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Selbstverletzungen
Hallo,
gibt es hier Leute, die (auch) Probleme mit SvV haben und Lust haben sich darüber auszutauschen?
Mich würde interessieren, wie Ihr es schafft, u.a. die Spannung ohne eine Selbstverletzung abzubauen.
Ich frage, da ich das Selbstverletzen dringend wieder in den Griff bekommen muss, da es im Moment ziemlich häufig ist und immer chirurgisch versorgt muss.:emot33_zipped:
Freue mich auf einen Austausch
Liebe Grüße
Ichbines
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
eine Frage: befindest du dich bereits in psychotherapeutischer Behandlung? Das ist der wichtigste Schritt, um die Ursachen für die Verletzungen zu erkennen und dagegen anzugehen. Evl kann man die Therapie auch mit Medikamenten unterstützen, dabei kommt es auf die Schwere des Falls an.
Es ist sicher sehr schwer, sich selbst vom Schneiden abzuhalten, wenn der Drang da ist. Du musst jetzt Wege finden, deinen Druck über andere Kanäle abzubauen. Am besten funktioniert das über körperliches Abarbeiten, z.B. aggressives Walken oder Joggen. Andere versuchen es mit schreiben oder malen. Ich kenne auch eine Frau, die durch den Wald läuft und sich ihre Spannung herrausschreit, wenn es ihr schlecht geht.
Gute Besserung,
Christiane
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
ja, ich bin in psychotherapeutischer Behandlung, und bin auch regelmäßig in stationärer Behandlung. Ich nehme auch regelmäßig Medikamente ein. Im großen und ganzen ist das SvV schon viel besser, wie vor der Therapie. Nur leider gibt es immer wieder Phasen, in denen es wieder sehr präsent ist.
Ich habe auch gute Skills, die auch oft helfen, aber nicht immer. Was auch mit daran liegt, dass ich es nicht so ganz auf die Reihe bekomme, die immer anzuwenden.
Um mein Repertoire zu erweitern, dachte ich mir, dass ein Austausch mit anderen Betroffenen - sofern es hier welche gibt - vielleicht ganz nett wäre.
Liebe Grüße
Ichbines
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
ja ich habe auch große Probleme mit SvV!
Ich kann mir vorstellen was du durchmachst. Das Problem ist das SvV wie eine Droge, von der ich abhängig geworden bin...
Im Moment sind meine Kanäle um den Druck zu kanalisieren irgendwie verrutscht...
Ich bin vom Alkohol abängig geworden und versuche aus Depressionen rauszukommen...
Egal, ich bin schließlich nicht hier um rumzujammern!
Aber trotz allem versuche ich den Kopf nicht hängen zu lassen! Es ist wichtig, dass man sich klarmacht, dass die Sache die der Grund für so einen SvV-Rückfall ist, es einfach nicht wert ist, dir die Zukunft so zu erschweren! Die Narben werden immer bleiben! Man macht sich Vorwürfe und wünscht sich, dass man die Zeit zurückdrehen kann.
Dein Körper ist zu schade dafür, aus so einem 'niederen' Grund kaputt gemacht zu werden. Das musst du dir immer wieder vor Augen führen, wenn du verzweifelt bist!
Alles Liebe! :)
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
ich wollte noch mal einen kurzen Statusbericht abgeben. Ich war noch einmal 3 Monate in einer Klinik und habe da das SvV weitestgehend in den Griff bekommen. Aktuell bin ich recht optimistisch und denke, dass es jetzt auch zu Hause so gut weiter laufen wird.
Punk Muffin, wie geht es dir denn mit de Sv?
Gruß
Ichbines
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AW: Selbstverletzungen
Sorry dass meine Antwort erst jetzt kommt - ich war hier lange nicht mehr online...
Wie genau darf ich deine Frage denn verstehen?
Glückwunsch dass du es im Griff hast - ich hoffe es ist auch immer noch aktuell?
Alles Liebe
PunkMuffin
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
ich habe auch so meine Probleme mit SVV.
Es fing alles ganz harmlos an.
Zuerst nur ganz vorsichtig und oberflächlich, später dann immer unvorsichtiger und tiefer.
Die schlimmsten Schnitte waren nach Alkoholgebrauch.
Der letzte so übel das ich ne ganz schön große Menge Blut verloren hatte und in die Klinik musste.
So schlimm es auch war, es hat mich irgendwie wachgerüttelt.
Ich habe weniger bis kaum noch Alkohol getrunken und mich somit auch nicht mehr verletzt.
Das hat die letzten 3 Monate ganz gut geklappt.
Bis zum letzten Wochenende, da ist es mir dann wieder passiert.
Durch andere starke psychische Probleme und enorme familiäre Schwierigkeiten bin ich momentan wieder unter so einem starken inneren Druck das ich nicht anders kann als durch Schneiden den Druck entweichen zu lassen.
Natürlich kenne ich alle möglichen Skills die man anwenden kann, aber leider gelingt mir das nicht immer.
Gott sei Dank stehe ich momentan auf der Warteliste einer Klinik.
Bis dahin muss ich versuchen durchzuhalten und mich nicht all zu oft zu Schneiden.
Lg Stevie
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AW: Selbstverletzungen
Hallo!
Ich habe vor 10 Jahren mit dem Schneiden angefangen. Vor 2 Jahren hab ich damit aufgehört. Bei mir wars so, ich wachte eines Nachts auf und schnitt mich mit der Schere an beiden Armen bis zum Ellbogen auf. Es war aber nicht sehr tief, deswegen hab ich die Wunden danach selbst versorgt.
Und was ich gerne wissen würde: Ich habe mich bis vor 2 Jahren geschnitten, um mich selbst zu bestrafen. Nicht um Druck abzubauen oder Mitleid zu erwecken (Hilfeschrei...). Habe es dann auch immer versteckt.
Geht es jemanden genauso?
Liebe Grüße
Loony
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
ich habe mich auch manchmal verletzt, um mich zu bestrafen. Es gibt viele verschiedenen "Motivationen" damit es zu einer Sv kommt.
magst Du vielleicht sagen wie Du es geschaffst aufzuhören? Ich habe mich jetzt seit 8 Wochen nicht verletzt, nachdem es dann bis zu 3 Mal wöchtenlich wurde. Ich habe wieder gelernt meine Skills anzuwenden und je länger ich es aushalte, umso größer ist die Motivation weiter zu machen.
Stevie, Dir kann ich nur raten immer wieder Skills zu verwenden, versuchen den Stress ein wenig zu meiden und/oder Stresstoleranz anzuwenden. Hast Du dazu schon etwas gemacht? Wie lange musst Du noch auf die Klinik warten? Du kannst sonst auch immer als Notfall in die nächste psychiatrische Notaufnahme gehen.
Liebe Grüße
Ichbines
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AW: Selbstverletzungen
Hallo Ich bines...
Hmm ich hab eigentlich nicht viel gemacht, ich habs mir einfach selbst verboten und wenn ich den Drang hatte, hab ich mich abgelenkt. Ich bin ja etwas molliger, und bei mir gingen die SV oft mit plötzlichem MAgerwahn einher.Finger in den Hals, oder einfach nix gegessen. Ich WOLLTE auch gar nix mehr essen, damit es mir besonders schlecht geht. Hört sich doof an, aber bei mir war das so. Hab damit auch mal 15 Kilo in 3 Wochen abgenommen. DIe hatte ich aber innerhalb 4 Monate wieder oben leider..
Ich muss dazusagen, bei mir wars nicht so arg. Ich schnitt mich niemals so tief, dass ich ins Krankenhaus musste. Ich wollte ja auf keinen Fall dass es gesehen wird, deshalb passte ich besonders auf. Ich riss mich immer zusammen, auch im Sommer hörte ich vorübergehend damit auf, weil in Pullis rumrennen da hatte ich keine Lust zu.
Also denke ich nicht dass es bei mir als Sucht zu bezeichnen war...glaub ich jedenfalls nicht. Ich kam mit einem Schlag davon weg.
Liebe Grüße,
Loony
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AW: Selbstverletzungen
ich finde es schön zu lesen, dass Du es geschafft hast. Du hast meinen Respekt. Ich denke, dass ich es auch schaffen werde, jeder es schaffen kann, wenn er es wirklich will, auch tief im Inneren. Ist eine extrem harte Arbeit, aber bestimmt machbar.
Danke für Deine Antwort.
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AW: Selbstverletzungen
Kein Thema. Wie gesagt ich finde das es bei mir nicht schwierig war, weil ich nicht so tief drinnen war. Ich hab es zwar jahrelang gemacht, aber ich denke trotzdem nicht dass es eine Sucht war.
Liebe Grüße und alles Gute weiterhin! Du schaffst es!
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AW: Selbstverletzungen
Hallo,
ich habe auch Probleme mit SVV. Bei mir fing alles ganz simpel an... Ich war auf einmal nicht mehr fähig in die Schule zu gehen. Die Psychologen diagnostizierten dann soziale Phobie. Das zog mich ganz schön runter, und ich war total unmotiviert und ließ alles auf mich zu kommen. Durch diese Fahrlässigkeit landete ich schließlich in der Psychiatrie, was mir ganz schön den Boden unter den Füßen wegzog. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet. In der Psychiatrie wurde mein Zustand dann immer schlechter, doch ich lernte es zu verdecken, und war schnell wieder draußen. Doch zu allem Überfluß landete ich im Kinderheim, da meine Eltern nichts mehr mit mir anfangen konnten. Seitdem kriege ich bei jeder Kleinigkeit einen Heulkrampf und bin generell nicht zu gebrauchen. Das Ritzen fing an, als die Erzieher dort immer weiter auf mich herumhakten und kein Mitgefühl mehr mit mir zeigten. Ich stürzte ab... Erst war es oberflächlich mit einer Nagelschere beide Unterarme. Doch irgendwann war mir die Schere nicht mehr scharf genug, ich suchte mir etwas anderes: eine ausgebaute Klinge. Ich zog sie mir über den Arm...
Als ich sah, wie das Blut floss, bekam ich Angst. Ob ich nicht was falsch gemacht habe. Seitdem bin ich ziemlich frei von SVV. Allerdings kann ich mir denken, dass ich mich wieder ritze, wenn eine unmögliche Situation auftritt..Und davor habe ich Angst.
ich schreibe immer alles nieder und lasse mir Musik in die Ohren dröhnen. Dann geht es meistens. Schlafen tue ich auch oft, um schlechte Gedanken loszuwerden. Das ist das beste, was ich tun kann. Skills helfen bei mir nicht oder der Trick mit dem Gummiband. Dazu stecke ich zu tief drin..
Grund meiner sozialen Phobie mit depressiver Verstimmung: Mein Vater schlug mich früher immer um seine Aggressionen loszuwerden. Damit komme ich bis heute nicht klar, auch wenn mein Vater noch immer bei uns lebt und ich ihn unendlich liebe. Doch ich kann das einfach nicht vergessen. Auch das ich den Tod meiner Oma Gott in die Schuhe schiebe, da seit ihrem Tod alles doppelt so schlimm geworden ist wie vorher. Sie wohnte direkt nebenan, und wenn mein Vater ausrastete, konnte ich immer zu ihr fliehen. Nach ihrem Tod war ich auf mich allein gestellt..Und das schaffte ich nicht...
Na ja, Glückwunsch, dass du es geschafft hast Ichbines. Ich hoffe, dass ich es auch irgendwann überwinden kann.
MissDeath96
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AW: Selbstverletzungen
Rest des unpassenden Beitrgas gelöscht
aktuell : bin letze Woche in der Normandie so ca.120 cm gestürzt , auf der schulter gelandet; musste einen tag da bleiben bis ich die heimfahrt antreten konnte, habe zwei tage gearbeitet, (schmerz war dann doch stärker als ich)
Befund Rippenprellung/Wirbelsäule . schleim und sekret dabei also anscheinend irgendwas inneres (deshalb bin ich hier) weiteres weiß ich nach dem we.
bis dann mal.
grüsse holly
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AW: Selbstverletzungen
Man kommt nicht in Teufels Küche, wenn man mit einer svv zum doc geht.
Das, was du nun machst ist immer noch svv, nur auf eine andere Art. Ich finde es unverantwortlich so aktiv zum Selbstverletzen aufzurufen!
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AW: Selbstverletzungen
Ich gebe spokes recht.! :O
So etwas macht man nicht, und wenn, sollte man es behandeln lassen und es nicht als gut empfinden.
Meinetwegen tut das jeder mal (SVV), aber es so ausdrücklich als hilfreich zu bezeichnen ist nicht okay. Das ist so, als würdest du zum Töten aufrufen.!
Mensch, bist du so dumm oder tust du nur so?! :OO Oo
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AW: Selbstverletzungen
Hallo Ichbines,
wie geht es dir zur Zeit? Dein letzter Beitrag ist ja schon über 3 Monate her.
Ich habe mich auch über 3 Jahre lang selbst verletzt. Das letzte Mal habe ich es am 20.04.2011 gemacht. Ich kann also sagen, dass ich das SVV sehr gut in den Griff bekommen habe und darauf bin ich stolz!! Und ich möchte es nie wieder machen! Meine arme Haut... das tu ich ihr nicht mehr an. Die Narben sehen nicht so nett aus, aber sie gehören halt zu mir. Übrigens habe ich keine Therapie gemacht - jedenfalls keine ''professionelle'' Therapie. Wenn ich den Drang hatte, mich zu verletzen, habe ich Sport gemacht und mich einfach abgelenkt. Sport war bei mir ziemlich effektiv. Jetzt hatte ich schon etwa 2-3 Monate nicht mehr den Drang, mich zu verletzen. Ich bin geheilt!!! Ach ja und übrigens ist es auch wichtig, WARUM man damit aufhören will, also was einen dazu gebracht hat. Das hat mir nämlich am meisten Kraft gegeben. Man kann nur mit eisernem Willen damit aufhören. Yes, we can! :-)
Mit freundlichen Grüßen
Blossom
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AW: Selbstverletzungen
Ah Ha , danke der Antwort. also ist es hier so das die Meinungen der Leute nur dann gefragt sind wenn sie passen???!!!
"zum töten Aufrufen" ? Unsinn !!! also nochmal ich mache das nicht mehr, habe es aber gemacht.
habe einen guten und geliebten Job. und verstecke die narben nicht! fragt jemand, sage ich was es war!!!!! (und stehe dazu)
die Zeiten die ich hinter mir habe wahren sicher teilweise hart und unangenehm, aber wer an sich glaubt, kriegt das in den griff!
ich brauche da keine Ärzte zu um klar zu kommen. sollte sich auch jeder überlegen nicht gleich zum Phsychi zu gehen.
und ich bleibe dabei: der gang zum artzt macht dich kranker zumindest in der sache!
seit der zeit habe ich keine freunde mit denen ich reden könnte, aber ich habe mich!
und ich mag das!!!!!!!!
also Kopf hoch und nicht runter bringen lassen
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AW: Selbstverletzungen
@oxalist. Zuerstmal sollte man nicht von sich auf andere schließen, vor allem nicht wenn es um körperliche oder seelische "Gebrechen" geht. Glückwunsch, dass du mit deiner Erkrankung gut zurecht kommst und dafür keine Hilfe brauchst. Aber es steht außer Frage, dass es sich hierbei um eine ernsthafte Erkrankung handelt.Es ist nicht die Regel, daß man da alleine mit "zurecht kommt". Niemand der einem solchen seelischen Druck ausgesetzt ist sollte damit allein bleiben.Es gibt viele Hilfsmöglichkeiten, ohne direkt stationär in eine Klinik zu müssen. Manchmal hilft schon der Ausstausch mit Betroffenen.Wege zur Selbsthilfe gibt es eine Menge und schämen brauch man sich sicherlich nicht für ,eine Erkrankung.
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AW: Selbstverletzungen
Gut, wenn ich das alles so lese schließt ja doch jeder von den Betroffenen "von sich auf andere" (alles andere macht ja auch keinen sinn) ich sags wie es ist, und es wird "Verurteilt" auch die die das so schlimm empfinden geben den Rat zum artzt zu gehen. also von sich auf andere!!!!
wer kennt jemanden der das so macht das es echt Probleme gibt? meist sind das doch kleinere Wunden, und "nur" der Gedanke ist der Vater!!!!
Ein Gedanke :
ich verliere den Führerschein, dadurch Probleme auf der arbeit, die Freundin läufft auch noch weg, und Schulen bis unter die arme. gut, klar bin ich traurig und deprimiert. Abends sitze ich dann da, trinke nicht nur ein Bier, und so traurig schneide ich meinen arm auf. ich sehe den schnitt, wie die haut klafft, und das Blut läuft. es tut sooo gut das zu sehen, in diesem Moment bin ich sogar zufrieden! wieso mache ich das? na,ich möchte mich "selber bestrafen" in dem Moment ist mir das egal, aber, es hilft!
der Punkt ist, an so einem Abend fand ich mir gegenüber einen Ausgleich und Zufriedenheit. aber: den morgen drauf gehe ich arbeiten, und stelle mich den Herausforderungen!
nur;gehe ich zum Artzt, werde ich als psyhco Behandelt.(das bin ich aber nicht!!!!!!)
die Leute sind Traurig, Verzweifelt, ja das mag sein, aber sicher nicht krank, krank ist es denen ein zureden das sie es sind!
Aufgaben und Positives Denken hilft da mehr.
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AW: Selbstverletzungen
Hallo Oxalist,
ich finde wenn man es regelmäßig macht um sich selbst zu bestrafen oder Druck abzubauen und das über längere Zeit so geht, ist das ne Krankheit. Es ist in der Regel nichts anderes als ein Alkoholiker.Meine Mama ist Quartaltrinkerin, sie säuft dann jedes 4 oder 5 Monat über 3 Wochen hinweg, um sich nicht mehr zu spüren, um Druck abzubauen. Und sie ist auch krank, und nicht verzweifelt. Sicher traurig und verzweifelt, aber einfach krank! Es ist zwar leider ne Schublade, wie heutzutage vieles, aber so ist es nunmal! Ich finde, jeder der diese Sucht hat, sollte damit sobald er bereit ist, zum Arzt. Man hat später auch Narben, meine sieht man noch immer. Und einige davon sind 11 Jahre her. Bin nicht stolz drauf.
Liebe Grüße,
Loony
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AW: Selbstverletzungen
Da haste ja auch irgendwie recht. Dennoch, und, das wollte ich eigentlich ausdrücken: finde ich das sowas aus eigenem antrieb vorbeigeht, wenn mann denn aufgaben hat, die einen ablenken, und auch etwas Selbstvertrauen. das das in der zeit fehlt, ist mir klar, aber ich sehe auch das in den meisten fällen nur die "haut" geschnitten wird. und mal ehrlich die Verletzungen die ich ab und an bei meiner arbeit erleide, sind da deutlich heftiger.
was mich stört ist das zum Arzt Gerenne ! wie lange hast du das gemacht? war es nicht auch recht schnell vorbei?
(sehe gerade, du warst so 15Jahre alt und dann schnelle zwei Jahre. ist ja nichts. fast so wie bei mir.)
hattest du Probleme mit freund/Freundin/Kilos?
und genau das meine ich wer das in der Phase macht, ist nicht krank!!!!! und braucht auch keinen Arzt!!!
und um Himmelswillen keine Medikamente!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Narben : verstehe wenn eine frau das nicht so gerne hat, bei mir ist das nicht weiter wild, habe eh einige.
alles Gute und Liebste Grüße vom Oxi
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AW: Selbstverletzungen
Es gehört aber die Frage geklärt: WARUM muss ich mir wehtun? Ist es vielleicht etwas aus meiner Kindheit? Und genau das gehört aufgearbeitet. Medikamente lindern nur dieSymptome, an der Ursache muss gearbeitet werden, nämlich mit einem Therapeuten. In den USA zb. gehen die Leute wegen einfachste Dinge zum Therapeuten. Wie mit dem Husten zum Hausarzt. Die gehen ganz normal mit dem Thema um. Es muss ja nicht heissen das du krank bist, aber die Ursache gehört bearbeitet.
Und wenn es nur eine Phase ist, um Aufmerksamkeit zu bekommen, dann hast du recht, dann braucht man nicht unbedingt nen Arzt, wenn die Schnitte nicht gefährlich sind. Ich sag nur wenn das zu lange andauert, dann sollte man unbedingt klären woran das liegt.
Liebe Grüße,
Loony
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AW: Selbstverletzungen
mal nur kurz.(wenig zeit) das WARUM ist glaube ich schnell geklärt: du weißt doch, dir gehts nicht gut, du bist traurig evtl auch verzweifelt, deprimiert und und und..... eigentlich steuerst du in eine leere, die dir nicht gefällt. ok manche rauchen Joints, manche saufen, andere schlitzen. haben wir da jetzt einen Junkie, Alki, psycho? NEIN glaube ich nicht!!!
angenommen der die betroffene findet supi schnell eine "Abwechslung" die auch noch freunde macht,(Hund Katze Maus Freund Freundin) dann ist`s schnell vorbei mit dem ganzen Dilemma. ohne doc und Medi.
also nicht krank sondern reine Fehlentscheidung.
ich Z.B. habe und hatte nie Freunde mit denen ich reden konnte, (und das werde ich nicht ändern) und es klappt echt gut.
ach ja, und sehe dir das alter der betroffenen an schätze das liegt immer so zwischen 15 und 20 Plus Minus......... (kennste jemanden der das noch mit na 40 macht? glaube nicht denn dann hat man Erfahrung)
die amis, nun wer da nicht krank ist, geht zum doc und macht sich Krank. muss das sein????
ok. bin gerade in der dritten Woche arbeiten mit ner gebrochenen Rippe, heute Heult ein geselle rum wegen ner Verspannung am Hals oder so. na, gehts noch?
huch mist,die zeit verrinnt aber auch mit dir, habe da halt so meine Meinung, und davon gehe ich nicht weg.
ist aber super nett mit dir zu texten, scheinst ok zu sein!!!!
halt die Ohren steif
(nettes bild,aber du hast da was auf der Wange):)
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AW: Selbstverletzungen
bin 38 und ritze. Arbeite mit professioneller Hilfe daran, davon los zu kommen.
und kann dein Verhalten nicht verstehen.
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AW: Selbstverletzungen
@oxalist
Woah, ist schon toll, wie Sie Ihre Borderline-Störung im Griff haben.
Wenn´s ganz schlimm wird, ersetzen ein wenig tiefere Schnitte doch locker jede Psychotherapie, was?
Na, ja, und wer sich nicht so gerne selbst quält wie Sie, ist halt ein Weichei. Nur die Harten kommen in den Garten, wer vorher verblutet, hat eben Pech gehabt.
Alles easy, Oxalist, Hammer auf Daumen und froh dabei. Weitermachen.
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AW: Selbstverletzungen
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AW: Selbstverletzungen
es ist sehr viel wahres dran :D