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Befund der Klinik
Befund der Klinik:
1. Subtotal stenosierender, nicht passierbarer Tumor im Colon sigmoideum
paradoxe ,blutige Diarrhoe
kleine metastasenverdächtige Läsion im Segment VII sigmoideum
Fulminante Lungenaterienimbolie bds. a. e. paraneoplastisch
Rechtsherzinsuffizienz
bei Trombose der V. iliaca communis/extern/ interna sowie V.
popltea/proximale Fibula und tibiales posterior rechts
am 1.12.16 Rescue-Lysetherapie
Stauungspneumonie bei lungenemboliebedingter Rechtsherzbelastung
2. Sigmarektion, Hartmann OP, Dünndarmsegmentresektion
Therapiefraktärer septischer Schock
Multiorganversagen mit Anunie Vasoplegie
TAA mit unbeherrschbarer hämodynamischer Dekompensation
therapierefraktäre elektromechanische Entkopplelung mit Exitus letalis
3. Exnikotinkonsum
4. Steatosis hepatis
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AW: Befund der Klinik
Hallo Joma27,
also ein Tumor hatte am Ende des Dickdarmes (Nähe Rektum - Enddarm) den Darm deutlich verengt! Es kam zu einem parodoxen also nicht nachvollziehbaren blutigen Durchfall!. Ursache evtl. metastasenverdächtige Läsion (Verletzung) im Segment VII
https://www.lecturio.de/magazin/dickdarm/
Bei einer Lungenaterienembolie beiderseits kommt es zu einem teilweisen oder vollständigen Verschluss der Lungenaterien! Die Folge ist, es kommt zu einem aktuten Rechtsherzversagen durch den genannten Verschluss. Durch den erniedrigten kardialen Auswurf (Blutfluss) fällt der systemische Blutdruck ab.Der Patient gerät in einen kardiogenen Schock.
Eine Thrombose (verschluss) gab es im Bereich der Beckenvenen die sich da gabelt. und im rechten Unterschenkel.
Am 01.12. 16 hat man versucht mit einer sogenannten Rettung - Lysetherapie diese Thrombosen udgl. aufzulösen! (Stauungspneumonie bei Lungenemboliebedingter Rechtsherzbelastung siehe oben).
2. Operation des unteren Dickdarm (das soll wahrscheinlich Resektion ...) Also Entfernung des unteren Dickdarm. Hartmann -Op wäre dann ein künstlicher Darmausgang ( Bauchdecke) unter Umgehung des Rektums. Es folgte ein nicht therapierbarer septischer Schock (Entzündungsreaktion des Organismus auf eine Infektion z.B. durch Bakterien ...).
Dadurch bedingt Multiorganversagen mit Lähmung der glatten Gefässmuskulatur.( also unbewusste Anurie -Harnabgabe.
Tachyarrhythmia absoluta, eine bestimmte Herzrhythmusstörung / Kammerflattern nicht therapierbare elektromechanische Entkopplelung mit tödlichen Ausgang!
3. / 4. ....Exraucher ; Fettleber
Das steht schlicht als Befund da, da ich nichts über die Hintergründe usw. weis späte OP septischer. Schock nach der OP. ....
Gruss Stefan
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AW: Befund der Klinik
Guten Tag,
gerne übersetze ich den o.g. Befund aus dem Klinikaufenthalt:
1. Subtotal stenosierender, nicht passierbarer Tumor http://www.patientenfragen.net/image...lossarlink.gif im Colon sigmoideum
paradoxe ,blutige Diarrhoe http://www.patientenfragen.net/image...lossarlink.gif
kleine metastasenverdächtige Läsion im Segment VII sigmoideum
Fulminante Lungenaterienimbolie bds. a. e. paraneoplastisch
Rechtsherzinsuffizienz
bei Trombose der V. iliaca communis/extern/ interna sowie V.
popltea/proximale Fibula und tibiales posterior rechts
am 1.12.16 Rescue-Lysetherapie
Stauungspneumonie bei lungenemboliebedingter Rechtsherzbelastung
Das Colon sigmoideum ist der letzte Teil des Dickdarmes, auch kurz einfach Sigma genannt.
Hier liegt eine fast komplett einengender Tumor vor, der nicht mehr durchlässig ist. Kurz
gesagt ist hier ein Vorbeikommen nicht mehr möglich. Widersprüchlich blutiger Durchfall.
Es fand sich eine kleine, metastasenverdächtige Veränderung im Sigmasegment.
Plötzlicher Verschluss von Lungenarterie beidseits, entspricht am ehesten einer
im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung auftretenden Rechtsherzinsuffizienz.,
bei der die Leistung des rechten Ventrikels nicht ausreichend ist.
Am 01.12.2016 wurde eine durch den Rettungsdienst ausgeführte Lösung von einem
bzw. mehrerer Blutgerinsel in Blutgefäßen.
Durch die oben beschriebene Rechtsherzbelastung aufgrund der Lungenproblematik enstand
hier eine stauungsbedingte Entzündung der Lunge.
2. Sigmarektion, Hartmann OP, Dünndarmsegmentresektion
Therapiefraktärer septischer Schock
Multiorganversagen mit Anunie Vasoplegie
TAA mit unbeherrschbarer hämodynamischer Dekompensation
therapierefraktäre elektromechanische Entkopplelung mit Exitus letalis
Hier wurde eine Entfernung des Sigmas durchgeführt, bei der der Darm
vollständig unterbrochen wurde. Darüberhinaus Entfernung eines Dünndarmsegments.
Aufgrund des Vorliegens einer Blutvergiftung wurde eine entsprechende Therapie
eingeleitet, die nicht anschlug bzw. soweit fortgeschritten war, dass eine Therapieresistenz
vorlag, die zu einem septischen Schock führte - hier ist die Funktion eines oder mehrere
Organe so gestört, dass diese ihre Tätigkeit nicht mehr in vollem Umfang ausführen können
oder gänzlich versagen.
Bei einer TAA handelt es sich um eine absolute Tachyarrhythmie. Hier liegt eine Störung des
Herzrhythmus mit einer viel zu hohen Herzfrequenz vor, die schlussendlich zu einem
Kammerflimmern führte. Bei einem Kammerflimmern handelt es sich um eine stark erhöhte
Frequenz (mehr als 300 Schläge/Minute), bei der es zu keiner Pumpfunktion mehr kommt.
Eine elektromechanische Entkopplung liegt vor, wenn Funktionen am Herz normal laufen,
aber kein Blut mehr transportiert wird - es wird in diesem Fall kein Blut mehr in den Kreislauf
abgegeben. Diese Situation war ebenfalls so weit fortgeschritten, dass auch hier keine
Reaktion auf entsprechende Therapie vorlag bzw. sich nicht mehr therapieren lies
und schlussendlich zum Tod führte.
3. Exnikotinkonsum
Ehemaliger Nikotinkonsum
4. Steatosis hepatis
Fettleber
Beste Grüße