Zuerst hatte ich nur ein Taubheitsgefühl am rechten Fuß im dicken Zeh, damit bin ich dann zum Ortopäden gegangen.
Verdacht auf: Kompression des N. dorsalis hallucis med. re.
Verdacht auf: Rheumatoide Arthritis
Verdacht auf: post. Steptokokkenarthritis
Bisherige Therapien:
Infiltrationsbehandlung im Großzehengrundgelenk u. Trasometatasalgelenk mit Lipo, Gipsruhigstellung, medikamentöse Behandlung mit NSAR und Analgetika
So steht es auf dem Befund!!
Vor dem Gips:
wurde eine Neurographie gemacht ( unauffällig)
und ein MRT:Geringe Gelenkspaltverschmälerung sowie leicht verstärkte subchondrale Sklerosierung des Großzehengrundgelenkes. Gering vermehrte intraartkuläre Flüssigkeit. Interdigitale ganglienartige Strucktur zwischen dem Schaft des Os metatarsale D3 und D4 gelegen sowie sich nach extensorenseitig imd Bereich des Fußrückens erstreckend. Regelechte übrige ossäre Struckturen. Unauffällige Extensoren- und Flexorensehnen.
Bei mehrmaliger Blutabnahme wurden erhöte Leukozyten Werte festgestellt 12.1 und normwert ist 4.0-10.0
C-Reakt. Proteine Quant. (Nephelometrie) 1.00 und Normwert ist 0.5
Anti-Streptolysin-R (Nerphelometrie) 325 und Normwert ist 180
Hätte angeblich alles nichts zu sagen!!
Als der Gips nach 2 Wochen abgenommen wurde hatte ich einen sehr dicken und blauen Fuß und auch als der Gips noch dran war hatte ich das Gefühl er würde mir irgendetwas abklemmen und starke Schmerzen.
Der Ortopäde wusste nicht weiter und hat mich deswegen zum Rheumatologen geschickt.
Diagnose:
Laborchemie: 07/10 CRP 1,0 bei Normwert
0,5 Rheumafaktor negativ
HLA B 27 positiv
CCP negativ
Monarthritis linke Großzehe,
nosologisch
Verdacht auf: Beginn einer entzündlich-Rheumatischen Erkrankung.( Spondyloarthritis)
Therapie: Überweisung zur Szintigraphie
Szintigraphie ergab:
keine ausreichendes Korrealt, insbesondere keine Hinweise auf eine floride Arthritis oder Arthrose. Kein Aspekt eines M. Sudeck. Keine Zeichen einer Spontanfraktur.
Da mir keiner helfen konnte habe ich einen anderen Ortopäden aufgesucht der hat ein Röntgenbild von meinem Fuß gemacht und meinte es wäre eine Marschfraktur aber es wäre fast geheilt. Komischerweise hat auf den Bildern kein anderer Arzt eine Fraktur gesehen. Ich finds seltsam besonders weil er bei meiner Arbeitskollegin 2 wochen später das gleiche diagnostiziert hat.
Danach war ich noch mal beim Rheumatologen
Untersuchungsbefund rechter Mittelfuß:
Schwellung im verlauf der Strecksehne der Großzehe rechts, im Sinne einer Tendinitis.
Therapie:
Prednisolon Cortison stoß
MTX
Das einzige was ich an veränderung bemerkt habe ist: immer noch schmerzen die sogar stärker werden und vermehrter haar verlusst wegen dem MTX
1 Monat später bekam ich eine Einweisung ins Rheumakrankenhaus nach bad kreutznach weil ich meine schmerzen zwitweise kaum noch aushalten kann. Schmerzmittel bringen alle nichts.
In diesem Krankenhaus wurde ich komplett auf den Kopf gestellt.
Dies ist das ergebnis vom MRT vom Schienbein weil es mitlerweile bis dorthin gezogen ist und eine Schwellung deutlich zu sehen ist.
Nach 2 Wöchigem Aufenthalt wurde ich mit der Diagnose:
Verdacht auf Compartment-Syndrom bei kernspintomographie
- zarten muskulärem Ödem rechts betreffend die Mm. Extensor digitorum longus, Peronei, Triceps surae und unter Aussparung der Mm. Tibialis Posterior, Fußbeuger, Tibialis anterior
Prednisolon ( Decortin H 25 mg) 1x täglich
Celecoxib (celebrex 200) 2x täglich und später steigern
Pantoprazol (Pantozol 20) 1x täglich
Metamizol(Novaminsulfon) 500 3 x täglich
war wohl scheinbar zu viel für meinen Körper ich habe herzrasen und hohenblutdruck bekommen,
stand aber auch in der packungsbeilage also habe ich dies abgesetzt. Vorher mit Arzt abgesprochen.
Dann sollte ich zu einem Rheuma-ortopäden gehen der sich den Fuß auch schon im Rheumakrankenhaus in Bad-Kreutznach angeguckt hat.
Dieser hat dann das Compartment-Syndrom wieder ausgeschlossen und wollte gucken ob durch den Gips Nerven verletzt wurden, weil wenn jetzt was bei der Neurographie raus kommt dann ist es definitiv vom Gips weil vor dem Gips die gleiche Untersuchung schon mal gemacht wurde und nichts bei raus gekommen ist.
Neurographie ergab:
N.peronaeus:
rechts DML 5,3 ms, A 7,5 mV-NLG 58m/s, A11,3 mV
links DML 5,1ms, A 5,5mV
Angabe hinsichtlich Grenzwert der distal motorischen Laten (4,8ms bis 5,5ms)
Was das bedeutet weis ich nicht wollte man mir nicht erklären, das einzige was ich weis ist das gesagt wurde machen sie sich keine sorgen. Werde nach der ganzen Aktion die man mit mir dort abgezogen hat sowieso den Neurologen wechseln.
Wenn andere sich so fertig machen lassen bitte ich aber nicht.
Und jetzt war ich noch bei einem Phlebologen
Diagnose:
Chron. venöse Insuffizienz Stadium 1 rechts
Behandlung wäre jetzt abgeschlossen weil dies auch nichts mit meinen Schmerzen zu tun hätte.,
aber mein derzeitiger job wäre nicht gerade gut für das was gefunden wurde weil es das nur verschlimmert und es irgendwann opperiert werden muss.
Also ich weis echt nicht weiter ich bin seit Sommer 2010 bis heute Krankgeschrieben ich bin zwar noch im Ausbildungsverhältnis aber es ist echt blöd ich wär in ein paar wochen mit meiner Ausbildung als Friseurin fertig gewesen und jetzt sollen die 2 Jahre ganz umsonst gewesen sein ?? Abder das schlimmste ist ich bin fast nur noch daheim weil ich zeitweise so starke Schmerzen habe das ich nicht mehr auftretten kann.
Ich muss Morgen noch mal bei dem Rheuma-Ortopäden anrufen weil er sich den Befund vom Neurologen ansehen möchte und ich bin mal gespannt was da raus kommt weil ich kann mit den ganzen Zahlen nichts anfangen. Ich laufe wirklich nur noch von Arzt zu Arzt und das kann doch echt nicht so weiter gehen es wederden viele dinge gefunden aber hat nichts mit meinen Schmerzen zu tun.
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