Hallo,
wie so oft in letzter Zeit konnte ich wieder nicht Schlafen und hoffe darauf das mir jemand hier evtl. helfen kann.
Ich hatte am 21.2. diesen Jahres einen Auto-Unfall. Bei diesem Unfall ( durch ohnmacht mit ca. 90 km/h ungebremst auf einen Betonpfeiler gefahren ) hat der Sitz von meinem Auto versagt und ist aus der Verankerung gerissen. Dadurch wurde der größte Teil des Aufpralles von meinem rechten Knie am Amaturenbrett "aufgehalten".
Seitdem habe ich starke Schmerzen im rechten äußeren Knie ( laut dem Physiologen am aussenband, was der Arzt nicht bestätigen wollte ) sobald ich länger als ca. 30 min. normal gehe, ca. 10min Fahrradfahre, mich hinknie oder mich Bücke.
Ich bin seid Februar auch Krankgeschrieben, die erste Diagnose eines - nennen wir ihn mal Arzt - war eine Prellung. Nach 5 wochen hiess es dann es wäre wahrscheinlich ein Bluterguss. 2 wochen danach ( also in der 7. woche ) war es mir zu Bunt und ich bin zu einem Arzt der BG gewechselt. Der war schockiert von dem ersten Arzt und hat sofort Röntgen und ein MRT angeordnet. Bei diesen beiden Test's wurde nichts gefunden ( ausser eine geringe Flüssigkeit im Fettgewebe neben der Colleteralsehne ) und er verschrieb mir Physiotherapie, Massage des Knie's, Sonomotorisches Training, Lymphdrainage und Medizinische Trainingstherapie.
Das war mitte April, seitdem mache ich diese vielen Stunden und es bessert sich überhaupt nicht, es ist nach den Übungen sogar schlimmer bis zum nächsten Tag.
Das Problem an der sache ist zum einen, die ungewissheit was mit dem Knie ist, zum anderen allerdings das der Arzt anscheinend keine Diagnose zu stellen hat. Er gab mir nun unmissverständlich zu verstehen, das es langsam besser werden muss, da er keine Diagnose zu stellen hat. ( Zwischen den Zeilen war halt klar, das er denkt das ich Simuliere )
Ich weiss nun wirklich nichtmehr was ich noch tun kann - und vorallem was das sein kann, was mir halt diese vielen schlaflosen Nächte bereitet. Bei meiner Arbeit bin ich am Tag 10 std. auf den beinen und trage teilweise bis zu 15kg schwere dinge, das kann ich unmöglich in meinem jetzigen Zustand. Was also passiert wenn er mir keine weitere Behandlung zugestehen möchte ?
Es ist ein sehr langer Text, mit vielen Informationen...deshalb fasse ich die Fragen nochmal kurz zusammen :
1. Was für eine Verletzung könnte es sein ?
2. Warum wird es trotz der Therapien schlechter ?
3. Was kann ich tun, falls er weitere Behandlungen abschlägt ?
4. Wie reagiert die Krankenkasse darauf, falls es dazu kommt das er das entscheidet ?
Ich hoffe wirklich das irgendjemand zu irgendeiner der Fragen eine Antwort kennt, damit sich mein gemütszustand mal wieder etwas bessert.
Bitte entschuldigt die teilweise schlechte Rechtschreiben - ich bin wie gesagt völlig übermüdet.
Auf eine oder mehrere Antworten hoffend....