MRT der HWS und LWS

Hallo.
Hab heute die Befunde vom MRT bekommen und - wie solls anders sein - sie nicht so richtig verstanden.
Wichtig wäre für mich nicht nur die Übersetzung dessen, sondern auch was die "Gebrechen" für mich nun bedeuten bzw ihre Auswirkungen.
Hoffe, ihr könnt mir dabei behilflich sein!
- HWS:
Breitbasige teils harte, teils weiche Protrusion bei C5/C6 bilateral rechtsbetont mit Duralsackimpression und flacher Eindellung des Myelon jedoch ohne einer Myelopathie. Subligamentärer Prolaps bei C4/C5 dorsomedian mit Duralsackimpression. Mäßiggradige Einengung der Neuroforamina vor allem C5/C6 rechts mehr als links.
- LWS:
Subligamentärer Prolaps L5/S1 mediolateral links mir Duralsackimpression und Einengung am Eingang zu Neuroforamen L5/S1 links. Allerdings weiterhin auch rechtslateral ausladende Protrusion der gleichen Bandscheibe mit Einengung auf das Neuroforamen L5/S1 rechts. Flache Protrusion L4/L5. Kantenzuschärfung an den Knochenleisten der unteren LWS.

Ein großes Dankeschön schon mal im Voraus!

Hallo Kerstin!
HWS:
C5/C6: Breitbasige Bandscheibenvowölbung, rechtsbetont, der Duralsack und das Rückenmark wird bedrängt bzw eingedellt, eine Schädigung des Rückenmarks ist nicht sichtbar
C4/C5: Bandscheibenvorfall mit Eindrückung des Duralsacks. Die Nervenaustrittslöcher sind mäßiggradig eingengt, re mehr als li

LWS:
L5/S1: Bandscheibenvorfall Eindrückung des Duralsacks und Einengung des Nervenaustrittslochs L5/S1 li. Allerdings weiterhin auch rechts ausladende Bandscheibenvorwölbung der gleichen Bandscheibe mit Einengung des Nervenaustrittslochs L5/S1 re.
L4/L5: Flache Bandscheibenvorwölbung. Kantenzuschärfung an den Knochenleisten der unteren LWS (was das bedeutet, weiß ich nicht, vielleicht eine Verschleißerscheinung)

Aufgrund des Befundes kann man ohne Symptome keine Einschätzung machen, das ist auch Sache des beh. Arztes. Ich würde aber mich aber nach einem Neurochirurgen kundig machen, ob operiert werden muß, sollte dem Facharzt vorbehalten sein.