Histologiebefund Teil-Abladat bei Hysteroskopie
Ich habe eine Histologie Befund zu dem ich bitte eine Übersetzung hätte, die auch verstehen kann. Das Material stammt von meiner 18jährigen Tochter im Rahmen einer Hysteroskopie:
Wir erhielten drei zusammengelegt 4,2x2x0,7 cm große Gewebestreifen.
Klin.Angabe: chron. Dysmenorrhoe und Menorrhagie, V.a. Adenomyosis uteri
Das Gewebe wurde in der Paraffintechnik histologisch aufgearbeitet. Dabei kamen folgende Färbungen zum Einsatz: Hämatoxylin-Eosin, PAS, EvG. Immunhistologie: CD31.
Beurteilung:
Funktionsarmes schwach sezernierendes Endometrium mit diffuser Vermehrung von ektatischen geschlängelten Blutgefäßen. Isomorphes immunhistologisch CD31-positives Endothel. Keine Immunreaktion mit Calretinin. Angrenzendes Myometrium ebenfalls mit abschnittsweise nachweisbarer Vermehrung von ektatischen Blutgefäßen. Einzelne Adenomyoseherde. Endozervixschleimhaut mit herdförmiger reifer Plattenepithelmetaplasie.
Das histologische Bild entspricht einer diffusen Blutgefäßektasie nach Art eines uterinen Hämangioms. Kein Anhalt für Malignität.
Vielen Dank für "fachkundige" Hilfe
AW: Histologiebefund Teil-Abladat bei Hysteroskopie
Hallo AndiP!
Mit histologischen Befunden kenn ich mich leider zuwenig aus, aber den letzten und wichtigsten Satz kann ich dir übersetzen:
Das histologische Bild entspricht einem unscharfen, nicht klar begrenzten Bereich entspricht einem uterinen Hämangiom/Blutschwamm in der Gebärmutter. Es gibt keine Anzeichen für Bösartigkeit.
AW: Histologiebefund Teil-Abladat bei Hysteroskopie
Danke liebe Josie :x_hello_3_cut:
Ich verstehe von berufswegen ein bißchen medizinisches Kauderwelsch. Der letzte Satz war mir von daher soweit klar. Aber gerade das davor hätte mich interessiert.