Postrenale Makrohämaturie - Blutstropfen nach Urinieren

Hallo, ich habe am kommenden Freitag schon einen Termin bei meinem Hausarzt, wollte mir allerdings vorher schonmal die Angst nehmen.

Zum ersten Mal hatte ich die Symptome vor ca. einem Jahr. Blutstropfen nach dem urinieren. Nicht viel, sondern nur 1 bis 2 Tropfen. Das hatte ich dann ein bis zwei Mal und dann war das Urin erstmal wieder normal. Einige Tage später hatte ich dann auf einmal wärend des Wasserlassens geronnenes Blut im Urin. Habe mir am nächsten Tag direkt einen Termin beim Urologen geholt. Die Beschwerden klungen ab und am Tag des Arzttermins waren sie längst verschwunden. Nachdem der Urologe dann logischerweise auch kein Blut in meiner Urinprobe gefunden hat, hat er mir gesagt es sei alles in Ordnung. Ich habe mich ein wenig erkundigt und das ganze dann auf eine eventuelle Autoimunreaktion geschoben, da ich kurz vor dem Vorfall eine kleine Erkältung hatte.

Ein halbes Jahr später hatte ich dann wieder diese Blutströpfchen nach dem urinieren, bin aber da es nur 1-2 mal passiert ist kein weiteres Mal zum Urologen gegangen.

Gestern hat es sich dann erneut wiederholt. Und heute ist es auch schon wieder aufgetreten. Jetzt würde ich gerne eine Harnröhren- und Blasenspieglung machen um endlich mal eine Diagnose zu kriegen.

Also nochmal zu den Fakten:

Blutstropfen nach dem Wasserlassen (kein "pures" Blut, aber sehr deutlich sichtbar)

Keine Schmerzen (Ich bilde mir manchmal ein leichtes Zwicken ein, aber ich vermute das das nur Paranoia sind)

Sehr selten (bis jetzt kann man die Vorfälle in einem Jahr noch an zwei Händen abzählen)

Keine Regelmäßigkeit, kein Muster erkennbar

Vor einem Jahr war auch geronnenes Blut dabei

Ich bin 23 Jahre alt

Was meint ihr könnte das sein?
Ich stelle mir eine Harnröhrenspieglung relativ Schmerzhaft vor, wird das unter lokaler Betäubung gemacht?
Was sage ich meinem Arzt um eine Überweisung in die urologische Klinik zu bekommen?

Danke schoneinmal!