Ich arbeite beim HNO-Arzt.
Unsere Patienten haben in der Regel die Tamponade nur noch 1 Tag liegen, desweiteren sind dünne Plastikschienen iin der Nase " angenäht ", die aber eine Atmung durch die Nase zulassen ( natürlich noch nicht optimal, da ja in der ersten Zeit die Nasenschleimhäute innen geschwollen sind ).
Diese Schienen werden um den 3. postoperativen Tag entfernt.
Das Sekret in der Nase wird täglich vom Arzt abgesaugt ( ist nicht schmerzhaft ), auch noch in der ersten Woche nach der Entlassung in der Praxis.
Die meisten Patienten berichten dann schon von einer deutlichen Verbesserung ihrer Nasenatmung.
Kojote, Du beschreibst eine brennende Zunge und ein Trockenheitsgefühl bei Deiner Frau.
Könnte es sein das sie jetzt schon, vorallem nachts, hauptsächlich durch den Mund atmet und es daher rührt?
Eine "trockene Nase " im jetzigen Status könnte auch daher kommen, das durch die schiefe Nasenscheidenwand ( Luft- ) Verwirbelungen in der Nasenhöhle entstehen, die zu einer Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Folgen wie Nasenbluten führen kann.
Die Nasenschleimhaut sieht dann manchmal aus wie eine große Schürfwunde am Knie...
Ansonsten fällt mir zu Zungenmbrennen und trockener Gesichtshaut nur ein Eisenmangel ein.