röntgen isg

kann mir bitte mal wer übersetzen, was das zu bedeuten hat?

Zitat:

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Symmetrisches knöchernes Becken. Regelrechte Stellung in den Hüftgelenken. Rechts etwas verküzt angelegtes Pfannendach mit Sklerosierung und beginnender Ausziehung des Pfannenerkers. Auf beiden Seiten keine signifikante Coxarthrose. Kein Anhalt für Hüftkopfnekrose. lliosakralgelenke soweit dargestellt einsehbar. Kein Nachweis einer Fraktur oder knöchernen Destruktion. Keine periartikulären Verkalkungen. Hemisakralisation von LWKS links.

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ich habe sehr starke schmerzen, die mich nachts nur ca. 1 stunde am stück schlafen lassen, dann muss ich mich bewegen. am tag habe ich ständig das gefühl eines hexenschusses, so das ich mich kaum noch traue, mich zu bewegen.

jetzt wurde mir tilidin verschrieben, das zwar die schmerzen erträglicher macht, die ursache aber nicht beseitigt.

was wäre machbar, worum sollte ich mich kümmern?

für einen rat wäre ich sehr dankbar.

lg

Hallo,

Becken unauffällig. Stellung der Hüftgelenke unauffällig. Auch beidseits kein Nachweis eines Verschleiß in den Hüftgelenken. Keine Veränderungen am Oberschenkelkopf. Die Iliosakralgelenke sind ebenfalls unauffällig dargestellt. Kein Nachweis eines Bruches oder knöchernen Schädigungen. Keine Verkalkung.

Übergangsstörung zwischen Lendenwirbel- und Sakralwirbel. Teilweise (Hemi) ist der 5. Lendenwirbel mit dem 1. Sakralwirbel verbunden. Rechtsseitig am Hüftkopf ist das Pfannendach etwas verkürzt angelegt mit Verdichtungen des Knochengewebes (Sklerosierung). Dazu findet sich eine beginnende Ausziehung des Ausläufers des Hüftpfannendaches (Pfannenerker).



Am Besten mit dem Orthopäden über den Befund sprechen. Bis dorthin die Schmerzmedikation, wie verordnet, beibehalten.



Viele Grüße

lieber dr. baumann,

danke für die übersetzung.

sie sind also der meinung, das ich mich mit einem orthopäden in verbindung setzen sollte? dieser befund ist aus dem jahre 2012, aber mir erst gestern in die hände gefallen.
bisher wurde gesagt, das ich nichts hätte, was diese schmerzen erklären würde. mehrmals wurden "blockierungen" gelöst, ansonsten müsste ich mit den schmerzen (fibromyalgie) leben.

da hier der fachärztemangel sehr hoch ist, (der einzige orthopäde hat erst-termine im april 2015), würde ich mich , falls obiger befund orthopädische behandlung nötig macht, dann anderweitig bemühen.

vielen dank