Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 15

Thema: Preiselbeersaft und was noch ?

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "Preiselbeersaft und was noch ?" im "Alternativmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    09.03.2011
    Beiträge
    9

    Standard Preiselbeersaft und was noch ?

    Kann mir wer Mittel nennen, (außer Preiselbeersaft, den trinke ich schon) welche ich noch nehmen kann.

    Zu folgendem Problem.

    Ich habe ungefähr aller 3 - 4 Monate Blut im Urin (von der Monatsblutung kommt es nicht, habe keine mehr).

    Ansonsten war der ganze Urin rot (richtig sichtbar das es Blut ist ).

    Vorigen Sonntag und am Freitag hatte ich sehr trüben, rötlichen oder gelben Urin mit sichtbaren Blufäden bzw. Blutflocken darin.

    Schmerzen oder Brennen habe ich nicht, auch sonst nicht.

    Zum Arzt möchte ich nicht gehen, weil es eh nichts bringt. Ich auch mit Ärzten nicht klar komme. Daher nur im höchsten Notfall hin gehe.

    Daher, wer kann mir was raten.

  2. #2
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    928

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Hallo Teany,

    Sie können natürlich das gesamte Spektrum der Placebo-Heilerei abarbeiten. Das kostet zwar ein bißchen und bringt in Ihrem Fall überhaupt nichts, erspart Ihnen vorläufig noch den Kontakt mit Ärzten.

    Wahrscheinlich ist es besser, wenn Sie sich entspannt zurücklegen und bei einem Gläschen Cranberry-Saft warten, bis Sie zum Notfall werden.

    In der Zwischenzeit lesen Sie einfach mal den Link zur Hämaturie...

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    09.03.2011
    Beiträge
    9

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    Hallo Teany,

    Sie können natürlich das gesamte Spektrum der Placebo-Heilerei abarbeiten...
    Ja, bitte um Vorschläge.... darum frage ich ja hier.

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    erspart Ihnen vorläufig noch den Kontakt mit Ärzten....
    Na ich hoffe das es nicht nur vorläufig ist.

    Ich war vor 2 Jahren bereits beim Urologen, habe ihr auch das wegen dem ständig wieder kommendem Blut gesagt.

    Sie meinte dann zu mir " urologisch alles in Ordnung"

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich ist es besser, wenn Sie sich entspannt zurücklegen und bei einem Gläschen Cranberry-Saft warten ....
    Warum so ironisch ? Tue ich doch bereits.

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    In der Zwischenzeit lesen Sie einfach mal den Link zur ....
    Hab ich gemacht, da lese ich raus, dass es echt nicht schlimm ist und ich auch noch nicht zum Arzt muss.

    Zumal wie ich schon schrieb, ich keine anderen Beschwerden habe.


    Ich hoffe, dass mir noch ein paar andere Antworten geschrieben werden. Gern auch per PN.

  4. #4
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    928

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Hallo Teany,

    sagen wir es mal deutlich: Es gibt keine alternativheilerische Therapie, die Sie in Ihrem Fall sinnvoll anwenden können; zumal die Ursache der Blutbeimengungen im Urin nicht bekannt ist.

    Sie selbst gehen offenbar von einer bakteriellen Besiedelung der Blase aus, sonst würde das Trinken von Preiselbeersaft keinen Sinn haben. Allerdings scheint die Maßnahme nur beschränkt erfolgreich zu sein.

    Eine zwei jahre zurückliegende Diagnose eines Urologen mag vor zwei jahren korrekt gewesen sein, mittlerweile könnte sich durch eine unzureichende Selbstbehandlung ein ganz anderes Krankheitsbild entwickelt haben.

    Eine vernünftige Entscheidung wäre also, eine gesicherte Diagnose einzuholen, erst dann läßt sich überhaupt über eine Therapie nachdenken.

    Da Sie aber offenbar der Meinung sind, es sei sinnvoller, Ihre Ärztephobie zu pflegen, kann man Ihnen halt nur raten, solange zu warten, bis der Notarzt helfen muss.
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  5. #5
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    09.03.2011
    Beiträge
    9

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    Hallo Teany,

    sagen wir es mal deutlich: Es gibt keine alternativheilerische Therapie, .
    Ja, okay, wenn Sie keine wissen, bedeutet es ja noch lange nicht, dass wer anders auch keine Idee hat.

    Vielleicht habe ich ja meine Frage auch etwas falsch formuliert, daher mal anders gefragt. (zumindest stelle ich die Frage noch mal an die anderen User).

    Frage: Was außer Preiselbeersaft (welchen Tee usw. .... ) würdet ihr als Alternativ"behandlung" /Vorbeugung, oder einfach allgemein.... nehmen ?

    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    Sie selbst gehen offenbar von einer bakteriellen Besiedelung der Blase aus, sonst würde das Trinken von Preiselbeersaft keinen Sinn haben. .
    NEIN , gehe ich nicht.

    Das ich Preiselbeeren/Cranberries Saft oder als Beeren esse/trinke, habe ich nur erwähnt, damit mir gar nicht erst dieser Vorschlag gemacht werden muss. Ich esse sehr gern (saure/herbe Beeren. z.B. auch Johannisbeeren...)daher stehen Preiselbeeren/Cranberries als Lebensmittel auf meinem normalen Speiseplan.

    Ansonsten denke ich an gar nichts bestimmtes. Am ehesten noch an abgehende Nierensteine. Bzw. mache mir darüber gar keine Gedanken.


    Zitat von Pianoman Beitrag anzeigen
    Eine vernünftige Entscheidung wäre also, eine gesicherte Diagnose einzuholen, erst dann läßt sich überhaupt über eine Therapie nachdenken.
    Da Sie aber offenbar der Meinung sind, es sei sinnvoller, Ihre Ärztephobie zu pflegen, kann man Ihnen halt nur raten, solange zu warten, bis der Notarzt helfen muss.
    Ich schreibe die Frage aber doch nicht umsonst hier bei Alternativmedizin. Das hat auch nichts mit Ärztephobie zu tun.

    Ich schrieb bereits, dass ich außer dem Blut keine anderen Beschwerden habe. Ich schrieb auch, dass dieses Blut nicht ständig, sondern nur aller 3-4 Monate mal für einen Tag, oder auch nur für paar Urinabgaben vorhanden ist.

    Daher nehme ich an, wird es gar nicht immer im Urin nachweisbar sein.

    Daher so formuliert: für mich persönlich hat dies noch keinen Krankheitswert, bzw. es ist ja kein Leiden vorhanden.

    Und daher ist es auch für mich sinnlos, mich zu Ärzten zu begeben, zumal wir alle wissen, welche oberflächigen Untersuchungen eh gemacht werden.

    Wie ich bereits auch schrieb, es ja schon mal vor 2 Jahren versucht habe. (damals wurde ich von der Ärztin auch zimelich runter gemacht weil ich wegen nichts gekommen war. )

    Und auf der anderen Seite würde ich jetzt in dem "Zustand", also mit ohne Krankheitswert für mich und ohne Leiden auch bei einer Diagnose keine Medikamente nehmen oder Therapie machen.

    Es gibt nämlich echt noch Menschen (ich zähle mich dazu) die nicht bei jedem fehlgeleiteten Pups zum Arzt rennen und nach einer Therapie schreien.

    Und ja, ob mit oder ohne Vorschlägen was ich noch an Alternativmitteln selbst nehmen kann, ich werde noch abwarten.
    Weil ich auch gar keinen Grund sehe, etwas unternehmen zu müssen, bzw. mir ist auch meine freie Zeit, um diese in Arztpraxen zu verbringen (wenn wahrscheinlich eh nichts bei raus kommt ) zu schade.

    Wenn ich mal den Eindruck habe, dass ich zum Arzt muss, werde ich es tun, bzw. den Notarzt rufen.

    Bis dahin ist noch Zeit , bzw. kommt Zeit , kommt Rat.

    Wenn ich eine Antwort bräuchte, die mir sagt, das ich zum Arzt muss, hätte ich die Frage nicht hier in diesem Unterforum gestellt.

  6. #6
    Mag Menschen Avatar von katzograph
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    75 Jahre
    Wohnort
    Lübeck
    Mitglied seit
    20.02.2008
    Beiträge
    670

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Halo Teany,

    ist es denn wirklich Blut, was da den Urin rot färbt? Der Verzehr von Rhabarber oder auch von Roten Beeten kann schon mal den Urin für kurze Zeit rot färben. Ist es wirklich Blut, können sich dahinter jede Menge Krankheiten verbergen. Nur als Beispiel :
    die Auslöser können sein, Bakterien (am häufigsten), Viren oder Pilze. Auch verschiedene Erkrankungen der Nieren und/oder Blase können Schuld sein. Solange das nicht geklärt ist, kann man schlecht eine Empfehlung geben. Selbst eingefleischte Homöopaten empfehlen meist, vor ihrer Behandlung durch einen Arzt die Ursache abklären zu lassen.
    So gesehen ist die Empfehlung von pianoman eigentlich ohne Alternative.
    Ansonsten dürfte alles , was die Blase unterstützt, kaum falsch sein. Es gibt im Handel jede Menge Blasenteees und andere Mittel. Ich würde da einen Apotheker empfehlen lassen, was er für sinnvoll hält. Aber ich fürchte, auch er wird vorher einen Arztbesuch für sinnvoll halten.

    Gruß
    katzograph
    Das Gegenteil einer großen Wahrheit ist eine andere Wahrheit.

    Niels Bohr

  7. #7
    Wohnt praktisch hier Avatar von wheelchairpower
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    48 Jahre
    Mitglied seit
    10.09.2008
    Beiträge
    530

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Hallo Teany,

    mich würde interessieren wie viel du am Tag trinkst? Wenn dein Urin mal rötlich verfärbt ist, könnte es sein, dass zu wenig getrunken wurde. Jedenfalls ist das bei mir so.
    Wenn dein Urin mal wieder rot ist, würde ich eine Probe deinem Arzt übergeben, der diesen dann untersuchen wird.

    Was die Urologin angeht, die würde ich nicht noch einmal aufsuchen, sondern zu einem anderen Urologen gehen, denn kein Patient muss sich von einem Arzt forsch behandeln lassen.
    Dass du dorthin gegangen bist, hatte einen guten Grund, der auf jeden Fall ernst genommen werden sollte.

    Cranberriesaft wird auch vorbeugend zum Ansäuern des Urins eingenommen, weshalb das auf gar keinen Fall falsch wäre. Außer, dass du viel trinken musst, Tee und Wasser, und ein Gang zur Urinkontrolle beim Arzt, kann ich dir leider auch keine weiteren Alternativen vorschlagen.
    Eventuell sollte die Blase mal gespiegelt werden.

  8. #8
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    928

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Hallo Teany,

    bevor ich mich aus dem Thread zurückziehe:

    Sie zitieren mich mit dem Satz: "Es gibt keine alternativheilerische Therapie, ", vergessen aber den Halbsatz danach, der da lautet ..."die Sie in Ihrem Fall sinnvoll anwenden können."

    Insoweit ist Ihre Antwort
    Ja, okay, wenn Sie keine wissen, bedeutet es ja noch lange nicht, dass wer anders auch keine Idee hat.
    ein wenig unpassend.

    Sie haben kein psychosomatisches, sondern ein organisches-funktionales Problem, welches sich mit Placebo-Therapien nicht bewältigen lässt. Deshalb komme ich auch gar nicht erst auf die Idee, Sie darauf hinzuweisen, dass bei Homöopathens bei Blutungen aus den Harnwegen gerne Natrium Nitricium oder Arnica in irgendwelchen absurden Potenzen - gegen jede Vernunft - verwendet wird.

    Weiter schreiben Sie:

    Ich schrieb bereits, dass ich außer dem Blut keine anderen Beschwerden habe. Ich schrieb auch, dass dieses Blut nicht ständig, sondern nur aller 3-4 Monate mal für einen Tag, oder auch nur für paar Urinabgaben vorhanden ist.

    Daher nehme ich an, wird es gar nicht immer im Urin nachweisbar sein.

    Daher so formuliert: für mich persönlich hat dies noch keinen Krankheitswert, bzw. es ist ja kein Leiden vorhanden.
    Warum fragen Sie dann eigentlich nach einem Mittel ?

    Aber davon abgesehen, in der Urologie existiert, soweit ich mich erinnern kann, der Lehrsatz:

    Eine Makrohämaturie (sichtbares Blut im Urin) gehört grundsätzlich urologisch abgeklärt.

    In diesem Zusammenhang ist die u.a. die Frage zu beantworten, ob es sich um eine "symptomlose" d.h. ohne andere Krankheitssymptome erscheinende Hämaturie handelt, oder ob diese nur Teil eines Krankheitsgeschehen ist.

    Symptomlose Hämaturien können auf alles mögliche hinweisen, auch auf schwerwiegende Erkrankungen wie Blutgerinnungsstörungen, Karzinome oder Tuberkulose des Urogenital-Trakts.
    Um solche Erkrankungen auszuschließen, landen wir wieder bei dem o.g. Lehrsatz:

    Eine Makrohämaturie (sichtbares Blut im Urin) gehört grundsätzlich urologisch abgeklärt.

    Und daher ist es auch für mich sinnlos, mich zu Ärzten zu begeben, zumal wir alle wissen, welche oberflächigen Untersuchungen eh gemacht werden.
    Welch´differenzierte Sicht der Dinge...

    Wenn ich eine Antwort bräuchte, die mir sagt, das ich zum Arzt muss, hätte ich die Frage nicht hier in diesem Unterforum gestellt.
    Tja, auch die Alternativheilerei hat ihre Grenzen.

  9. #9
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    09.03.2011
    Beiträge
    9

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Zitat von katzograph Beitrag anzeigen
    Halo Teany,

    ist es denn wirklich Blut, was da den Urin rot färbt? Der Verzehr von Rhabarber oder auch von Roten Beeten kann schon mal den Urin für kurze Zeit rot färben.
    Diesmal waren im Urin noch zusätzlich blutige Flocken /Fäden die schon als richtiges Blut erkennbar waren. Ob der rot aussehnde Urin (sieht aus als wenn man Kirschkompotwasser hat) wirklich Blut ist, kann ich nicht sagen , würde aber denken ja, da das Papier beim abwischen auch wie verdünntes Blut aussah.

    Rhabarber oder auch von Roten Beeten habe ich nicht gegessen, esse ich auch allgemein sehr selten.

    Aber ich habe am Tag zu vor sehr viel pflanzliche Eiweiße gegessen (Tofu, Algen, Pilze.... ) sowie auch noch viele ausländische Gewürze.

    Ob ich die anderen Male auch Soja und Co gegessen habe, kann ich jetzt nicht mehr sagen.
    Geändert von Teany (12.07.2011 um 17:09 Uhr)

  10. #10
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    64 Jahre
    Mitglied seit
    09.03.2011
    Beiträge
    9

    Standard AW: Preiselbeersaft und was noch ?

    Zitat von wheelchairpower Beitrag anzeigen
    mich würde interessieren wie viel du am Tag trinkst? .
    Nach Durst, aber schon mindestens 3 bis 5 Liter am Tag. Nur Leitungswasser oder Tee.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte