MR des Schädels und hirnversorgende Arterien
Hallo. Ich bin w,33 Jahre alt. Hatte letzte Woche eine MR des Schädels und der intracraniellen und hirnversorgenden Gefässe.
Da ich öfters Taubheitsgefühl im linken Oberarm habe und nächtlich mit Herzrasen aufwache wurde das zuerst auf wie meistens Psychomatik geschoben. Ausserdem tut der Kopf weh aber eher im Frontbereich aufgrund meiner chronischen Sinusitis.
Vielleicht kann mir jmd helfen den Befund zu übersetzen.
Die T2W Flair Sequenz aufgrund von Artefakten eingeschränkt beurteilbar.
Reguläre Weite der inneren sowie der äußeren Liquorräume.
Reguläre Rindenmarkdifferenzierunh ohne Mittellinienverlagerung.
Keine intracranielle Blutung.
Kein Rezent ischämisches Geschehen.
Direkt nach dem Aortenbogen die extracraniellen Gefässe artefaktbehaftet und nicht ideal beurteilbar.
Im weiteten Verlauf findet sich eine unauffällige Darstellung der A carotis communis sowie ihrer Abgangsäste.
Im Bereich der A carotis interna rechts etwas caudal des Carotissyphon nach medial reichendes Kinking mit Knickbildung.
Intracraniell zeigt sich als Normvariante ein hypoplastischer Ramus communicans Posterior.
Normvariante im Bereich der A cerebri anterior mit gemeinsamen A2 Abgang, danach 4mm Signalauslöschung der Gefäss Strukturen
Danach reguläre Darstellung und Struktur-lediglich Spasmus?
Diesbezüglich wird eine konventionelle Angiografie empfohlen.
AW: MR des Schädels und hirnversorgende Arterien
Man könnte eigentlich einen Satz schreiben ....
- Reguläre Weite der inneren sowie der äußeren Liquorräume (Hirnwasserräume)
- Reguläre Rindenmarkdifferenzierung ohne Mittellinienverlagerung.(Dünne Rindenschicht (Cortex) am äußeren Rand des Gross- und Kleinhirns befindet).
- extracraniellen Gefässe Artefakt behaftet also eine Art Bildstörung verhindert die regelrechte Darstellung. es gibt eine extracranielle und eine intracranielle Versorgung über die Blutgefässe (also ausserhalb Zuführung und innerhalb des Gehirns dann die Verteilung
Abbildung 1: Extra- und intrakranielle Gefe
Im Bereich der A carotis interna (obere Halswirbelsäule) rechts etwas caudal (Schwanzwärts bzw, Fusswärts) des Carotissyphon (1) nach medial reichendes Kinking mit Knickbildung.
(1) Die A carotis interna bzw. innere Halsschlagader, diese Arterie macht einen S - Förmigen Bogen von hinten und unten nach vorn und oben diesen Bogen bezeichnet man als Siphon oder Carotissyphon.
Nu in dem Bereich hast DXu ein so genanntes Kinking als eine ewine Knick bzw. Schleifenbildung von Blutgefässen. Dies passiert oft bei Blutgefässen die ateriosklerotisch verändert sind und die sich im Alter verlängern können (Elongation - Verlängerung ).
In solchen Regionen kann es zu Stenosen kommen also Gefässverengungen.
Bei Dir vermutet man eine umwillkürliche Krampfbildung (Spasmus) Ich weis nicht wie Deine Versorgung mit z.B. Magnesium usw. ist. .
Nun soll bei Dir eine Angiografie (Gefässdarstellung erfolgen. Das heisst in etwa man möchte überprüfen in wie weit es Ablagerungen gibt in der Region oder ob es andere pathologische (krankhafte) Zusammenhänge gibt. Ich
kann mir nicht recht vorstellen Du bist 33 J. ich weis nicht wie Deine Ernährung aussieht usw..
Es kann zu solchen Problemen kommen bis hin zum Schlaganfall wenn man versucht da an der Halswirbelsäule etwas zu manipulieren. (Wirbel einzurenken udgl.). Also einen Facharzt für Angiologie suchen (z.B. Jameda.de)
Gruss StefanD.
AW: MR des Schädels und hirnversorgende Arterien
Danke für die Antwort. Ich ermähre mich eigentlich sehr gesund und bin schlank. 167 und 59 kg. Ich kann mir nich5 vorstellen dass ich atherosklerotische Veränderungen hätte. Der FKD am Vortag war total normal. Orthograder Flow ACI ACC und ACE Die IMD auch 0,5 mm. Ich hab eher niedrigen Blutdruck als hohen.
Ich denke dass das einfach ein Zufallsbefund war wie oft wissen Leute nicht was sie alles mit sich tragen Aneurysma etc..
Ich muss dazusagen dass das MR Gerät nach meiner Untersuchung kaputt ging Spule. Technikers da. Aber dass das was an den Bildern ändert? Das kinking liegt nicht direkt in der Arterie sondern im Seitenast soweit ich das am Bild erkenne. Es macht mir einfach Angst. Und die Frage wie gross ist das Risiko so eine Angiografie zu überstehen wenn da vielleicht gar nichts ist und man dann erst Recht was auslöst.ich versuche mal das MR Bild hochzuladen
AW: MR des Schädels und hirnversorgende Arterien
Ich kann es Dir nicht sagen was genau da los ist ich habe schlicht den Befund. Ja und kann nur nach der Aussage gehen. Ein Aneurysma (Ausbuchtung) hätte man sehr sicher bei einem MRT gesehen.
Was die Angiografie angeht bekommst Du Kontrastmittel gespritzt unter Narkose und danach wird das Gefäss geröntgt.
Ich denke es würde Dich schon sehr beruhigen wenn der Arzt nach der Angiografie sagen würde alles OK. Ich würde das vorsichtshalber machen lassen.An den Bildern würde ein erneutes MRT nichts ändern.Es ist auch kaum an einem Bild einzuschätzen, im Regelfall werden ja da 20 Schnitte odgl. dargestellt.