Hallo,
bei mir wurde im Rahmen der urologischen Vorsorgeuntersuchung bereits mehrere Male eine Mikrohämaturie im Urin festgestellt. Die Kontrolluntersuchungen waren im Abstand von jeweils ca. 6 Monaten weil der Doc etwas an der Prostata festgestellt hat was weiter kontrolliert werden sollte. 2 mal hintereinander wurde die Mikrohämaturie festgestellt, dann einmal nicht und beim letzten Termin wieder. Daraufhin hat mir der Urologe zur Blasenspiegelung geraten und diese war für diese Woche geplant. In der obligatorischen Urinuntersuchung vor der Blasenspiegelung wurde nochmals auf Mikrohämaturie getestet und der Test war dieses Mal anscheinend wieder negativ worauf die Blasenspiegelung dann abgesagt wurde. Der Ablauf war so, daß ich nach der Urinprobe nochmals einige Zeit im Wartezimmer saß, dann ins Behandlungszimmer aufgerufen und von einer Helferin auf den Untersuchungsstuhl platziert wurde wo ich dann nochmals über eine viertel Stunde warten musste (unten frei mit gespreizten Beinen). Dann kam irgendwie etwas Hektik auf und der Arzt meinte daraufhin, dass die Untersuchung nun doch nicht notwendig ist.
Klar verzichtet man natürlich gerne auf die Untersuchung wenn diese nicht notwendig ist. Für mich machte es den Eindruck, als wenn das jetzt bis zum Feierabend zeitlich etwas eng wird.
Deshalb bin ich natürlich jetzt auch ein wenig verunsichert und weiss nicht wie ich das jetzt bewerten soll.
Soweit ich mich im Internet über Mikrohämaturie infomiert habe kann es völlig harmlos sein oder auch nicht.
Weiterhin war es so, dass in der Regel die morgens abgegebenen Proben die Mikrohämaturie zeigten und die Proben nachmittags negativ waren. Weiterhin hatte ich vor dem Blasenspiegelungstermin einiges mehr als normal getrunken - dadurch sollen ja die Schmerzen nach der Spiegelung geringer sein weil der Urin weniger konzentriert ist.
Die Frage ist nun wie weitermachen. Hier mache ich mir nun schon etwas Sorgen. Grundlos wurde die BS ja nun auch nicht angesetzt. Ist was, sagt man hätte man...
Würde es da evtl. Sinn machen die Meinung eines zweiten Arztes einzuholen?