Dauerhafte Schädigung der Harnröhre nach Zystoskopie
Hallo,
Bei mir wurde die Harnröhre nach einer Zystoskopie dauerhaft beschädigt und dadurch der Schließmuskel indirekt beeinträchtigt. Es wurden wahrscheinlich mehrere Biobsien auf einmal entnommen... Das heißt ich kann denn Harndrang nicht mehr richtig kontrollieren und habe weniger Erektionen.
Kann man das rausgeschnittene Gewebe mittels Stammzellen-Injektionen wiederherstellen?
Danke
AW: Dauerhafte Schädigung der Harnröhre nach Zystoskopi
Hallo yakumo,
Du stellst mehrere Fragen gleichzeitig und bildest nicht recht nachvollziehbare Kausalzusammenhänge. Könntest Du Dich inhaltlich begrenzen - was ist Dein Problem / Deine Symptome?
AW: Dauerhafte Schädigung der Harnröhre nach Zystoskopie
Hallo,
Bei mir wurde ebenfalls eine Zystoskopie mit einem starren Instrument durchgeführt. Hierbei wurden zahlreiche Biopsien gemacht. Nach der Zystoskopie wurde ein Spülkatheter für 2 Tage eingelegt und gespült bis Urin nicht mehr blutig war. Nach der Katheterentfernung war ich 3-4 Tage Inkontinent. Plötzlicher, sehr starker Harndrang, 10-15 mal am Tag waren die Folge. Der Schließmuskel wird bei einer Zystoskopie sehr gereitzt. Nach dieser Zeit war aber alles wieder OK. Bei meiner letzten Untersuchung hat meine Urologin eine erneute Zystoskopie zur Abklärung vorgeschlagen. Ich werde diese Zystoskopie ebenfalls machen lassen. Was mir gar nicht gefällt ist der sehr unangenehme Spülkatheter (24 Ch.) man spürt diesen sehr deutlich. Wurde bei Ihnen auch ein Katheter eingelegt ? Die meisten Urologen empfehlen nach einer Zystoskopie einer Katheter um die Reizung des Zystoskops zu unterdrücken.