Wirbel anderswo verschiebt, hatte ich auch schon ewigs Herzstolpern. Seit der MT heute spinnt weder mein Herz noch mein Blutdruck rum. Kann aber auch nur temporär sein. Ich warte einfach mal noch die weiteren Untersuchungen ab und hoffe das hier weiter fleissig Verdachte gepostet werden.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Nadine (habe nachgesehen wie du heisst), ich will dich hier doch nicht ärgern.
Ohne Schilddrüsenhormone zu leben, das wäre nun mal was ganz besonderes, auch wenn du es vielleicht nicht absichtlich so meinst!
Was würdest du denn denken, wenn ich sagen würde, man kann auch ohne Essen leben, meine Mutter isst seit 10 Jahren gar nichts mehr, und ihr geht es gut, und was in den Büchern über Nahrung steht stimmt alles nicht, und das ist eben meine Meinung?
Blubb, lass dich nicht irritieren, manchmal passieren eben Missverständnisse.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Blubb, mir ist noch was eingefallen, vor allem für die Symptome, die nicht recht zur Schilddrüse passen: Borreliose. Lies einfach mal im Internet quer, und wenn es passt, dann könnten dir vielleicht Antibiotika helfen.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo und guten Tag :-)
Ich habe hierher gefunden, weil meine Website ( http://schilddruesen-unterfunktion.de ) irgendwo in diesem Thread verlinkt war. Ich kann es nur unterstützen, die Schilddrüse ernst zu nehmen, sie kann vielerlei Symptome verursachen, vor allem wenn der TSH-Wert schon erhöht ist.
Einiges passt aber wirklich nicht so recht dazu. Vielleicht ist eine Infektion im Spiel (Fieber könnte dazu passen), z. B. die schon erwähnte Borreliose oder irgendwas anderes (vielleicht im Ausland eingefangen)?
Schöne Grüße
Irene
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Ich habe drauf bestanden, dass meine SD nochmal gecheckt wird. Wurde bei einem Internisten gemacht, das Ergebniss erfahre ich morgen. Mal abgesehen von Nachbarländern und Ungarn war ich bissher nirgends im Ausland. Dafür wurde ich schon von allem möglichen gebissen und zerstochen.
Zum Thema Borreliose, ich habe mich mal ein kleines bisschen zu dem Thema eingelesen und bin unter anderem diese Checkliste durchgegangen: http://deutsches-chroniker-labor.de/...0Burascano.pdf
Von 70 Punkten habe ich 45 Treffer. Jetzt weiß ich allerdings nicht, ab wann ein Verdacht besteht. Das Spreche ich mal an wenn ich morgen bei ihr bin.
Ich danke euch beiden für den neuen Ansatz :-)
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo blubb,
der TSH von 2,55 ist nach neueren Normwerten etwas hoch (oberer Normwert wird heute mit 2 - 2,5 angegeben).
An Deiner Stelle würde ich mir einen Termin beim Endokrinologen/Nuklearmediziner geben lassen, um dort auch noch die Antikörper bestimmen zu lassen, nämlich TPO-Ak, TG-Ak, TRAK und natürlich Ultraschall. Falls nötig, Szintigramm.
Oft wird gesagt, daß bei normalem TSH keine weiteren Werte außer fT3 und fT4 nötig sind. Ohne Antikörper kann aber eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse nicht ausgeschlossen werden (Hashimoto oder Basedow).
www.schilddruesenguide.de - Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse
Grüsse,
Mirisfad
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Der TSH-Wert war auf dem anderen Laborbogen schon bei 5,8.
@ Blubb: Nimm den Laborzettel immer mit zum Arzt in Sachen Schilddrüse, dann kann dir niemand erzählen dass alles okay ist.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Also, ich bringe euch mal auf den laufenden Stand. SD wurde nochmal untersucht. Werte vom Januar waren ja:
TSH 2,55 0,27-4,2
fT3 3,3 2,0-4,4
fT4 1,2 0,9-1,7
Seit 6 Wochen nehm ich L-Thyroxin, die ersten 4 Wochen 12,5, seit 2 Wochen nun 25. Aktuelle Werte:
TSH 3,3
fT3 3,5
fT4 1,1
Tja, nun bin ich etwas verwirrt, wieso weichen meine SD-Werte immer so stark ab? Ich mein im Dezember letzten Jahr war mein TSH auf 5,8.
Jetzt unter L-Thyroxin 25 habe ich so dermaßen viel Energie, ich kann 50km Fahrrad fahren und trotzdem brauch ich die halbe nacht zum einschlafen, weil ich so dermassen unter Strom stehe. Ich muss auch öfter essen, sonst krieg ich Probleme mit dem Kreislauf. Und heißhunger auf süsses hab ich auch ständig. Und ich schwitze vor allem nachts wie verrückt und mein Puls spielt auch etwas verrückt. Von 50 bis 90 pendelt er. Vor L-Thyroxin war er meistens zwischen 50-60. Heut hieß es, dass ich ne höhere Dosis nehmen soll. Hab ich erstmal abgelehnt, wenn ich dadurch noch mehr Energie bekomme, fahr ich Fahrrad bis mein Herz explodiert oder ich in Portugal vorm Atlantik stehe. Da sollte ich dann wohl ne Badehose mitnehmen und bis nach Amerika durchschwimmen ;-)
Borreliosetest wurde gemacht, er war negativ obwohl es absolut passen würde samt Zeckenbiss und Wanderröte.
Neu ist noch ein Verdacht auf Rheuma. Mein Rheumawert war leicht erhöht, inzwischen ist er es nicht mehr. Meine Ärztin war ziemlich überrascht, sie meinte eigentlich sollte der Wert sich nicht großartig ändern. Keine Ahnung was ich davon halten soll.
Also ich habe in zwei Jahren Bluthochdruck bekommen, neurologische Störungen, über meine SD sind sich die Ärzte nicht schlüssig, hin und wieder mal ein leichtes Rheuma, ne HWS-Blockade und häufiger mal sowas wie ne Grippe. Generell kann man sagen, dass periodisch ca. alle 4 Wochen bei mir alles mögliche durchzudrehen scheint und sich dann wieder einigermassen einpendelt.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zwei Wochen nach der Erhöhung haben sich die Werte noch gar nicht richtig eingependelt, schätze ich.
Aber die Wirkung scheint ja super zu sein! Vielleicht merkst du ja selbst wann du die nächste Steigerung brauchst.
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo Blubb,
Zitat:
Generell kann man sagen, dass periodisch ca. alle 4 Wochen bei mir alles mögliche durchzudrehen scheint und sich dann wieder einigermassen einpendelt.
Kannst du das mit deiner Periode in Einklang bringen? Gibt es da eine Symptomverschlechterung wenn du z.b gerade deine Periode bekommst?
Dann macht mich das noch stutzig:
Zitat:
- häufig ein gerötetes Gesicht und rote Flecken auf Hals und Brust
warst du damit schon Mal beim Dermatologen?
Die "Rheumageschichte" liest sich für mich nicht ganz aufschlussreich. Warst du schon beim Rheumatologen und wenn ja, welche Blutwerte wurden dort bestimmt?
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
von
Shabo Hallo Blubb,
Kannst du das mit deiner Periode in Einklang bringen? Gibt es da eine Symptomverschlechterung wenn du z.b gerade deine Periode bekommst?
...für so´nen normalsterblichen Mann ist das schon schwierig :laughter10:
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Zitat:
von
kaya ...für so´nen normalsterblichen Mann ist das schon schwierig :laughter10:
Haaaaa, ok, manchmal merke ich die Einschläge nicht, sorry!:patsch:
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Schildrüseeinstellung dauert, so schnell ändert sich nix ;). Ich selber hab auch Hashi, irgendwann im November fing es bei mir mit unerklärlichen Herzrasenattacken und Schwindel an. Hinzu kam immer was neues, mein Arzt meinte schon ob ich evt psychische Probleme hätte(hahaha wie schön). Irgendwann kam nach ewigem hinrennen und betteln raus, das mein Vitamin D Wert, B12 und Folsäure sowie Ferritin im Eimer waren. Aufgesättigt und heut gehts mir echt super! Das sind leider Nebenbaustellen die bei SD-Erkrankungen oft zu finden sind wo aber nicht oft nach geschaut wird! Ach so, und der Rücken sollte nicht vergessen werden! Durch Wirbelblokkaden finden sich auch oft zahlreiche Symptome!
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
So liebe Leute, entschuldigt das ich mich so lange nicht gemeldet habe, es ist inzwischen viel passiert. Übrigens ein frohes und gesundes neues Jahr euch allen.
@Shade
Die Blutwerte vom Rheuma kenne ich nicht mehr genau, sie waren einmal minimal erhöht und bei einer Kontrolle dann im Normbereich, das hat meine Ärztin ziemlich verwirrt, sowas gibts nicht ;-)
@All
Szingtigram meiner SD ergab folgendes: K(0,5-2,5%) Tc Uptake 1,24
FT4 (0,86-1,87) 1,43
FT3 (2,14-4,7) 3,6
TSHb (0,3-2,5) 4,33
TPO (<60) 8,9
HTG (2,0-70) 8,2
Keine Ahnung was das alles Bedeutet, die Werte sind ohne L-Thyrox, die Behandlung mit 25µg habe ich abgebrochen weil ich nach paar Wochen dermassen Hyperaktiv war, das ging gar nicht mehr. Und die restlichen Beschwerden hatte ich denoch.
Aber nun kommts, ich habe ein super Arzt gefunden der rausgefunden hat, was es ist. Und überraschung, es ist eine chronische Borreliose!
Hier der Test:
Borrelia-bu (ELISA) IgG/IgM negativ
Borrelia Westernblot IgG/IgM negativ
LTT-Test: Borrelia garinii (positiv)
Borrelia afzelii (positiv)
Borrelia burgdorferi (positiv)
CD57 (60-360) 39ul
Jetzt darf ich die nächsten 4 Wochen erstmal Antibiotika nehmen. Mal sehen ob das was bringt. Und was lernen wir draus? Die Borreliose hält sich nicht an die von der Krankenkasse vorgegebenen normen ;-)
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hallo,
ja, manchmal lohnt es sich, sich selbst dahinter zu klemmen. Viel Glück mit den Antibiotika!
Zur Schilddrüse: Dein erhöhtes TSH zeigt an, dass da was nicht stimmt und dass sich die Schilddrüse schon sehr bemühen muss, um alles im Lot zu halten (Tendenz zur Unterfunktion). Warst du schon beim Ultraschall bei einem Schilddrüsenspezialisten? Wenn du Thyroxin derzeit nicht verträgst, dann vielleicht später irgendwann. Deine freien Werte (fT3 und fT4) liegen momentan im mittleren Bereich und das ist für die meisten Leute eine eher gute Konstellation, aber das kann sich mit der Zeit ändern. Lass die Werte weiter beobachten, und wenn fT4 sinken sollte oder TSH weiter steigen, könntest du nochmal mit den Ärzten über Thyroxin reden.
Viele Grüße
Irene
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AW: viele Beschwerden, Ärzte sind leider ratlos
Hi, Ultraschall wurde auch gemacht und auch da war alles unaufällig. So wie du das schreibst habe ich es auch vor. Jetzt muss ich erstmal die Borreliose los werden und dem Körper bisschen Zeit zum regenerieren geben. Ich hoffe mal danach erledigt sich der rest von selbst.
LG