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Thema: MRT-Befund erhalten gestern

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In dieser Diskussion geht es um "MRT-Befund erhalten gestern" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Krankenschwester
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Frage MRT-Befund erhalten gestern

    Hallo bin neu hier und mit meinem Latein am Ende

    Kurz zur Vorgeschichte:

    Hatte eine Bänderdehnung vor ca.3 Jahren, nach Sturz. 3 Wochen getapet worden un AU, dann normal wieder gearbeitet und erst mal keine Probleme.

    Vor etwa 9 Monaten immer mal wieder Schmerzen im OSG vor allem beim Treppen laufen. Gut dachte ich, vielleicht was überanstrengt, ging ja auch wieder weg.
    Vor etwa 5 Monaten kam eine Schwellung vor dem Außenknöchel hinzu, welche in Ruhephasen auch verschwand. Hausarzt hat mich zum Röntgen geschickt: Alles in Ordnung. Ibuprofen 800 und zum Orthopäden überwiesen. AU hab ich abgelehnt.
    Nach 3 Wochen dann endlich Termin beim Orthopäden, Einlagen bekommen wegen Senk.-Spreizfuß. So: links keine Probleme, rechts noch mehr Schmerzen, aber dachte ich muß vielleicht sein, denn der Fuß muss sich dran gewöhnen. Nach ein paar Tagen ware es aber so schlimm, das ich jetzt auch unterm Fuß Schmerzen hatte, der Knöchel so geschwollen war, das selbst der weiteste Turnschuh zu eng war und die Zehen anfingen zu kribbeln. Wieder zum Orthopäden der nur müde lächelte, aber ein MRT veranlasste, dieses war vollkommen in Ordnung. Somit wurde ich noch mehr belächelt.
    Orthopäde gewechselt: Dieser schrieb erneut Ibuprofen 800 auf und ich sollte Fuß ab und an hochlegen. Prima! Vor 2 Monaten bekam ich dann eine 6malige Iontophorese-Behandlung, ohne Erfolg! Darauf schickte er mich erneut zum MRT. Natürlich hab ich jetzt 6 Wochen auf diesen Termin gewartet und gestern bekam ich nun das Ergebnis:

    Vereinzelte Knochendefekte im fibulären Ansatz des Ligamentum talofibulare posterius, welche in erster Linie einer rarefizierenden Fibroostitis zuzuordnen sind.

    So selbst mein Orthopäde sagte er weiß jetzt nicht weiter und hat mich ins KH überwiesen. Habe dort jetzt einen Termin in einer Woche.

    Schwellung ist unverändert, nur zum Dauerzustand geworden und jetzt ist auch der Bereich hinterm Knöchel zur Ferse geschwollen.

    Habe jetzt natürlich auch eine AU erst mal für 10 Tage und PCM comp bekommen gegen die Schmerzen, vor allem für nacht. Wegen dem Ruheschmerz.

    Vielleicht kann mir ja jemand von Euch weiterhelfen. Bin ,wie gesagt mit meinem, Latein am Ende.

    Ich danke schon mal allen im vorraus!!!

  2. #2
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    Ich weiss nur von den Einlagen, dass die erst einmal nur für ein paar Stunden getragen werden sollten, damit sich der Fuss langsam daran gewöhnt. So hat man es mir jedenfalls erklärt. Anderweitig: Willkommen im Club der rätzelhaften Fussgelenkschmerzen. Ich habe deswegen heute auch schon ein Postig hier online gebracht, in der Hoffnung jemand könne mir eventuell weiterhelfen. Bei mir ist es das anterius Band, aber der Rest Deiner Beschwerden hören sich sehr familiär an. Voltaren Gel 3-4x am Tag hilft ein wenig und wegen der Schwellung kühle ich mein Gelenk recht oft. Hilft auch ein wenig gegen die Schmerzen, aber beides hilft leider nicht viel. Gute Besserung und viel Erfolg.

  3. #3
    Krankenschwester
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    Danke Scalde, gut zu wissen, das man nicht alleine an rätselhaften Srunggelenkskrankheiten leidet. Voltaren Gel und Kühlung mach ich auch. Ohne dem würd ich gar nicht mehr richtig schlafen. Leider, ich versuche weitestgehend ohne Schmerzmittelchen auszukommen, da ich eigentlich kein Freund davon bin. Nur manchmal hilft selbst das schmieren und kühlen nicht mehr. Dein Posting habe ich auch schon gelesen und es klingt doch vieles sehr vertraut.
    Wünsche Dir alles gute und drück Dir beide Daumen das jemand helfen kann.

  4. #4
    Krankenschwester
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    Kann mir denn jemand beim lesen des MRT - Befundes helfen? Kriege zwar die Fachbegriffe alle hin, aber da einen Konsens zu finden fällt mir doch schwer.
    Ich wäre Euch sehr dankbar!!!!!

  5. #5
    Ganz neu hier
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    sprain04eng.jpg
    Also das ligamentum fibulotalare posterius ist das hintere Band. Ligamentum = Band, fubulotalare = an der Fibula (schmaler, langer Knochen im Unterschenkel, aussen), posterius = hinten.

    Knochendefekte im Ansatz des Bandes = da ist was an der Stelle los, an der das Band anfängt.

    Fibroostitis. eigentlich veraltete Bezeichnung für Insertionstendopathie, was wiederum sind durch Reizungen am Übergang zwischen Sehnen und Knochen sind.

    rarefizierende" = Erosion - Abtragung

    Vorsichtig ausgedrückt hast Du einen Überlastungsschaden am Übergang von Knochen zur Sehne, der auch (leichte) Abtragungsdefekte (Erosionen) am Knochen aufweist.

    Dann habe ich auch noch einmal Tante Google gefragt und was brauchbares auf Deutsch gefunden:
    Fibroostitis
    http://lexikon-orthopaedie.com/pdx.pl?id=00528
    Insertionstendopathie - DocCheck Flexikon

    Die Dinger enthalten auch Therapievorschläge. Unter dem Schlagwort "Insertionstendopathie" solltest Du mehr finden. Wenn Du auf die Grafiken klickst, sollten die sich vergrössern.

    Hoffe das hilft ein wenig.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Scalde (12.08.2010 um 14:16 Uhr) Grund: Wer schreiben kann ist im Vorteil!

  6. #6
    Krankenschwester
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    So war jetzt beim Orthopäden, der sagte irgendwas von erstmal rihigstellen, da ansonsten schon fast alles konservativ ausgeschöpft ist. Dann meinte er, er will nicht weiter ausprobieren und hat mich in die Orthopädische Ambulanz ins KH überwiesen. Fand ich eigentlich gut, da Ärzte bekanntlich nicht gern zugeben, wenn sie nicht sicher sind.

    Gestern hatte ich dann Termin im KH. Und ehrlich gesagt, hätte ich mir diesen Termin am meisten sparen können. Nicht nur das ich 2 Stunden trotz Termin warten musste, das hätte ich ja noch akzeptiert, aber was dann kam als ich dran war, war doch mehr als seltsam.
    Erst mal wurde ich gefragt was mein problem ist. Gut. Als ich anfangen wollte grob zu sagen was ist und was bisher gemacht wurde, winkte er ab. Nahm mir die Röntgenbilder ab und den MRT-Befund. Legte alles auf Seite. Dann sollte ich mich auf die Liege legen, Schuhe aus und Socken- auch O.K. Er ging dann hin bog den Fuß und drückte hier und da, auf meine Hinweise wo der Schmerz ist reagierte er gar nicht, das mein Fuß seit ein paar Tagen kribbelt,als würde er einschlafen, wurde komplett ignoriert. Das einzige war: Der Chef kommt gleich. Er machte sich notizen stellte dann doch ein paar Fragen, ob der Knöchel rot war oder heiss? Wunderbar jetzt kommen wir weiter dachte ich-haha- alles witere war wieder unwichtig. Der Mann war ein Arzt.
    Gut dann kam irgendwann der Oberarzt. Der sah mich gar nicht erst an. Sprach nur mit dem bisherigen Arzt. Diesen habe ich dann noch einige male korrigiert, da er von 4 Wochen sprach, ich ihm zig mal gesagt habe das die Schmerzen dauerhaft seit 4 Monaten bestehen. Der Oberarzt sah kurz auf die Röntgenbilder (sind ebenfalls 4 Monate alt), auf den MRT-Bericht. Sah mich an meinte: Sie müssen nicht operiert werden nur konservativ behandelt, denn auf dem Röntgen ist nix und im MRT steht auch nix.
    WAAAASS Ich sprach dann den Teil erneut an wo etwas von Knochendefekten steht und einer Fibroostitis. Müssen sie mit Ihrem Hausarzt besprechen, war die Antwort. Darf ich belasten? Soll ich schonen? Was kann ich tun? Krankengymnastik? Soo viele Fragen und immer die gleiche Antwort: Müssen sie mit ihrem Hausarzt besprechen!!Warum mit meinem Hausarzt? Ich bin seit Monaten beim Orthopäden in Behandlung? Ja mit dem können sie das auch besprechen, ist egal. Sie müssen mir doch was sagen können? Eine Empfehlung? Eine Diagnose? Die Antwort ist bekannt!! Damit ich endlich Ruhe geb, bekam ich ein Voltaren-Verband-hahaha- und das Voltaren wurde auf den Innenknöchel geschmiert, der Schmerz ist aber am/ hinterm Außenknöchel--- Danke für diese Hilfe!!!! Mir gehts bedeutend besser haha.

    Ich war entsetzt und bin es immer noch!!
    Kein neues Röntgen! Keine Fragen! Keine Antworten! Außer: Der Fuß ist beweglich sie brauchen keine OP!! Beweglich ja klar, wenn er passiv bewegt wird!! Ich habe Belastungsschmerzen und wenn nur der Innen knöchel gedrückt wird ist das auch nicht mein Problem!! Warum kribbelt mein Fuß? Ist der Nerv betroffen? Antwort: Kann schon sein.

    So was will man damit anfangen Mir gehts richtig mies. Ich hab Schmerzen und werde behandelt als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank!!!! Bin ja auch nur Kassenpatient- hahaha

    Entschuldigt bitte den langen Text, aber ich bin echt ratlos und sauer!! Musste jetzt mal alles los werden.

    Habt Ihr auch solche Erfahrung schon machen müssen?? Was Ist das für eine Art und Weise??
    Ich hätte es wissen müssen, habe das ganze ja schon mal erlebt. Vor 2 Jahren ist meine Schulter operiert worden. Impingementsyndrom ( Verengungssyndrom) nachdem ich auch deswegen eineinhalb Jahre zum Arzt gelaufen bin und zum Schluß den Arm kaum noch heben konnte.

    Bin echt fertig und ratlos. Gehe sonst nie zum Arzt, aber wenn man sie doch braucht, können sie einem nicht helfen. Traurig traurig
    Schönen Tag noch Euch allen

  7. #7
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    Salbenverbände! Ja genau! Als würde unsereines das nicht schon ewig tun. Manchmal glaube ich, wir haben mehr Erfahrung mit der Symptom-Bekämpfung als so mancher Arzt, weil wir uns den ganzen Tag damit rumschlagen müssen. Dieses "Schmerzen haben und behandelt werden als hätte man nicht alle Tassen im Schrank" und auch die wunderbare Auskunftsfreudigkeit gewisser Herren und Damen in Weiss, sind offensichtlich in MG nicht anders als im Raum Verden, Bremen, Rotenburg. Alles, bloss nicht festlegen und wenn nix wirklich auf dem Röntgen zu sehen ist, hat der Patient auch nix. MRT's sind ja nur "Orientierungspunkte" Der Patient soll sich nicht so anstellen und rumweinen, denn das artet ja in Arbeit aus...Sorry, wenn ich mit meinem Sarkasmus bei Deinem Posting mitmischen tu, aber genau das, was Du geschrieben hast, geht bei mir ab... seid 1.5 Jahren... und Du sprichst mir aus der Seele!

    Es scheint einfach so zu sein, als können manche Ärzte es nicht verstehen, dass jemand eine Weichteilverletzung hat, wodurch auch immer, und Höllenqualen leidet, aber nix oder nicht viel auf den Bildern zu sehen ist. Wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert/ verändert hat, sollte man es doch vielleicht ernst nehmen, aber manche tun es einfach nicht. Kommentar von meinem Vater dazu: Wie nennt man denjenigen, der als schlechtester sein Medizinstudium abgeschlossen hat? Arzt.

    Sein Rat war: neue Überweisung ausstellen lassen und recherchieren, wer sich auf Fussgelenke in Deiner Gegend spezialisiert hat. Im Notfall die Krankenkasse einschalten. Ich weiss, dass die bei der AOK einen kostenlosen Arzt-Dienst anbieten, der einem mit Diagnosen, etc. weiter hilft. Aber auch andere Kassen versuchen Ihren Mitgliedern zu helfen, z.B. bei der Arztsuche. Leider ist der Zusatz "Fuss" nicht bei den Ärzten aufgeführt, was es schwieriger macht.

    Als ich eine derartige Behandlung erfahren hatte, habe ich einen höflichen (!) Beschwerdebrief verfasst: eine Kopie an die Krankenhausleitung, eine an den Chefarzt, eine an die Krankenkasse - und wer die Kopien erhalten hatte, stand im Briefkopf mit drin. Hat in sofern etwas genützt, dass sich der Chefarzt, ein Prof. Dr. med (LOL) a) bei mir (schriftlich) entschuldigt hat und b) ich einen Behandlungstermin bei ihm persönlich bekommen habe. Ob es etwas bringt kann ich nicht sagen, da der Termin erst nächste Wo. ist. Aber es hat mir eine gewisse Befriedigung verschafft, mal den Mund als dummer, kleiner Kassenpatient aufzumachen.

    Mehr als Beistand kann ich Dir leider im Moment nicht geben, aber ich hoffe, Du weisst, dass Du nicht alleine bist.

  8. #8
    Krankenschwester
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    Ja Scalde hört sich echt vertaut an alles! Es kann doch nicht sein, dass man immer in irgendeine Ecke gestellt wird nur weil man nicht das entsprechende Gehalt hat. Wo leben wir eigentlich??
    Arbeite ja selbst als Krankenschwester und kenne es zu genüge. Nur das es für mich als Krankenschwester keinen Unterschied macht, ob Privat oder Kasse!!! Es bekommt keiner mehr Aufmerksamkeit, oder mehr nette Worte, oder ein Lächeln mehr. Von uns werden ALLE gleich behandelt. Unterschied liegt nur in der Behandlung und das der Chefarzt sich täglich blicken lässt, statt nur einmal die Woche.

    Ich kann aber auch etwas Neues berichten. Und zwar war ich gestern in Neuss bei einemOrthopäden und zudemspezilisiert auf Füße! Auf Empfehlung von meinem Hausarzt! Termin hat nur soo schnell geklappt, weil mein Hausarzt es dringend gemacht hat. Er hat selbst dort angerufen. Also war ich gestern dort: Er war sehr nett, hat sich alles angehört, viel gefragt und sich alle bisherigen Befunde angesehen. Neues Röntgen gemacht. Aufgrund des kribbelns im Fuß, untersuchte er meine WS. Dabei stellte sich raus, das mehrere Wirbel verschoben sind. Er hat mir mehrere Wirbel eingerengt. Das kribbeln war sofort weg und der Schmerz etwas besser. Auf die Idee war bisher kein Arzt gekommen. Er meinte der jetzige Schmerz sei von der Entzündung, die ja nun mal da ist und von der langen Fehlbelastung des Gelenks durch die Schmerzen( dauernde Schonhaltung). Jetzt soll ich weiter kühlen und weiter die Verbände machen und bekomme Krankengymnastik um die Bewegung wieder zu verbessern. Ich soll mich ein bisschen gedulden, sagte er mir lachender Weise. Ich hab jetzt noch bis Dienstag ne AU und soll dann noch mal kommen. Er gab nach der Behandlung sebst zu, das es oft das Problem ist, das viele Ärzte nicht alles in Betracht ziehen und an Möglichkeiten, wie die WS z.B nicht denken würden.
    Ich bin zwar weiter etws skeptisch, ob das jetzt alles war und es hilft, aber ich hab auch wieder ein wenig Hoffnung geschöpft.
    Fühle mich heute zwar, als wär mir ein LKW über den Rücken gefahren, ist normal nach dem Einrenken der Wirbel. Er hatte mir gesagt, dass es ein paar Tage sich wie n schwerer Muskelkater anfühlt, aber das Kribbeln im Fuß ist weg. Es ist auch kein so stechender Schmerz mehr im Fuß, sondern eher ein Druck, aber der Ruheschmerz ist bedeutend besser.
    Habe endlich nach langer Zeit die erste Nacht mal wieder durchgeschlafen. Ohne Schmerzmittel!

    Nehme das als positives Zeichen!

    Ich hoffe das es Dir auch bald besser geht Scalde!! Drück Dir für Deinen Termin beide Daumen!!!
    Sonnige Grüße aus MG

  9. #9
    Krankenschwester
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    Standard AW: MRT-Befund erhalten gestern

    So da die Schmerzen nach 2 Tagen wieder voll da waren und nun noch mehr wie vorher war ich erneut bei diesem Fußspezialisten. Habe diesmal statt nur des schriftlichen MRT-Befundes auch die CD mit den Bildern geholt und mitgenommen. Und der Doc hat sich diese dann selber angeschaut, da der Schmerz an der rechten Außenseite des Fußes bis über den Knöchel hinaus und z.T. die Wade hochzieht. Es ist jetzt sogar beim Laufen auf grader Fläche kaum noch zu ertragen, was vorher noch einigermaßen ging. Das Kribbeln und Einschlafen ist zwar weg, aber sonst alles noch schlimmer.
    Er hat dann den Fuß nochmal genau angesehen, einige Tests gemacht und sich die MRT-Bilder vorgeknöpft.

    Diagnose jetzt: leichte Instabillität des OSG und eine längsgerissene Peroneussehne! Zusätzlich zu dem was schon im MRT-Bericht stand. Behandlung wäre nur durch eine OP gegeben, da konsevativ nix mehr zu machen ist! Sehne springt bei jedem Schritt über den Außenknöchel.
    Ich war und bin voll entsetzt, denn es wurde anscheind beim MRT-Befund einfach übersehen. Kann denn sowas sein??
    Habe gester direkt die Überweisung für eine erneute Voruntersuchung im KH bekommen, diesmal aber in Neuss.
    Termin dort: am 28.9.!! Also wieder warten und aushalten. Hat mir vorerst ne Stützbandage gegeben um das Gelenk zu stabilisieren. Nachteil es drückt genau auf den Punkt, wo die Sehne schon kaputt ist. Ich kann sie ausziehen, wenn es zu schlimm wird.
    Ich gehe jetzt erst mal wieder arbeiten, bis zum KH-Termin, denn zu Hause werd ich verrückt und werd ich nach OP noch lange genug sein. Leider. Und laut Aussage des Arztes, kann es eh fast nicht mehr schlimmer kommen. Ich soll halt nicht rumspringen und möglichst nicht stürzen. Hat mit erneut Schmerzmittel gegeben um die Zeit jetzt zu überbrücken und durchzuhalten. Wenn es gar nicht geht, soll ich mir nur kurz melden, dann würde er mich sofort wieder krank schreiben.

    Hat einer Erfahrung mit so einer OP?? Vielleicht könnt Ihr ja mal kurz berichten?!?

    Liebe Grüße an Allle!!

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