Thema: Wirbelsäule schmerzt

Wirbelsäule schmerzt

Ich leide seit gestern morgen(Freitag) an sehr starken Schmerzen in der Wirbelsäule.War auch in der Klinik,wurde da nur sehr oberfläschlich untersucht,d.h. die ärztin hatte sich den Rücken gar nicht angesehen, hat auf Verdacht Medikamente und wollte eine Betäubungsspritze mir geben,woraufhin ich nicht mehr fahrtüchtig gewesen wäre.Auf diese Spritze habe ich verzichtet,da ich aus meiner Sicht gar nicht untersucht wurde.
Der bereich um das es hier geht, macht seit ca 20Jahren Probleme ,nachdem ein Arbeitskollege auf dem Bau mir absichtlich eine Schaufel in den Rücken geschlagen hatte,vor 16Jahren beim Kettensägenlehrgang mir so ein Vollidiot von Feuerwehrmann mir an der selbigen Stelle einen Baum getroffen hatte,da er unaufmerksam war.
Vorletzten Dienstag ist meine Mutter umgezogen,hatte da keine probleme danach,bis ich am Montag von meiner Schwägerin Ihren Sperrmüll entsorgen mußte,Am Mittwoch wurde ich erneut von ihr erpresst,den Komposthaufen aus dem Garten zu entfernen.Den hatte ich am Donnerstag entfernt,seitdem sind die Schmerzen unerträglich geworden.
Hat jemand eine Ahnung was es sein könnte,wenn ich liege mit einem kleinen Kissen ist der Schmerz weg, wenn ich stehe oder laufe sind die Schmerzen unerträglich.

Lg Motorradboy

ich hatte vergessen dazu zu schreiben,daß ich zeitweise mich nicht bewegen kann und auch in den Händen überhaupt keine kraft habe.Es fällt mir schwer nur ein kleines Glas Getränke zu halten.Ich bin seit einigen Tagen nur noch am Tabletten fressen,war gestern Abend auch in der klinik gewesen deshalb,wurde auch nicht gründlich untersucht,stattdessen sollte ich ein Betäubungsmittel in den Bauch gespritzt bekommen.Dies hatte ich abgelehnt,da ich aus meiner Sicht nicht richtig untersucht wurde.In dem Bericht an meinen Hausarzt sind Sachen aufgefuhrtdie laut Ärztin in Ordnung sind,aber nicht der Realität entsprechen. Ich schreibe mal den bericht hier rein:

Diagnose:Lumbago
Anamese:Seit gestern Rückenschmerzen.Den kompost weggefahren. Unter Novalgin leichte Besserung
Klinischer Befund: LWS:Kein Druckschmerz oder Stauchungsschmerz über LWS; Zehen und Hackenstand gut möglich.Kein sensosmotorischen Ausfälle,Seiten neigung und Rotation in der LWS nach li/re eingeschränkt.Reklimatation schmerzhaft eingeschränkt.Lasègue li/re negativ.Leichter muskulärer Hartspann Li paravertebral.Subjektiv keine Kraftminderung in den Beinen.Keine Blasen und Mastdarmkontinenz.
Therapie:7,5 mg Dipi s.c.,3x Ibuprofen 600mg,Pantozol40mg,1xNovalgin weiter
procedre:Kontrolle Beim Hausarzt,krankengymnastik zur Stärkung der Rückenmuskulatur,Gewichtsreduktion WV bei Beschwerdepersidenz zur Rö oder CT Kontrolle

Ich frage mich wirklich ob der Arzt Röntgenblicke hatte,die Ärztin hatte mich gar nicht untersucht,bzw Fragen über sensosmotorische Ausfälle oder Blasen und Mastdarminkontinenz. Das habe ich leider bei der Symtomatik.Kann auch so gut wie gar nicht mehr laufen bzw nur ein kleines Glas Wasser in den Händen halten,geschweigen von den unerträglichen Schmerzen im Rücken.

Die Schmerzen sind seit Dienstag vorhanden die probleme haben gestern erst begonnen.

Hallo Motorradboy,

WV bei Beschwerdepersidenz zur Rö oder CT Kontrolle

Wenn Sie aktuell Beschwerden haben, ist eine Wiedervorstellung im Haus zur weiteren Abklärung (Röntgen oder CT) gewünscht. Dort können Sie auch gerne dem diensthabenden Arzt Ihre Sicht und Beschwerden schildern.

Dies hatte ich abgelehnt,da ich aus meiner Sicht nicht richtig untersucht wurde

Inwiefern nicht richtig untersucht? Sie wissen es genau, oder vergleichen Sie es nur mit anderen Untersuchungen anderer Ärzte? Es gibt verschiedene Wege der Diagnostik. Da kann es durchaus möglich sein, dass das ein oder andere nicht erfragt oder gemacht wird.

Ich frage mich wirklich ob der Arzt Röntgenblicke hatte

Im Bericht ist aufgeführt, dass bei Beschwerdepersistenz (also bleibenden Beschwerden) eine Wiedervorstellung erbeten wird, um eine weitere Diagnostik zu fahren - u.a. auch Röntgen.

war gestern Abend auch in der klinik gewesen deshalb,wurde auch nicht gründlich untersucht,stattdessen sollte ich ein Betäubungsmittel in den Bauch gespritzt bekommen.Dies hatte ich abgelehnt

Wie schon oben geschrieben: Es gibt unterschiedliche Wege der Diagnostik. Ich mache ja auch nicht exakt das gleiche, wie andere Kollegen. Trotzdem komme ich an mein Ziel und kann eine (vorläufige) Diagnose stellen. Es ist nun einmal üblich, dass eine Notaufnahme nur die notfallmäßige Versorgung vornimmt. Die weitere Behandlung erfolgt durch einen niedergelassenen Kollegen.

Nun, sicherlich hätte Ihnen aber das Betäubungsmittel zumindest einmal die Schmerzen gelindert. Von daher ist die Reaktion nicht ganz nachvollziehbar. Wenn Sie die notfallmäßige Therapie abgelehnt haben, dürfen Sie sich nicht über bestehende Beschwerden beschweren. So leid mir das tut es sagen zu müssen.


Ganz nebenbei, ohne Sie persönlich anzusprechen:

Ich lasse mir von keinem Patienten sagen, was ich zu machen habe. Das entscheide ich für mich alleine. Meine Kollegen sicherlich auch. Sie müssen immer daran denken: in der Notaufnahme findet die notfallmäßige Versorgung statt und ggf. ist mit einer stationären Aufnahme zu rechnen. Uns stößt es übel auf, wenn jemand sich auf eigene Verantwortung wieder entlassen möchte oder sich gegen einen Therapie-Ansatz stellt. Dann braucht man auch nicht in eine Notaufnahme kommen.


Also, stellen Sie sich erneut vor und besprechen Sie das mit dem diensthabenden Arzt. Sicherlich wird sich eine weitere Lösung und Therapie finden.


Beste Grüße

Hallo Herr Baumann
Vielen Dank für Ihre Antwort,ich war so wie ich es gestern Abend mit der behandelnden Ärztin vereinbart hatte in der Anlaufpaxis,dort hatte mein damaliger Hausarzt Bereitschaftsdienst,der auch die Vorgeschichte gut kannte,er hätte mir sehr gerne das Medikament in die Wirbelsäule gespritzt,wenn er es gehabt hätte.Er hat mir das Medikament verschrieben,das meine Hausärztin am Montag dann spritzen soll.Ich laufe jetzt schon 20 Jahre mit dem Problem herum,mußte auch damals meine Zwischenprüfung als Maurer wegen eines Bandscheibenvorfalls absagen.Meinen Beruf übe ich nicht mehr aus.

Ich habe nun mal schlechte Erfahrung mit der Klinik gemacht,wo nur Fehlbehandlungen bis jetzt gemacht wurden,wie zb eine Rachenentzündung als Herzinfarkt hin zu stellen und zu behandeln, Schleimbeutel entfernt am re knie obwohl nichts daran war.

Ich wollte Ihre Kompetenzen damit ja auch nicht angreifen,oder verletzen da es ja auch gute Ärzte gibt.Ich kenne sehr viele gute Ärzte zu denen ich auch immer gehe,wenn ich etwas habe.Auch zu meiner Hausärztin habe ich großes vertrauen,da sie mich seitdem mein ehemaliger Hausarzt seine Praxis aufgegeben hatte betreut.
Mein ehemaliger Hausarzt hatte es mir auch geraten das CT oder Röntgenbild machen zu lassen.Das werde ich auch machen lassen,daß ich irgendwann die Probleme los bin an der LWS.

Lg Herman