Hallo,
ich hatte vor kurzem ein MRT Termin und habe jetzt den Befund. Leider verstehe ich nur Bahnhof.
Abgeflachte Lordose. Keine höhengeminderten Wirbelkörper. Im relativ signalarmen Knochenmark ist eine rundliche T1-und T2w-Hyperintensität mit einem Maximaldurchmesser von 9mm im dorsalen, links lateralen Aspekt von BWK 12 auffällig, die in erster Linie einem Hämangiom entspricht.
Als Hinweis auf initiale BS-Degeneration zeigt sich ein helft singen ( Signalverlust im Bandscheibenfach) bei LWK5/SWK1 ohne Höhenminderung des Zwischenwirbelraums. Dezentes Flüssigkeitssignal ( initiale Zeichen einer Mikroinstabilität?) In den Gelenkspalten der prominenten, gering degenerativ veränderten Facettengelenke bei LWK4/5 und LWK5/SWK1- linksgering betont- ohne Nachweis perifokaler Weichteilödeme.
Keine knöcherne oder diskogen bedingte Spinalkanalstenose. Die Neuroforamen im lumbosakralen Übergang werden durch die Facettengelenke geringe verjüngt -um die auftretenden Nervenwurzeln ist das Reservefett verschmälert.
Der Conus medullaris steht auf HÖHE LWK1. Normale Aufzweigung der Cauda-equina-Fasern.
Keine Myelopathie.
ISG: Kein Nachweis einer Sakroiliitis.
NB: Zum Ausschluss kortikaler Nierenzysten befundkorrelierende Sonografie empfehlenswert. Kurzstreckig betonte linkslateraler Ureter im Rahmen der normalen Peristaltik?
Beurteilung: Keine Spinalkanalstenose. Keine Myelopathie. Keine NPP. Geringgradige knöchern bedingte Neuroforamenenge lumbosakral.
Vielen Dank schon mal