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MRT der LWS nativ
Hallo,
wer würde mir bitte folgenden Befund übersetzen? Welche Behandlung wäre empfehlenswert bzw ist eine Op nötig?
Befund:
Flache Lordose der LWS. Kein Hinweis auf eine Gefügelockerung oder ossäre Destruktion.
Zum Teil deutliche Schlussplattenunregelmäßigkeiten - im Sinne abgelaufener juveniler Wachstumsstörungen.
Bis L2 normnaher Befund.
L2-S1 - die Zwischenwirbelräume sind initial höhengemindert. Es finden sich mäßige Spondylophyten. Dabei ödematöse Signalanhebung im Bereich der Schlussplatten bei L2/3 und L4/5.
L2-5 mit jeweils unkritischen Protrusionsrestbefunden. Diese pelottieren den Duralsack nicht kritisch. Auch die Foramina erscheinen ausreichend weit.
L5/S1 - es findet sich ein deutlicher, li. -medio-lateraler, subligamentär nach cam das sequestrierender Reprolaps, der den S1-Wurzelabgang alteriert. Eine kritische spinale Stenose besteht dabei nicht. Auch die Foramina sind ausreichend weit.
ISG bds. und Psoasmuskulatur ohne entzündliche Affektion.
Kein Harnstau.
Zusammenfassung:
Visueller Hauptbefund liegt bei L5/S1 mit deutlichem, li. -medio-lateral nach caudal sequestrierendem Reprolaps und konsekutiver deutlicher linksseitiger Recessusstenose mit Alteration des S1-Wurzelabganges links.
Jeweils kein Hinweis auf eine kritische spinale oder foramine Stenose.
Übrigen Befund indem zur Voruntersuchung 4/2014 mit multisegmentalen, zum Teil aktivierten Osteochondrosen und Bandscheibendegenerationen bei L2-5.
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AW: MRT der LWS nativ
Es bleibt bei dem aus der Voruntersuchung vom April 2014 bekannten Verschleiß in allen Segmenten zwischen L2 und L5. Es zeigt sich kein Hinweis auf Einengung des Spinalkanals oder des Foramens. Auf Höhe L5/S1 erneuter ("Re") Bandscheibenvorfall ("Prolaps") mit Einengung ("Stenose") des linksseitigen Anteils der Hirnhaut (umgibt das Rückenmark).
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AW: MRT der LWS nativ
Hallo und vielen Dank für die Übersetzung.
Würden Sie mir auch zur Op raten oder eher nicht?
Ich war bei 2 Neurochirurgen....beide raten mir zur Op.