
von
Nicky
Hallo!
Ich hoffe, dass ich meinen Beitrag hier richtig platziere, ansonsten bitte ich um Verschiebung.
Nun zu meiner Frage:
Aufgrund mehrere Erkrankungen (Migräne, Depressionen, Hüftdysplasie) liegt bei mir eine Schwerbehinderung von 60 % vor.
Vor wenigen Monaten wurde nun bei mir eine chronische Niereninsuffizienz im Stadium III festgestellt (mit höherer Eiweißausscheidung von ca. 1,4 mg/dl, einem GFR-Wert von ca. 36 und einem Kreatininwert von ca. 1,6). Ebenfalls wurde ein Vitamin D Mangel festgestellt. Mein behandelnder Nephrologe sprach mich daraufhin auf einen Schwerbehindertenantrag an - allerdings wurde das Thema so im Raum stehen gelassen und ich habe auch nicht weiter nachgehakt, da ich ja schon 60 % habe. Nun habe ich das auch so im Verwandtenkreis erzählt und mir rieten alle einen Verschlimmerungsantrag zu stellen zumal auch mein Hüftleiden sich verschlimmert hat.
Macht es überhaupt Sinn einen Antrag auf Verschlimmerung zu stellen? Bei meinem Erstantrag war das damals alles schon sehr heikel und es wurde damals vor dem Sozialgericht entschieden. Nochmals halte ich diesen Kampf nicht aus.
Schon jetzt vielen Dank für hilfreiche und objektive Antworten.
VG
Nicky