Opiate oder Cannabis beim Morbus Bechterew
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu Cannabis beim Einsatz gegen Rheuma oder Morbus Bechterew.
Gibt es eventuelle Leute hier die damit bereits Erfahrung haben?
Ich habe seit etlichen Jahren Morbus Bechterew und bekomme, da Probleme mit
Magen/Darm Oxycodon Retard anstelle von Diclofenac und in der Schmerzspitze/Schub unretardiert.
Leider steht gerade Oxycodon im Verdacht ein sehr hohes Suchtpotential zu besitzen, wäre da Cannabis oder auch ein anderes Opiat wie z.b. Subutex eine Alternative?
Von Cannabis habe ich gehört soll man den Opiadverbrauch senken können, stimmt das?
Ansonsten bekomme ich seit 2004 Enbrel welches ich sehr gut vertrage und meine Entzündungsparameter
normalisiert hat. Krankengymnastik und etwas Fitness betreibe ich natürlich auch noch.
Vielen Dank und Gruß
Oliver
AW: Opiate oder Cannabis beim Morbus Bechterew
Hallo Oliver!
Ich weiß nur, daß der Einsatz von Cannabis auch bei Rheumapatienten nicht so einfach ist, wie die Politik uns das gerne verkaufen will, es gibt sehr viele Betroffene, die diese Therapieform vor dem Sozialgericht einklagen müßen, weil die KK sich quer stellt und Du mußt vorallem auch belegen können, daß Du mehrere Opiate versucht hast und diese alle nicht verträgst und da geht es nicht nur um die Nebenwirkung der trockenen Augen.
Ich schick dir per PN den Link zum Rheumaforum, wo dieses Thema öfters diskutiert wird, es ist auch kostenlos