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Thema: Knoten im Curry-Netz

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In dieser Diskussion geht es um "Knoten im Curry-Netz" im "Alternativmedizin kritisch betrachtet" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    1.207

    Standard Knoten im Curry-Netz

    Dieses Unterforum dient vorrangig der Information über Verfahren, Methoden und Theorien, die der sogenannten Komplementär-Medizin zuzuordnen sind.

    Ausgangspunkt ist dabei die Beschreibung und die Analyse dieser Heilverfahren im Spannungsfeld zwischen den ihnen zugrunde liegenden Weltbildern und den natur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen der Gegenwart.

    Mögliche und erwünschte Diskussionen sollten deshalb mit Hilfe allgemein nachvollziehbarer Argumente geführt werden, da die Erfahrung in ähnlichen Foren gezeigt hat, dass Auseinandersetzungen, in denen "Wissensargumente" und "Glaubensargumente" gegeneinander antreten, sehr schnell die Ebene der Sachlichkeit verlassen.

    In erster Linie soll dieses Forum damit dem Ziel gerecht werden, "Patientenfragen" nach bestem Wissen zu beantworten.

    Pianoman
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  2. #2
    Glaubt an nix!
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    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    1.207

    Standard AW: Knoten im Curry-Netz

    Es gibt wirklich einige Dinge zwischen Himmel und Erde,
    die mit Schulweisheit kaum zu erklären sind...


    Knoten im Curry-Netz


    Warum Mutter Erde ziemlich gefährlich für Menschen ist...

    Wer sich heute fragt, ob 50 Jahre Krebsforschung an medizinischen Hochschulen eine sinnvolle Investition waren, muss sich eines besseren belehren lassen. Wer für juveniles Bettnässen bisher psychische oder auch hormonelle Probleme angenommen hat, ebenso. Auch Schlafstörungen, dauerhafte Müdigkeit trotz zeitlich ausreichender Schlafphase, Muskelverspannungen im Bereich der Wirbelsäule sowie Gelenk- und Kopfschmerzen, Atemnot, schwere Beine, Krampfadern, Kreislaufprobleme, erhöhter Blutdruck, Gicht oder Rheuma haben ganz andere Ursachen als bisher angenommen.

    Zitat:Schätzungen von Fachleuten besagen, dass ca. 70 % der Bevölkerung durch Störzonen gesundheitlich beeinträchtigt sind, ohne davon zu wissen. Untersuchungen zeigen, dass bei ausnahmslos allen Patienten mit chronischen Beschwerden Belastungen von elektrischen oder geopathogenen Störzonen nachweisbar sind.

    (Zitat gefunden auf der Website einer Firma, die "Raumharmonisierungsplatten" vertreibt. )

    Offenbar hat die Wissenschaftsmedizin bisher mit ihren Erklärungsmodellen zur Krankheitsentstehung falsch gelegen: Es liegt nämlich alles an Mutter Erde. Oder, genauer formuliert, an ihren Macken.

    Und diese Macken, das sind vor allem Wasseradern und Gesteinsbrüche, Hohlräume oder andere geologische Verwerfungen. Die strahlen nämlich, was das Zeug hält; sagte jedenfalls im Jahr 1929 der Rutengänger Gustav Freiherr von Pohl, nach einer Untersuchungen von sogenannten Krebshäusern im Ort Vilsbiburg in Niederbayern, in denen, der Begriff lässt es vermuten, mehr als üblich viele Todesfälle auf onkologische Erkrankungen zurückzuführen waren.

    Und damit Pohl nicht so alleine mit seiner Meinung bleibt und die historische Konsistenz gewährleistet ist, haben vor ihm natürlich auch die alten Ägypter schon von den Erdstrahlen gewusst, und, wer auch sonst, der große deutsche Geologe und Physiker Johann Wolfgang von Goethe.

    Solche und andere erstaunliche Weisheiten erfährt man, wenn man sich beispielsweise auf der Internet-Seite der Firma „athome“ einlinkt. Dieses Unternehmen ist eines von vielen, die sich angeblich mit Baubiologie beschäftigen, einer ihrem Namen nach erst einmal unverdächtigen Tätigkeit, die sich aber bei genauerem Hinsehen als pseudowissenschaftliches Wünschelrutengehen entpuppt.

    Hartnäckig hält sich seit etwa 150 Jahren der Aberglaube, nicht nur Geophysiker wären in der Lage, sich evident mit der Erforschung des Untergrundes zu beschäftigen, sondern auch ein Trüppchen von überaus sensiblen Zeitgenossen, die mit Hilfe von gabelähnlichen Baumteilen oder anderen obskuren Gerätschaften Phänomene aufspüren, die sich selbst den empfindlichsten Messgeräten der Geophysiker bisher verborgen blieben.


    Wie man Mutter Erde überlistet:

    Und diese Phänomene haben es in sich: Es sind in der Sprache der Radiästheten oder Geomanten (Anmerkung: Obwohl die Zunft sich einer wissenschaftlich anmutenden Berufsbezeichnung bedient: es sind und bleiben Wünschelrutengänger) so genannte Reizzonen. Damit gemeint sind Stellen, auf die Rutengänger beim Überschreiten mit einem Rutenausschlag reagieren. Das wiederum liegt angeblich an den Strahlen und Schwingungen die aus der Erde gen Wünschelrute drängen. Und das mit ungebremster Macht - trotz kilometerdicken Erdschichten - und, vor allem, ohne dass Strahlungsquellen (zerfallende radioaktive Atome) oder Schwingungserreger anwesend und nachweisbar wären; aber auf jeden Fall ist die Sache saugefährlich.

    So saugefährlich, dass man nicht nur Betten umstellen oder Häuser neu konstruieren muss, sondern auch Abschirmgeräte braucht, die - welch ein Zufall - gerade bei dem jeweiligen Radiästheten günstig zu erwerben sind. Da gibt es Metallmatten, Holzbretter mit obskuren Innenleben, Magnetic-Field-Generatoren, Korkmatten, PEN-YANG ® Geopat-Dosen, Abschirm-Textilgewebe oder Zellglasplatten, für junge Mütter bieten sich auch "erdstrahlenabschirmenden Still-Kissen mit Dinkelfüllung" an, und last but not least verkauft eine Frau Käthe Bachler jetzt auch "geistige Abschirmung" . Allen diesen Geräten (besser wäre "Gedöns, Kram und Gemurke") gemein ist, dass Physiker ihnen regelmässig absolute Wirkungslosigkeit attestieren. Aber was wissen Physiker denn schon...


    Das "geheime" Wissen der Zunft...

    Das erstaunliche ist nur, dass die ganze Geomanten-Branche zwar sehr genau weiss, wie diese Strahlen zu eliminieren sind, aber offenbar niemand dieser Spezialisten, wie sie entstehen und welche spezifischen physikalischen Eigenschaften sie haben. Warum sie auf dem Weg durch den Erdmantel nicht absorbiert werden wird genau so offen gelassen , wie die Antwort auf die Frage, warum sie von obskuren Abschirmungs-Geräten aufgehalten werden sollen, wenn kilometerdicke Gesteinsschichten das nicht können.

    Aber, zweifelsohne, sie sind da, die Strahlen, und sie sind sogar ein wenig kooperativ.

    Um die schwierige Arbeit der Radiästheten etwas zu erleichtern, haben sich nämlich die Strahlen netterweise organisiert und im Erdinneren so angeordnet, dass sie jeweils an den Kreuzpunkten eines oder mehrerer durchaus fiktiv zu nennenden Koordinatensysteme, die unseren Globus überziehen, eine besonderes intensive Wirkung zeigen. So intensiv, dass sich sogar ein eigener Berufsstand – nämlich die Geopathologen - mit diesen Wirkungen beschäftigen.

    Beschrieben werden in der einschlägigen Literatur mehrere dieser Koordinatensysteme: So z.B. das "Globalgitternetzwerk" nach Dr. Hartmann (Maschenweite 2,8 auf 3,2 Meter), das von Nord nach Süd und quer dazu verlaufen soll, sowie das "Curry-Gitternetzwerk". Letzteres soll Nordost-Südwest (und ebenfalls quer dazu) mit einer Maschenweite von 2,4 - 2,6 Meter verlaufen. Dreidimensional ist dann das "Benker-Kuben-System". Dieses soll von Nord nach Süd verlaufend (und quer dazu) ausgebildet sein. In diesem System werden "positive" und "negative" Kuben definiert. Darüber hinaus gibt es die "Ley-Lines" ("Geomantische Zonen"), ein drittes Gitter, ein "Polares Feld", zwei "Vital-Energie"-Felder und noch einige andere wunderliche Erscheinungen mehr.

    Die Betrachtung dieser behaupteten Gitter und Liniensysteme, wird besonders interessant, wenn man sie mit den Aussagen zur biologischen Wirkung abgleicht. So soll es, neben der humanpathogenen Wirkung, auch Einflüsse auf Tiere und Pflanzen geben, die sich an den diversen Kreuzungspunkten eines Gitters bzw. verschiedener Gitter untereinander als "Strahlenflüchter" oder "Strahlensucher" verhalten. Zahlreiche Autoren nennen hierbei Getreidepflanzen. Diese sollen auf angeblichen Reizstreifen verkümmern, obwohl, trotz ungezählter Luftbildaufnahmen unserer Erdoberfläche, noch nie aufgefallen ist, dass sich auf Getreidefeldern irgendwelche geometrischen Muster abzeichnen, die nicht auf die Art der Aussaat zurückzuführen wären.

    Völlig verworren wird dann die Angelegenheit, wenn plötzlich nicht mehr Pestilenz, Not, Elend und Chaos von den Erdstrahlen ausgelöst werden, sondern sich auf den Linien positive "Kraftorte" manifestieren; wie bepielsweise in Victor Philippis Schloßgarten. Aber auch gerne dort, wo unsere Ahnen Kirchen gebaut haben, rituellen Handlungen frönten und manchmal auch Menschen und Tier opferten. Hauptsache mystisch.

    Zitat:
    Kraftorte sind bestimmte Punkte auf der Erdoberfläche, die eine hohe Energie ausstrahlen. Diese Orte liegen meist auf Kraftlinien, die die Erde durchziehen und die unseren Energie-Meridianen entsprechen. Diese Kraftlinien transportieren Energien, um das System des Erd-Organismus mit Kraft zu versorgen bzw. entsorgen. Die Linien überschneiden sich häufig. Die Schnittpunkte sind von ganz besonderer Kraft erfüllt, tragen sie doch die Energien aller sich schneidenden Linien in sich.

    (Zitat gefunden auf der Website der Dame Sabine Friedrichs, Martin-Opitz-Str. 1A, 13357 Berlin,
    die Wert darauf legt, als Wiedergeburt der Gottesmutter Maria / Maryam wahrgenommen zu werden)

    Irgendwie ist es deshalb auch kein Wunder, dass die Welterklärungen der Wünschelrutengänger weder physikalisch, noch geologisch oder auch biologisch plausibel und nachvollziehbar sind, und dass die von ihnen beschriebenen Phänomene ausserhalb der Geomanten-Zunft bisher nicht nachweisbar sind. Und es spricht viel dafür, dass das auch in Zukunft kaum anders sein wird.


    ... und die völlig öffentlichen und ziemlich banalen Erklärungen

    So kann es prinzipiell kein dauerhaftes Linien- bzw. Gittersystem auf der Erde geben, das Strukturen in der Erde reflektiert. Diese geodätische Netze würden durch die Dynamik der Kontinente immer wieder im Erdmantel eingeschmolzen, und es ist nicht vorstellbar, wie sie aus dem amorphen heißen Magma - des mittelatlantischen Rückens zum Beispiel - wieder erschaffen werden sollten. Die Idee eines statischen Netzes, dessen notwendige Vorraussetzung eine statische Erdoberfläche ist, macht deutlich, wie antiquiert die Vorstellungen der Radiästheten wirklich sind. Spätestens seit Alfred Wegener die Kontinentaldrift entdeckte, wissen wir nämlich, dass die Erdoberfläche einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen ist.

    Ein bißchen von dieser Erkenntnis scheint allerdings auch bei den Radiästheten angekommen zu sein; vielleicht nicht so ganz viel, vielleicht auch nicht so ganz richtig, aber immerhin ! So kann man bei Georg Otto (1986) in einem Machwerk über Erdstrahlen lesen: "Wir wissen, dass sich unsere riesigen Kontinente Amerika, Afrika, Asien in einem gewaltigen Trift ständig von West nach Ost verschieben. Das hängt mit der Umdrehung der Erde zusammen."

    Die Geomanten sind den Müttern und Väter der Verfassung sicher dankbar dafür, dass unser Grundgesetz in Artikel 4 die Meinungsfreiheit garantiert.

    Fragt man, basierent auf unseren physikalischen Erkenntnissen, nach der Art der Strahlungsquelle, werden häufig die Neutrinos genannt. Deren Reaktionen werden dummerweise außerordentlich gut von den Teilchenphysikern verstanden, und die wissen, dass leider aufgrund ihrer extrem schwachen Wechselwirkung Neutrinos kaum geeignet sind, seltsame Erdstrahlen hervorzurufen. Und überhaupt findet man zu diesem Thema grausam viel pseudowissenschaftliches Geschwafel von Turbulenzen und stehenden Wellen im Magnetfeld der Erde. Damit wird zwar nichts erklärt, aber der Eindruck einer Wissenschaftlichkeit erweckt, die objektiv nicht gegeben ist.

    Auch die häufig als Störquelle genannten Wasseradern haben so ihre Eigenheiten. Zum einen ist die Vorstellung, Wasser würde unterirdisch in festen Bahnen, ähnlich Flüssen oder Bächen fließen, zumindest im grundwasserreichen Deutschland, nicht haltbar, sieht man einmal von Karstgebieten ab, in denen durch Auswaschungen schon einmal ehemals oberirdische Flüsse ihren Weg in den durchlöcherten Untgergrund nehmen. Sonst aber lieght eher das Gegenteil vor: Wasser strömt großflächig in wasserführenden Schichten Seen, Flüssen oder Quellgebieten zu. So wundert es auch nicht, dass man bei Brunnenbohrungen in Deutschland zu über 90 % auf Wasser stößt; auch ohne den Einsatz von Wünschelrutengängern.

    Dieser Sachverhalt erklärt aber auch die individuellen „Erfolgsquoten“ von Radiästheten, deren Fähigkeiten allerdings immer dann versagen, wenn unter Laborbedingungen begrenzte, künstliche Wasseradern gefunden werden müssen. Eine große Zahl von Experimenten, meist durchgeführt an Universitäten (z.B. ETH Zürich, Universität München), bei denen die Probanden Wasseradern aufspüren sollten, deren geologischer Verlauf genau bekannt war, verliefen aber allesamt negativ. Und alle ähnlichen Versuche mit Trefferquoten oberhalb des Zufalls, wurden bisher nicht nach den strengen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens durchgeführt. Was aber die Geomanten bisher nicht davon überzeugt hat, dass sie keinesweg über außerordentliche Fähigkeiten verfügen.


    Auf der Spur des Phänomens

    Woher kommt aber nun der ungebrochene Glaube an die besonderen Fähigkeiten der Rutengänger, der in ganz ähnlicher Form auch beim Pendeln oder beim Gläserrücken in esoterischen Sitzungen zu finden ist ?

    Betrachtet man die unterschiedlichen Formen der verwendeten Ruten, so wird schnell deutlich, dass das radiästhetische Arbeitsgerät keinen Einfluss auf das Geschehen ausübt.
    Welche Ursachen aber aber die Ruten- oder Pendelbewegungen dann ?

    Nach umfangreichen Untersuchungen ist heute gesichert Erkenntnisstand, dass auf affektiven Positionen beruhende, kaum merkliche Muskelaktivitäten – wissenschaftlich als Carpenter-Effekt oder Ideomotor-Prinzip beschrieben - Wünschelruten zum Ausschlag bringen oder die Drehrichtungen von Pendeln ändern. Der Ausschlag der Geräte wird allein und ausschließlich durch die Muskulatur des Anwenders ausgelöst. Ob das willkürlich oder unbewusst geschieht, sei zunächst einmal dahingestellt. Im Grunde heißt das aber auch, dass eine Wünschelrute nicht unbedingt erforderlich ist, sondern vielleicht nur als Vermittler zum Unbewussten benutzt wird, und dabei vom Unterbewusstsein gesteuerte Prozesse in eine entsprechende Kausalität mit Ursachenumkehr überführt werden.
    Die Rute bewegt sich also nicht, weil es eine von außen kommende Ursache gibt, sondern weil der Rutengänger davon überzeugt ist, dass es eine von außen kommende Ursache gibt, und sich die Rute deshalb irgendwann bewegen muss. Da die Feinkontrolle unserer Muskulatur bewusst nur schwer zu erreichen ist, kann das Denken an und die Erwartung eines erwünschten Ergebnisses über den Ideomotor-Effekt die unbewusste muskuläre Aktivität auslösen.

    Es ist also nichts mit den außergewöhnlichen Fähigkeiten der Radiästheten, denn alle sich in der Darbietung dieser besonderen Fähigkeiten abspielenden Mechanismen sind bestens bekannt. Allerdings scheint diese Wissen doch nicht allzu verbreitet zu sein, glaubt man der Emnid-Umfrage aus 2001: Danach sind 68 Prozent der befragten Westdeutschen und 54 Prozent der Ostdeutschen immer noch von den Fähigkeiten der Wünschelrutengänger überzeugt.

    So ist dann auch anzunehmen, dass die Gilde der Radiästheten im wachsenden Marktsegment „Umweltangst“ weiterhin gute Geschäfte mit dem menschlichen Bedürfnis nach einer privaten und unwiderlegbaren Leidensursache machen werden. Mutter Erde sei Dank.


    Pianoman
    Geändert von Pianoman (06.02.2009 um 22:28 Uhr)
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    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  3. #3
    Mag Menschen Avatar von katzograph
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    Standard AW: Knoten im Curry-Netz

    Köstlicher Verriss!

    Gruß
    katzograph

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