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Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo,
ich wende mich an dieses Forum in der Hoffnung das man mir evtl sagen kann woher meine Symptome rühren könnten. Natürlich weiss ich das es nur ein Arzt wirklich abklären kann,aber leider habe ich große Angst vor Ärzten bzw vor vielen Untersuchungen und wäre froh wenn ich vorher evtl ein paar Infos habe...
Ich bin 28 Jahre alt und habe seit ca. 4 Jahren schon immer wieder Rückenbeschwerden. Seit einem Jahr ist es leider richtig schlimm,die Schmerzen sind meist im unteren Rücken,oft so stark das ich keine 10 Min. laufen oder stehen kann, wenn ich dann zb einkaufen gehe nehme ich meist vorher schon 800mg Ibu plus einen Wärmegürtel,was die Schmerzen aber nicht wirklich nimmt. An manchen Tagen habe ich komischerweise so gut wie gar keine Schmerzen.
Aufgrund der Rückenschmerzen bewege ich mich seit einem Jahr nur noch das allernötigste,habe 25 kg zugenommen und extreme Wassereinlagerungen (drücke ich am Schienbein eine weile dagegen bleibt eine riesen Delle die sich nur seehr langsam zurück bildet,Füße und Finger sind konstant seit fast einem Jahr geschwollen)
Ich trinke leider viel Alkohol (seit ca. 2 Jahren) und habe zeitweise starke Schmerzen rechts unter den Rippen,ich habe gelesen das es meist die Galle ist die Schmerzen verursacht,stimmt das? kann das am Alkohol liegen oder an anderen Dingen?
Vor kurzem habe ich noch dazu entdeckt das ich einen "Knubbel" neben dem Nabel habe,vermute aber das es sich nur um ein gutartiges Fettgeschwulst handelt,aber wie würde sowas untersucht werden?
Mein letztes größeres Problem wären meine Unterschenkel. Ich hatte öfter richtig stechende Schmerzen in den Waden (keine Krämpfe) das kommt sicher von den Venen wenn man den ganzen Tag fast nur im Bett sitzt oder? Seit ein paar Tagen habe ich aber auch anhaltende Schmerzen im rechten Unterschenkel,es tut besonders weh wenn ich das Bein belaste,aber auch anschließend tut es noch extrem weh zieht von ganz unten bis hoch zum Knie (eine Verletzung kann nicht vorliegen,ich beweg mich ja kaum..) es fühlt sich an als wäre der Knochen zu schwach mich noch zu tragen,evtl wegen dem Übergewicht nun?
Ich leide nun eigentlich schon wirklich lange unter diesen x Symptomen,schaffe es dennoch nicht zum Arzt. Ich war zuletzt vor einem Jahr bei meiner Psychiaterin wo mir Blut abgenommen wurde und mir gesagt wurde ich soll bei meiner Hausärztin nochmal die Blutwerte überprüfen lassen weil bei mir die Blutgerinnung irgendwie viel zu hoch wäre..ich mache seit fast einem Jahr Termine bei meiner Ärztin aus und trau mich dann doch nicht hin weil ich angst vor den Untersuchungen habe..Spritzen sind nicht mein Problem sondern eher das man sich eben entkleiden muss...Kann mir vielleicht jemand sagen was wohl in etwa untersucht werden würde bei meinen Symptomen? Vielen Dank!
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena
Kann Dir nur raten Dich einem Orthopäden wegen Deiner anhaltenden Rückenschmerzen vorzustellen. Was genau untersucht wird entscheidet der Arzt vor Ort. Zudem würde ich einen Neurologen aufsuchen um Deine Venen anchecken zu lassen. Nur noch rumliegen macht es nicht besser im Gegenteil nur noch schlimmer.
Vielleicht solltest Du mal den Alkohol weglassen und testen ob die Schmerzen rückläufig sind. Regelmäßiger Alkoholkonsum löst eine Menge Krankheiten aus. Gesund ist das sowieso nicht. Nicht böse gemeint nur ein gut gemeinter Rat.
Überwinde Deine Angst, die Ärzte sehen jeden Tag entkleidete Menschen das ist was ganz normales!!
LG
Vera
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena!
Du bist 28 Jahre alt und liegst die meiste Zeit des Tages im Bett. Du brauchst dringend medizinische Hilfe. Dein Leben ist zu wertvoll das du es im Bett verbringst. Momentan befindest du dich in einem bösen Teufelskreis. Rückenschmerzen - Schonung- verstärkt Rückenschmerzen und Übergewicht. Übergewicht verstärkt Rückenschmerzen. Alkohol verändert Wirkung von Schmerzmittel usw. Bitte lass dir helfen. Ich hab mich auch schon mal von Ibu ernährt und wurde immer unzufriedener mit meinem Ich. Als die Ärzte von meiner Dosierung erfuhren waren sie geschockt, zumal ich keine Schmerzlinderung mehr feststellen konnte. Dann wurde ich ambulant in die Schmerzklinik überwiesen und auf andere Medis eingestellt. Und wow - die Schmerzen reduzierten sich und das Leben konnte wieder rocken! Bitte schnapp dir jemanden den du vertraust und dann ab zum Arzt. Bleib nicht liegen, es ist Zeit aufzustehen und zu kämpfen! Du bist 28 - du hast noch alles zu gewinnen - aber auch alles zu verlieren! Dir kann geholfen werden - wenn du es zulässt. Und keinen Arzt auf dieser Welt interessiert deine Figur. Glaube mir - solange du nicht 3 Beine oder einen zweiten Kopf am Hintern hast, interessiert deine Figur keinen Mediziner. Lass nicht die Angst dein Leben bestimmen - sondern bestimme es selbst. LG Sternchen
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Zitat:
von
Malena
Hallo Malena,
Ich bin 28 Jahre alt und habe seit ca. 4 Jahren schon immer wieder Rückenbeschwerden. Seit einem Jahr ist es leider richtig schlimm,die Schmerzen sind meist im unteren Rücken,oft so stark das ich keine 10 Min. laufen oder stehen kann, wenn ich dann zb einkaufen gehe nehme ich meist vorher schon 800mg Ibu plus einen Wärmegürtel,was die Schmerzen aber nicht wirklich nimmt."
Wie bereits geschrieben wurde kann man da ziemlich sicher eine deutliche Besserung erzielen. Nicht nur durch eine richtige Medikation, sondern auch durch Ursachenbekämpfung. Auch wenn ein Arztbesuch evtl. unangenehm ist, es lohnt sich doch nicht jahrelang zu leiden.
"Aufgrund der Rückenschmerzen bewege ich mich seit einem Jahr nur noch das allernötigste,habe 25 kg zugenommen und extreme Wassereinlagerungen (drücke ich am Schienbein eine weile dagegen bleibt eine riesen Delle die sich nur seehr langsam zurück bildet,Füße und Finger sind konstant seit fast einem Jahr geschwollen)
Ich trinke leider viel Alkohol (seit ca. 2 Jahren) und habe zeitweise starke Schmerzen rechts unter den Rippen,ich habe gelesen das es meist die Galle ist die Schmerzen verursacht,stimmt das? kann das am Alkohol liegen oder an anderen Dingen?"
Da liegt nicht nur die Gallenblase sondern auch die Leber. Aufgrund deines Alkoholkonsums kann der Schmerz natürlich auch dadurch begründet sein. Du hast sicherlich schonmal davon gehört, dass Alkohol die Leber schädigt. Je nach Dauer und Ausmaß deines Alkoholkonsums kann es zu einer sog. Fettleber oder auch zu einer Leberzirrhose kommen. Bei einer Leberzirrhose kommt es nämlich auch dazu, dass bestimmte Proteine, die einen übermäßigen Austritt von Flüssigkeit ins Gewebe verhindern, nicht mehr ausreichend produziert werden können (Albumin). Daraus resultieren dann Ödeme, also Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe. Natürlich ist das in deinem Fall jetzt Spekulation. Da können auch andere Dinge in Frage kommen (Herzinsuffizienz o.ä.), aber das kann dir nur ein Arzt beantworten.
"Vor kurzem habe ich noch dazu entdeckt das ich einen "Knubbel" neben dem Nabel habe,vermute aber das es sich nur um ein gutartiges Fettgeschwulst handelt,aber wie würde sowas untersucht werden?"
Das könnte beispielsweise eine Nabelhernie sein. Die würde man wahrscheinlich erstmal abtasten. Wenn es denn wirklich eine Hernie ist, würde man in deinem zarten Alter sicherlich über eine OP nachdenken, denn es besteht die Gefahr der Inkarzeration ( Darmschlingen rutschen in den Bruchsack und werden von der Blutversorgung abgeschnitten). Aber auch das kann dir nur ein Arzt beantworten.
"Mein letztes größeres Problem wären meine Unterschenkel. Ich hatte öfter richtig stechende Schmerzen in den Waden (keine Krämpfe) das kommt sicher von den Venen wenn man den ganzen Tag fast nur im Bett sitzt oder? Seit ein paar Tagen habe ich aber auch anhaltende Schmerzen im rechten Unterschenkel,es tut besonders weh wenn ich das Bein belaste,aber auch anschließend tut es noch extrem weh zieht von ganz unten bis hoch zum Knie (eine Verletzung kann nicht vorliegen,ich beweg mich ja kaum..) es fühlt sich an als wäre der Knochen zu schwach mich noch zu tragen,evtl wegen dem Übergewicht nun?"
Das könnte natürlich an deinem Übergewicht liegen. Aber ein stechender Schmerz in der Wade lässt auch erstmal an eine Thrombose denken. Bist du Raucherin? Diabetes? Ist das Bein dicker als das andere? Hast du evtl. größere Luftnot als sonst? Da du wegen deinem Gewicht und dem Bewegungsmangel ein gewisses Risikoprofil hast, sollte das auch auf jeden Fall ärztlich untersucht werden!
"Ich leide nun eigentlich schon wirklich lange unter diesen x Symptomen,schaffe es dennoch nicht zum Arzt. Ich war zuletzt vor einem Jahr bei meiner Psychiaterin wo mir Blut abgenommen wurde und mir gesagt wurde ich soll bei meiner Hausärztin nochmal die Blutwerte überprüfen lassen weil bei mir die Blutgerinnung irgendwie viel zu hoch wäre.."
Auch ein Risikofaktor für eine Beinvenenthrombose.
"ich mache seit fast einem Jahr Termine bei meiner Ärztin aus und trau mich dann doch nicht hin weil ich angst vor den Untersuchungen habe..Spritzen sind nicht mein Problem sondern eher das man sich eben entkleiden muss...Kann mir vielleicht jemand sagen was wohl in etwa untersucht werden würde bei meinen Symptomen? Vielen Dank!"
Abschließend kann ich dir nur dringend raten dich von einem Arzt untersuchen zu lassen. Du bist noch so jung und solltest es als einen ersten Schritt sehen dein Leben in die Hand zu nehmen. Du wirst danach so erleichtert sein! Der Arzt untersucht Tag für Tag Menschen, alte Menschen, kranke Menschen, jeden Tag, jahrelang. Da muss dir das nicht peinlich sein. Also, geh es an!
Alles Gute!
SkY
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena,
hast du niemanden, der dich zum Arzt begleiten könnte,vorerst mal zum Hausarzt? Das wäre bitter nötig. Deine Symptome, die du schilderst, können alle in schwerwiegende Krankheiten ausarten, wie dir in den anderen Beiträgen schon gesagt wurde.
Lass dich nicht mehr gehen und tu was für dich. Jammern hilft hier nichts. Nicht böse sein, wenn wir hier so deutlich sind. Tu was für deine Gesundheit - du hast nur die eine, und du bist dabei, dich komplett zu ruinieren.
Was glaubst du, wie stolz du auf dich sein wirst, wenn du deine Angst überwindest und zum Arzt gehst!
Und wir werden sehr stolz auf dich sein, wenn du es schaffst. Wir drücken dir die Daumen!
Alles Gute!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Vielen Dank für die Antworten!
Einiges was hier geschrieben wurde habe ich auch schon befürchtet,
aber als Laie macht man sich ja nur verrückt wenn man alles googlet und sich die schlimmsten Sachen ausmalt...
Stimmt Atemnot kommt manchmal hinzu,einige Tage war es so schlimm das ich schon Luftmangel bekam wenn ich nur vom Wohnzimmer ins Badezimmer gelaufen bin.
Achja und Diabetes könnte ich evtl auch haben,bei meiner Schwester die 3 Jahre jünger ist als ich wurde Diabetes festgestellt welches wohl genetisch bedingt ist?
Ich habe schon eine Liste geschrieben mit den tausend Dingen die ich habe falls ich es endlich erstmal zum Hausarzt schaffe,weil sich einfach echt viel angesammelt hat.
Ich frag mich manchmal auch was eigentlich noch passieren muss bis meine Schmerzgrenze erreicht ist und ich dem Arzt die Praxis einrenne...naja ich habe für Donnerstag maal wieder einen Termin ausgemacht bei einer Hausärztin,vielleicht schaffe ich es diesmal hin.
Kann eine Hausärztin ausser Blut abnehmen noch einige meiner Symptome untersuchen oder werd ich einen Stapel Überweisungen bekommen?
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena,
finde ich toll, dass du schon einen Termin bei einer Hausärztin gemacht hast. Ich nehme an, sie wird dich schon zum einen oder anderen Facharzt schicken, weil sie viele Geräte nicht haben wird, die die Fachärzte haben, um bestimmte Dinge abzuklären.
Schreib doch am Donnerstag, was sie gesagt hat.
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena,
sehe jeden Arztbesuch als einen Schritt in ein neues Leben. Wir werden alle am Donnerstag mitfiebern, unser Essen auf dem Herd anbrennen lassen, vergessen die Waschmaschine einzuschalten usw. vor lauter Neugierde ob du dich überwinden konntest. Und ja - du wirst es tun - auf in den Kampf, Krieger! LG
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Danke für die Unterstützung!
Ich hoffe auch das ich morgen gehen werde,heute kann ich wieder kaum laufen vor Schmerzen im Bein,bekomme wieder schlechter Luft und der Husten ist auch wieder stärker (den ich auch schon seit einem Jahr habe) Das ganze wird wohl von alleine nicht mehr weggehn...
Ich berichte wenn ich morgen war und was die Ärztin dann gesagt hat.
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Du berichtest auf jeden Fall wie es war, weil du gehen wirst. Es gibt keinen Grund deinen Leben weiterhin zu ruinieren. Und wenn du nicht kannst, bitte um einen Hausbesuch. Lass dir helfen. LG
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Wenn du nicht gehst, wird alles umso schlimmer. Mach dir keine Gedanken mehr, ob du gehen sollst, sondern pack dich selber am Schopf und geh zum Arzt. Und danach berichtest du uns.
Du schaffst es!!!!!!
Wir stehen voll hinter dir und geben dir von unserem Kampfgeist gehörig was ab!
Viel Erfolg!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo,
ich hatte meinen Arzttermin von gestern auf heute verscchoben..war aber grad bei der Ärztin und werde nun in nächster Zeit garantiert nicht mehr zu einem Arzt gehn.
Ich komm mir sowas von gedemütigt vor...Das erste was ich sagte war das ich wegen einer Blutuntersuchung da bin,da meinte sie gleich,das wird nur Mo und Do gemacht da hätt ich mich halt erkundigen sollen,ich soll für Montag einen Termin ausmachen,dann meinte ich das wär nicht das einzigste weshalb ich da bin,dann hat sie schon eher genervt gefragt was denn noch wäre. Ich hab ihr gesagt das ich seit Januar extreme Wassereinlagerungen habe,dann meint sie das käme sicherlich von Antidepressiva (welches ich seit fast 4 Jahren nehme /bzw seit 2 Mon nicht mehr) und ich hatte vor 3 Jahren zb die Hälfte meines Gewichtes oohne Wassereinlagerungen trotz Antidepressiva...Dann meinte ich das ich aber enorm viel in recht kurzer Zeit zugenommen habe,da meint sie, ich soll 2mal die Woche einen Reistag machen wenig Salz essen,und generell fettarm. Denkt die ich bin blöd und weiss nicht wie man Gewicht abnehmen kann? Darum ging es ja eh nicht denn meine Essgewohnheiten haben sich ja nicht geändert und dennoch die Gewichtszunahme.
Dann wollte sie schon wieder abhaken und auf den Termin von Montag verweisen. Ich meinte ich habe auch extreme Schmerzen in den Waden ich kann seit ein paar Tagen nichtmal mehr richtig auftreten auf der rechten Seite,sie guckt es sich kurz an und meint ne da is nix,fertig.
Dann hat sie gnädigerweise noch meinen Blutdruck und Puls gemessen,gemeint ja der Puls und Blutdruck wären viel zu hoch aber das könne man ja auch am Montag nochmal anschaun. Und dann wars mir zu blöd, ich hatte sogar extra eine Liste aufgeschrieben damit ich nichts vergesse,nichtmal die Hälfte von meinen Symptomen durft ich sagen,noch dazu ihr abwertender Blick (das war keine Einbildung)...
Ich geh Montags ganz bestimmt nicht mehr hin. Ich finde es extrem unverschämt zu sagen da ist nichts wenn ich ihr sage ich habe sogar so starke Schmerzen das ich humpel und teils nichtmal einkaufen gehen kann...
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hi Malena!
Erstmal super das du heute bei der Ärztin warst. Schade das sich diese so inkorrekt verhalten hat. Dennoch solltest du es nicht zulassen das ein anderer Menschen dein Leben so beeinflusst. Denn es geht hier um DEINE Gesundheit und um DEIN Leben. Schreib bitte auf deine Liste oben drauf "Montag anderen Arzt anrufen". Lass dich nicht abwimmeln oder vergraulen - auch Ärzte sind nur Menschen und haben auch mal nen schlechten Tag. Ich möchte das Verhalten deiner Ärztin damit nicht entschuldigen, aber es soll für dich auch kein Grund sein jetzt gar nicht mehr zum Arzt zu gehen - was nach dem Befund zu hohem Blutdruck und Puls (den du jetzt ja schon hast) verherrende - sprich tödliche Folgen haben kann. Malena, deine Gesundheit und dein Leben ist wichtig, hege und pflege es. Ich arbeite in einer Einrichtung für Schwerstpflegebedürftige. Glaub mir, du möchtest keinen Schlaganfall bekommen. Nicht mehr reden können, nicht mehr laufen, deine andere Körperhälfte nicht mehr spüren. Nein, das will niemand. Nimm dein Leben in die Hand, ruf am Montag einen anderen Arzt an und gehe hin. Hier sind so viele die dich auf deinen Weg begleiten werden - aber laufen musst du ihn selbst. LG
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena,
erst einmal will ich dir auch gratulieren, dass du den Schritt zur Ärztin gewagt hast. Ja, sie ist sehr respektlos und sehr unprofessionell mit dir umgegangen. Da würde ich auch nicht mehr hingehen. Aber das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Such dir schnellstens einen anderen Arzt.
Ich kann Sternchen nur recht geben, ich habe auch Erfahrung mit Schlaganfallpatienten, auch mit Komapatienten, das kann sich alles durch hohen Blutdruck und Puls entwickeln. Schau dir mal Pflegestationen an und entscheide dann, ob du mit deinen jungen Jahren auch so daliegen willst oder dich lieber behandeln lässt.
Wir halten dir alle die Daumen und geben dir eine dicke Portion mentale Kraft mit.
Alles Gute!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo liebe Tess,
jetzt muss ich Dir mal auf dieser Ebene schreiben.
Deine Nachricht an mich, kann ich leider nicht öffnen.
Da steht was von starker Fehler.
Vll. kannst Du mir an meine private Email Adresse schreiben?
Viele Grüße
Konstanze
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Konstanze
Das gleiche Problem habe ich auch komme auch nicht ins Kontrollzentrum.
Werde Dir also eine mail schicken.
Lg
Vera
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena
Ich bin Stolz auf Dich das Du den Weg zum Arzt geschafft hast. KLASSE!!! Nachtigall und Sternchen haben völlig Recht wenn sie Dir sagen was es für Folgen haben kann und auch wird wenn Du jetzt den Kopf in den Sand steckst.
Also es gibt ja Gott sei Dank noch andere Ärzte die mit Ihren Patienten behutsamer umgehen. Und genau deswegen solltest Du Dir am Montag sofort einen anderen suchen. Nehme Deine Liste und stell Dich vor und lass Dich auf keinen Fall abwimmeln, sag, es geht Dir so schlecht das es nicht warten kann, und ich kann mir nicht vorstellen da sie Dir erst mal einen Termin geben. Du mußt hartnäckig sein, ein Fehlschlag sollte Dich nicht zurückwerfen, jetzt hast Du den 1. Schritt gewagt und der zweite wird dann besser. Vertrau uns einfach. Bin am Montag in Gedanken bei Dir.
Liebe Grüße
Tess
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Danke für eure Antworten.
Ihr habt natürlich recht,sicherlich gibt es auch bessere Ärzte,nur hat es mich jetzt schon so große Überwindung gekostet dort hinzugehen...und dann sowas..
Ich hab jetzt eine neue Praxis rausgesucht,weil ich heute eh wieder vermehrt Herzstechen habe,aber ob ich Montag anrufe ist wieder eine andere Sache :/
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Wir wissen, dass du anrufst, denn du hast dich heute auch überwunden, und dann kannst du es auch am Montag wieder. Oder geh besser gleich hin, wie Tess sagt, denn du bist eine Notfallpatientin,d ie müssen dich drannehmen, auch wenn du ne Zeitlang im Wartezimmer warten musst, aber dann bist du schon dort.
Melde dich danach wieder, denn wir interessieren uns wirklich für dich!!!!
Viel Glück!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Danke Nachtigall für die aufbauenden Worte :0)
Ich hoffe auch das ich Montag anrufe und auch sagen kann das ich wirklich dringend einen Termin brauche.
Es macht mir schon angst wenn evtl mit dem Herz was ist,ich selbst hänge zwar nicht soo sehr am Leben,aber für meine Hunde und Katzen täte es mir leid wenn ich hier mal umkippe und sie womöglich tagelang unversorgt blieben...
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Liebe Malena,
jetzt muss ich mich endlich bei Dir für mein unmögliches Verhalten entschuldigen.
ich hab mich da einfach so eingemischt, ohne Dich zu beachten.
Mir fiel aber gerade keine andere Möglichkeit ein, um an tess zu kommen.
Bitte hab Mitleid mit einer alten schmerzgebeutelten Frau und verzeih mir meine Dummheit.
So, und nun zu Dir:
Du musst auf jeden Fall so schnell als nur möglich zu einem Arzt.
Sternchen und Nachtigall haben sehr, sehr Recht mit dem was sie Dir erklären wollen.
Wie hoch ist denn Dein RR?
Du wirst doch mit Deinen jungen Jahren nicht zulassen wollen, was damit alles passieren kann?
Was kann es denn mit Deiner Angst vor Ärzten auf sich haben, ich meine hast Du mal schlechte
Erfahrungen machen müssen.
Beim Zahnarzt leuchtet mir das ja ein, aber beim allgemeinen....?
Das Verhalten Deiner Ärztin kann ich überhaupt nicht für gut heißen, am besten Du
vergißt diesen Auftritt von ihr und suchst Dir eine neue/neuen.
Und schieb es nicht auf die lange Bank.
Hast Du denn keine Freundin oder Geschwister, die Dich beim Gang zum Arzt begleiten könnten?
Wir gehen auf jeden Fall alle mit Dir in Gedanken und drücken Dir die Daumen, aber sowas von fest und alle die wir haben;-)
Noch was, wenn Du soviel Ibuprophen nimmst, ist es auch wichtig eine Magenschutztablette dazu zu nehmen,
sonst ist der Magen gleich Dein nächstes Problem.
Schreib Dir das mal noch mit auf Deine "Gedankenhilfe" für den Arzt.
Halt uns bitte auf dem Laufenden!
L.G. Konstanze
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena! Das du auf dieser Welt bist war nicht deine Entscheidung, aber es gab einen guten Grund dafür. Jeder von uns, auf dieser Welt ist gewollt. Es liegt nur an uns daraus etwas zu machen. Wir können uns einsperren und unsere wertvolle Zeit verkaspern oder wir können hinausgehen in diese Welt und etwas aus unserem Leben machen. Wir können anderen Gutes tun, aber auch uns selbst. Du liebst deine Hunde und Katzen - das kann ich verstehen. Ich habe selbst viele Tiere und bin stets um ihr Wohlergehen bemüht - sie sind vollwertige Familienmitglieder. Doch sie zu lieben heißt ja auch dafür zu sorgen das es ihnen immer gut geht - und dafür musst du gesund und fit sein. Wäre es nicht schön mit deinen Hunden draussen Spazieren zu gehen ohne Schmerzen zu haben? Mit ihnen auf der Wiese Ball zu spielen? Mit ihnen um die Wette zu rennen und sich dann lachend in die Wiese fallen zu lassen weil es klar war das du verlieren wirst? Was wird aus deinen Tieren wenn du sie nicht mehr versorgen kannst? Werden sie womöglich bis zu ihrem Lebensende im Tierheim sitzen müssen? Ich möchte nicht mit irgendwelchen Ängsten spielen, aber ich würde mich freuen wenn du die Dringlichkeit der Lage erkennst. Du hast heute schon einen großen Schritt gemacht und Montag wirst du den nächsten tun. Ich weiß nicht ob du die "Spuren im Sand" kennst, aber ich möchte dir diese Geschichte erzählen, weil ich selbst oft daran denke und es mir Kraft gibt und ich es sehr passend für deine Situation finde: Am Ende seines Lebens sieht ein Mann seine eigenes Leben an sich vorbeiziehen. Dabei sieht er auch einen Sandstrand mit Fußabdrücken. An den Stellen in seinem Leben wo es ihn schlecht ging sieht er nur ein paar Fußabdrücke im Sand, an den Stellen wo es ihn gut ging sieht er zwei paar Fußabdrücke. Er spricht zu Gott: "Als er mir schlecht ging, warum hast du mich da verlassen? Ich sehe nur ein paar Fußabdrücke im Sand". Und Gott antwortet geduldig: "Ich habe dich nicht verlassen, als es dir schlecht ging. Ich habe dich getragen!". LG Sternchen
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Ja, die "Spuren im Sand" haben mich auch vor vielen Jahren durch schwere Zeiten begleitet.
Malena, ich weiß nicht, wie es um deinen Glauben bestellt ist, aber Tatsache ist, dass wir nicht nur Geschöpfe, sondern und in besonderer Weise Kinder Gottes sind, und unser Vater im Himmel sorgt sich um uns und trägt uns, wenn wir keine Kraft mehr haben. Oft muss man jedoch erst ganz unten angekommen sein, um diese Erfahrung zu machen.
Lass dich einfach von Gott tragen, vertrau dich Ihm an, dann erkennst du auch den Wert deines Lebens und deiner Gesundheit!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Danke ihr Lieben!
Ja die Geschichte mit den "Spuren im Sand" kenne ich auch.
Ich glaube schon das es etwas wie einen Gott gibt,aber ich bin eher buddhistisch eingestellt,ich glaube zb an ein Leben nach dem Tod und ich glaube zb auch das ich in diesem Leben wohl vieles büßen muss was ich im letzten wohl verbockt habe...Ich bin auch der Meinung man sollte sein Leben nicht selbstständig beenden und dennoch hatte ich es schon ein paar mal vor,abgehalten haben mich aber immer meine Tiere und die sind auch heute eben noch mein Grund was zu tun oder zumindest zu versuchen,denn ich möchte natürlich mal wieder ohne Schmerzen laufen können usw..
Meine Denkweise lässt sich glaube ich auch durch tiefen Glauben nicht wirklich ändern ich habe nämlich Borderline,wodurch man ja leider generell eher ein schlechtes Weltbild hat.
So extrem ungern gehe ich zu Ärzten eigentlich nur weil ich Panik davor habe mich auszuziehen,deshalb nehme ich ja seit Jahren Schmerzen in kauf wo ich mich ja selbst schon oft frage wo eigentlich mal mein limit ist.
Zum Arzt begleiten kann mich niemand da ich in dieser Stadt allein lebe,ich habe hier keine Freunde,und meine Familie lebt 600km entfernt,wobei mir das nichtmal soviel bringen würde,da ich mich ja dennoch für viele Untersuchungen ausziehen müsste...
Die Ärztin hatte mir meine Blutdruckwerte und Puls usw ja gar nicht gesagt..ich hab grad mal meinen Ruhepuls zweimal gemessen,das erste mal 99/min. das zweite mal 97/min. also muss er ja bei der Ärztin noch wesentlich höher gewesen sein da ich extrem nervös war...
Die Praxis die ich nun rausgesucht habe ist eine Gemeinschaftspraxis,eine Allgemeinärztin,2 Kardiologen und ein Diabetologe,ist vielleicht ganz praktisch. Wie ist das nun mit der Praxisgebühr wenn ich zu einer anderen "Hausärztin" will? Kann ich bei der Ärztin wo ich war einen Überweisungsschein dafür bekommen? Oder nur wenn es eine andere Fachrichtung ist?
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena!
Ich bin mir sicher das wirklicher Glaube einen Menschen (egal mit welcher Erkrankung) komplett verändern kann. Es kommt nur darauf an inwieweit man es zulässt. Die Vorstellung in meinem jetzigen Leben für etwas leiden zu müssen das ich in einem anderen Leben angerichtet habe würde mich absolut depressiv werden lassen. Wie grausam, ich leide für etwas von dem ich nichts mehr weiss und vorallem jeden Fehler den ich jetzt begehe (und wir machen alle Fehler - immer wieder) bekomm ich im nächsten Leben wieder aufs Butterbrot gestrichen. Da fehlt mir ganz enorm das Vergeben und Verzeihen. Gott kennt mich - da brauch ich mich nicht zu verbiegen. Natürlich versuche ich jeden Tag das Beste zu geben, aber ich weiß das er mir meine Fehler verzeiht und mich auch mit stinkigen Füßen auf dem Sofa liegend liebt. Ich muss nicht perfekt sein - allein das ist ein Geschenk. Doch jetzt zu deiner Gesundeit - die uns allen sehr am Herzen liegt. Ich finde es absolut super das du dir bereits eine neuen Arzt gesucht hast und diese Konstellation mit Diabetologe und Kardiologe ist optimal. Wenn du zu der anderen Allgemeinärztin gehst brauchst du keine Überweisung. Du musst nur deine Versicherungskarte und den Zahlungsbeleg für die Praxisgebühr mitnehmen. Ohne Zahlungsbeleg musst du nochmal 10 Euro löhnen. Einen Überweisung brauchst du nur für die Fachärzte, aber dein erster Anlaufpunkt sollte ein Hausarzt sein - um erstmal abzuklären welche Fachärzte überhaupt gebraucht werden. Wegen dem ausziehen solltest du dir überhaupt keine Gedanken machen. Es gibt nichts was die nicht schon gesehen haben. Ich arbeite schon seit 13 Jahren in der Pflege und hab dementsprechend schon viele Menschen nackt gesehen. Denkst du ernsthaft ich mach mir da bei einem noch irgendwelche Gedanken. Wir sind alle von falschen Bildern geprägt. Im Fernsehen, in den Illustrierten sehn wir überall nur perfekte Körper, aber das ist nicht die Realität. Ich habe noch keinen perfekten Körper gesehen - DAS wäre mir aufgefallen. Krampfadern, wulstige Narben, amputierte Gliedmaßen und Brüste, 6 Zehen, Fettschürzen, Hängebusen - das ist die Realität - bei einem mehr, beim anderen weniger. Dein Puls ist definitiv zu hoch - Montag ist allerhöchste Eisenbahn. Du musst wieder gesund und aktiv werden - allein die Tatsache das du alleine in deiner Stadt rumsitzt muss unbedingt geändert werden. LG
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Liebe Malena!
Ja, ich schließe mich Sternchen in allen Argumenten an.
Das mit dem Zahlungsbeleg ist doch eine gute Sache, dann sparst du dir die nochmalige Gebühr, die ja nicht für die Praxis bestimmt ist, sondern die Krankenkasse einkassiert.
Das mit dem Schamgefühl kenne ich auch zur Genüge. Ich weiß noch, wie das erste Mal zum Masseur ging, da sagte ich zu meinem Mann: Ich schäme mich, mich vor einem anderen Mann auszuziehen. Seine Antwort war: Ich glaube, du spinnst ein bisschen. Dafür hatte er kein Verständnis, denn auch in dieser Branche sieht man tausenderlei Gestalten und macht sich keine Gedanken darüber. Ich ging zwar eine Zeitlang zu diesem Masseur, aber später suchte ich mir doch eine Frau.
Und als ich anfing, in der Rheumaliga zum Funktionstraining zu gehen, kostete es mich wahnsinnig viel innerliche Überwindung, mit all den Frauen duschen zu gehen. Aber irgendwann machte es mir nichts mehr aus, und keine sagt irgendwas über die Figuren der anderen.
Also ich verstehe dich, aber man kann sich überwinden, und es ist keine Ausrede dafür, nicht zum Arzt gehen zu können.
Was den Glauben betrifft: Es heißt ja immer "Der Glaube versetzt Berge" und das stimmt auch. Und wenn man meint, einen bestimmten Glauben zu haben, der einem aber nicht weiterhilft, dann ist es kein richtiger Glaube.
Dieses Thema können wir hier nicht behandeln, weil es gegen die Forumsregeln ist, aber wenn du magst, können wir uns gerne privat darüber unterhalten.
Noch was: Es wäre gut, wenn du dich einer Psychologin anvertraust, damit die Ursache deiner Ängste gefunden wird. Geh doch auch mal wieder zu deiner Psychiaterin, damit ihr über die neueren Sachen reden könnt und sie evtl. die Medikamente anpasst.
Und wenn du allein in der Stadt bist, warum schließt du dich nicht irgendeiner Gruppe oder einem Verein an? Da lernt man genügend Menschen kennen und kann Freundschaften schließen.
Alles Gute!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena!
Leider hast du dich noch nicht gemeldet. Wir denken auf jeden Fall an dich und warten gespannt auf Neuigkeiten. Und: Wir reissen dir auch nicht die Rübe an wenn du noch nicht beim Arzt warst. Meld dich doch mal. LG Sternchen
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Zitat:
von Malena
Ich trinke leider viel Alkohol (seit ca. 2 Jahren) und habe zeitweise starke Schmerzen rechts unter den Rippen,ich habe gelesen das es meist die Galle ist die Schmerzen verursacht,stimmt das? kann das am Alkohol liegen oder an anderen Dingen?
Hallo Malena,
Gut das du über deine Probleme sprichst.
Ich kann dir nur empfehlen zum Artzt zu gehen http://www.patientenfragen.net/1024/...5743033/3B2D29
Das mit dem Schmerz unter den Rippen liegt 100% am Alkohol da ich früher selber viel Akohol getrunken habe kenne ich diese Probleme. Meist ist das die Leber die so schmerzt.
Hier kannst du übrigens viel über Alkohol nach lesen Alkoholismus: Die Alkoholabhngigkeit
Zitat:
Ich bin 28 Jahre alt und habe seit ca. 4 Jahren schon immer wieder Rückenbeschwerden. Seit einem Jahr ist es leider richtig schlimm,die Schmerzen sind meist im unteren Rücken,oft so stark das ich keine 10 Min. laufen oder stehen kann, wenn ich dann zb einkaufen gehe nehme ich meist vorher schon 800mg Ibu plus einen Wärmegürtel,was die Schmerzen aber nicht wirklich nimmt. An manchen Tagen habe ich komischerweise so gut wie gar keine Schmerzen.
Aufgrund der Rückenschmerzen bewege ich mich seit einem Jahr nur noch das allernötigste,habe 25 kg zugenommen und extreme Wassereinlagerungen (drücke ich am Schienbein eine weile dagegen bleibt eine riesen Delle die sich nur seehr langsam zurück bildet,Füße und Finger sind konstant seit fast einem Jahr geschwollen)
Rückenschmerzen immer wieder ein bekanntes Symptom.
Gegen Rückenschmerzen, kannst du dich schützen indem du zum Fitness gehst und die Übung "Rückenstrecker" einige Wochen durchführst.
Und du solltest auf jedenfall deine Angst vorm Artzt überwinden und ihn dringend Besuchen!
Mit freundlichen Grüßen
Flovo
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo,
danke noch für die Antworten,und sorry das ich nicht mehr geschrieben habe.
Ich war natürlich noch nicht beim Arzt,momentan stapeln sich meine Probleme so das ich es grad auch einfach nicht hinkriege. Ich habe ja auch eine Sozialphobie und gehe äusserst ungern raus und unter Menschen. Der Vorschlag mit Psychologen wird mir seit 14 Jahren gemacht,aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das es mir helfen würde. Ich weiss woher meine Probleme resultieren,mit einem Arzt darüber sprechen macht das denk ich auch nicht besser..Tabletten vom Psychiater hab ich nun fast 4 Jahre genommen, gebessert hat es nicht wirklich was, im Gegenteil es hat zur Gewichtszunahme geführt was alles noch schlimmer gemacht hat da ich auch eine Essstörung habe seit ich 12 bin und das Übergewicht extrem grausam für mich ist,und alles noch frustrierender ist wenn man fast nichts isst und dennoch nicht mehr abnimmt (ja ich weiss das man auf gesunde Weise evtl abnehmen würde).
Mit dem Alkohol und den "Leberschmerzen..ich hatte mal gelesen das die Leber selber irgendwie keine Schmerzen verursachen kann? Und meist die Galle dahinter steckt wenn an dieser Stelle Schmerzen auftreten? Vor einem Jahr hatte ich meine letzte Blutabnahme wo die Leberwerte kontrolliert wurden und da war alles noch in Ordnung.
Mein Rücken ist zum Glück grad ein bißchen besser,aber mein Bein schmerzt nach wie vor und ich humpel durch die Gegend.Meinen Puls kontrolliere ich auch manchmal,der scheint tatsächlich im Ruhezustand bei 100 nun sein. Vielleicht bin ich auch nur zu sehr ein Hypochonder,denn sicher haben doch alle Übergewichtigen zu hohen Blutdruck und zu hohen Puls ?
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
ich bin übergewichtig und habe einen normalen Ruhepuls und Blutdruck, das stimmt also so schon mal nicht.
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo, liebe Malena,
also ich muss Dir jetzt mal eines ans Herz legen,
wenn Du immer nur fachsimpelst, was sein könnte wenn, dann wird sich in Deinem Leben nichts ändern.
Du steckst in einer tiefen Kriese, die Du ganz einfach ohne Hilfe nicht gemeistert bekommst.
Wenn Du nicht den ersten Schritt machst, kann Dir keiner Helfen.
Du wirst Dich in einem ewigen Kreislauf drehen, alles nur noch schlimmer machen und keine Ende wird in Sicht sein.
Zudem scheinst Du ja Ratschläge von anderen nicht an zu nehmen.
bzw. an nehmen zu wollen.
Wenn Du Dich hier im Forum an uns wendest, dann versuchen wir uns in Deine Lage rein zu versetzen
und raten oder schlagen Dir dann vor, wie wir es tun würden.
Wenn Du diese Ratschläge aber dann nur zur Seite legst und sie teilweise ignorierst, dann wissen auch wir nicht mehr weiter.
In Deinem Fall ist eben nicht nur mit guten Zureden geholfen.
Du kannst Dich gerne weiter an uns wenden und wir helfen Dir alle auch wirklich sehr gern,
aber Du musst Dir jetzt und hier erst mal klar machen, ob Du überhaupt Hilfe annehmen möchtest und selber aktiv werden willst.
Wenn Du aber zu diesen Dingen nicht bereit bist, werden wir Dir nicht helfen können.
Denk wirklich mal sehr ernst über Dich und die gesamte Angelegenheit nach.
und dann meld Dich wieder, o.K.
L.G.
Konstanze
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Liebe Malena
Ich kann nur hoffen, dass Du dir die Worte von Konstanze wirklich zu Herzen nimmst. Denn helfen kannst Du dir nur allein. Wir sind ja bereit Dich zu untestützen, aber an die Hand nehmen können wir Dich hier leider nicht.
Ich hoffe Du wird schnell aktiv, denn nur so kann Dir geholfen werden.
Liebe Konstanze, besser hätte es nicht besser formulieren können.
Liebe Grüße
Vera
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo,
also ich habe hier ja keine Hilfe indem Sinne erwartet das ich durch einen Forenbesuch gesund werde,ich wollte hier vor meinem ersten Arztbesuch einfach nur wissen was vermutlich an Untersuchungen bei meinen Symptomen gemacht werden,um ein bißchen vorbereitet zu sein damit ich mich hintraue. Ich war ja dann beim Arzt was leider etwas dumm abgelaufen ist.
Inzwischen haben sich einfach neue Dinge ergeben,ich versuche grad an x Stellen Hilfe zu bekommen,ich bettel fast um einen Betreuer der mir hilft in allen Lebensangelegenheiten,es ist also nicht so das ich jegliche Hilfe abschlage. Momentan muss ich schaun das ich nicht obdachlos werde, habe einfach grad Dinge die "wichtiger" sind. Ich hoffe sehr das sich meine Angelegenheiten schnell erledigen so das ich mich endlich auf meine Gesundheit konzentrieren kann,denn allein schon aus gewichtstechnischen Gründen bin ich sehr daran interessiert alles abchecken zu lassen und was dagegen zu unternehmen.
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena,
ich meine, wenn man Behördengänge usw. erledigen muss, ist das natürlich schon ein Aufwand.
Aber du hast ja immer geschrieben, dass du dich nicht zum Arzt traust, weil du dich genierst, dich auszuziehen usw. Es ging um schwerwiegende gesundheitliche Probleme, die genauso wichtig sind wie die Behördengänge, zu denen du immer gesagt hast, du traust dich nicht und kannst dich nicht aufraffen. Du hast dich dann lang nicht mehr gemeldet, ohne auf unsere Beiträge (oder auf meine PN) zu antworten, so dass bei uns allen wirklich die Frage aufkam, welche Art Hilfe zu willst. Du liegst uns sehr am Herzen, das hättest du schon herauslesen können, und du hättest das gleich sagen können, dass du dich viel um andere Dinge kümmerst. Jenachdem, wer das alles hier liest, könnte schon mal einer das mit den Behördengängen als Ausrede dafür deuten, dass du immer noch nicht beim Arzt warst. Soll keine Unterstellung sein, sondern ich sage nur, wie das bei manchen rüberkommen kann.
Wenn du einen gesetzlichen Betreuer bekommst, ist das schon ok, aber ich will dich nur drauf vorbereiten, dass die auch nicht so viel Zeit zur Verfügung haben. In allem können sie dich nicht unterstützen, denn sie bekommen nur 8 Stunden im Monat bezahlt, das sind ca. 1 1/2 Stunden pro Woche, Fahrtzeiten inbegriffen. Ich kenne nur eine nette Betreuerin , die unentgeltlich mehr macht, aber das ist eine große Ausnahme. Das ist ein langer Weg, bis man zum Betreuer kommt, so lange darfst du aber nicht warten, bis du endlich zum Arzt gehst. Soviel Zeit muss sein. Wenn du z. B. wegen einer Thrombose, die nicht behandelt wird, dein Leben riskierst (ja, so weit kann sich das entwickeln und eine Embolie draus werden), dann hilft dir ein Betreuer auch nichts. Gegen die Rückenschmerzen hilft nur Bewegung und Krankengymnastik, weil sich durch die Schonhaltung alle Muskeln, Sehnen und Bänder verkürzen und alles nur noch schlimmer wird. Starke Wassereinlagerungen können aufs Herz gehen. Auch das Übergewicht geht auf Herz und Kreislauf und auf die Gelenke und inneren Organe. Wo das viele Trinken hinführen kann, ist hinreichend bekannt. Damit zerstörst du dich selber. Wenn du dann in deinem jungen Jahren gegen solche schwerwiegenden Symptome nichts machst, ...... ich mag gar nciht dran denken, wie du in ein paar Jahren daherkommst.
Du musst dein Leben selber in die Hand bekommen, und zwar sofort, denn wie gesagt, ein Betreuer kann dich zwar in manchen Dingen unterstützen, aber verantwortlich bist du selber.
Alles Gute!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Nachtigall,
also erstmal muss ich sagen das ich leider keine PN von dir erhalten habe? Sonst hätte ich sicher darauf geantwortet.
Es würde hier einfach den Rahmen sprengen wenn ich hier alles erzählen würde was bei mir gerade los ist warum ich grad zb nicht zum Arzt kann usw.
Einen gesetzlichen Betreuer möchte ich gar nicht,sondern ich versuche eine ambulante Betreuung zu bekommen also betreutes Wohnen. Das alles lange dauern kann usw habe ich ja schon mitgekriegt,es kann aber nicht sein das wenn man in einer akuten Notlage ist 6 Mon warten soll bis man Hilfe bekommt von daher bin ich grad dabei überall hinzuschreiben anzurufen wo nur geht,damit sich auch meine gesundheitliche Lage wieder bessert.
Ich brauch einfach einen riesen Anlauf und einen echt "guten" Tag um sowas wie Arztbesuche hinzukriegen,momentan steht mir mein Kopf aber wo ganz anders.
Ich weiss das alles nicht zum spassen ist und habe inzwischen ja zumindest schonmal die Einstellung das ich das alles in Angriff nehmen will, vor einem halben Jahr war es mir noch egal und ich habe mir gewünscht das es ein schnelles Ende nimmt...
Mag sein das einige alles als Ausrede sehen usw aber daran kann ich nichts ändern.
Trotzdem danke für die bisherige Unterstützung und Ratschläge.
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
braucht man nicht ein ärztliches Gutachten um in ein betreutes Wohnen zu kommen?
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena,
alles klar. Also wir werden dich weiterhin unterstützen, manche von uns auch mit Gebet, dass du die Kraft für alles bekommst. Hab dir übrigens am 14.11. die PN geschrieben, scheint nicht bei dir angekommen zu sein. Werd gleich einen 2. Versuch starten.
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena!
Du hast uns mit deinen Nachrichten sozusagen deine Wohnungstür geöffnet. Wir sind hineingekommen und haben versucht dir zu helfen. Nun sitzen wir alle auf deinem Sofa und weigern uns zu gehen bevor sich etwas bewegt hat. Jeder versucht dir auf seine Art und Weise zu helfen - der eine mit Gebeten, der andere mit Druck. Zuckerbrot und Peitsche! Wir haben doch alle das selbe Ziel: Das es dir wieder gut geht und dafür denken wir musst du erstmal verstehen das deine gesundheitliche Lage kritisch ist. Ich finde es sehr schön das es in unserer Ellenbogen-Gesellschaft so viele Leute gibt die dir helfen möchten. Ebenso freue ich mich darüber das du versucht dein Leben zu ändern. Betreutes Wohnen wäre sicherlich eine tolle Sache für dich. Bleibe hart und kämpfe um deine Rechte (und somit auch um dein Leben). Es ist kein Zufall oder Versehen das du auf dieser Welt bist. Motiviere dich selbst. Schreib dir Zettel das du LEBEN willst, schreib dir auf was du endlich tun möchtest (Freunde kennenlernen, mit den Hunden um die Wette rennen, irgendwas ganz egal, es müssen nur Dinge sein du gerne haben möchtest). Hänge sie ruhig in der ganzen Wohnung auf. Motiviere dich immer wieder selbst. Ich kenne diese Momente in denen man keine Lust mehr hat, weil es so viel ist und man ständig kämpfen muss, aber es lohnt sich immer wieder aufzustehen und seinen Weg zu gehen (und du weisst ja das man an vielen Stellen getragen wird :-)). LG - und meld dich mal wieder - Gruß Sternchen
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Danke für die weitere Motivation,
evtl bin ich schon in ein bis zwei Wochen erstmal obdachlos,versuche in meine Heimatstadt zu kommen,dort neue Hilfe zu beantragen,auch betreutes Wohnen,da habe ich schon einen Kontakt und dann habe ich auch wieder meinen alten Hausarzt (ich hoffe es gibt ihn noch) zu dem ich früher "realtiv" gerne gegangen bin da er einer von den wenigen Ärzten ist der sich Zeit nimmt,und seine Patienten ernst nimmt aber mit viel Humor. Dann werde ich alles nach und nach angehen bis ich hoffentlich wieder fit bin.
LG Malena
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena!
Dann bekommst du von uns allen wenigstens moralischen Rückhalt und eine feste Umarmung für deine Vorhaben. Wir wissen alle und glauben daran, dass du es schaffst - mit Gottes Hilfe. Denk immer an die "Spuren im Sand".
Alles Liebe und Gute!
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Hallo Malena!
Der letzte Eintrag von dir ist leider schon lange her. Ich hoffe es geht dir gut und du konntest einen Teil deiner Probleme lösen. Wir denken an dich! LG Sternchen
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AW: Viele Symptome und leider Arztangst..
Echt, wie geht es dir deen mittlerweile soo ?
Lange nichts mehr gehört.
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