AW: Sprunggelenksverletzung
Moin,
da steht eigentlich nicht mehr drin, als eine ältere Schädigung (z.B. ein alter Riss) eines Bandes mit einer geringen Verschiebung des Sprungbeines. Zudem fand sich im Oberen Sprunggelenk eine kleine Flüssigkeitsansammlung aufgrund mechanischer Reize. Die Syndesmose ist unauffällig.
Also alles nichts dramatisches. Auch nichts, was man operieren oder groß therapieren müsste. Da Sie nun aber recht häufig umgeknickt sind, wurden die Außenbänder entsprechend beansprucht. Daher auch vermutlich der Befund bzgl. eines älteren Risses.
Nun, es gibt keinen Anhalt für Behandlung. Ihr Befund ist weitestgehend unauffällig. Daher konnte auch Ihr behandelnder Arzt nichts besonderes machen. Aber nach solchen Geschichten, insbesondere nach mehrfachem Umknicken, sollte man eine etwas längere Schonungsphase einplanen. Ihr Übergang war da wohl recht knapp.
Bei einem Teil- oder vollständigen Riss sollte immer eine Pause von ca. 4 Wochen eingeplant werden. Tendenz länger.
Viele Grüße