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sucht
Hallo ihr Lieben
Ich bin habe ein bisschen angst da ich seit 3jahren tramal 100mg einnehme und die disis immer erhöen musste bis auf 6stück am tag. jetzt habe ich noch tranxilium und citalopran bekommen, sollte ich das anfangen überhaupt und wie schlimm ist ein entzug bei tramal. bedanke mich für jede art von rat. liebe grüsse Shilla:zd_bye_3_cut:
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AW: sucht
Jede Art von Entzug kann sogenannte Entzugserscheinungen hervorrufen. Das kann Unruhe, Zittern, Schwitzen bis hin zum Krampfanfall sein.
Du solltest dir professionelle Hilfe suchen, d.h. dich an eine Suchtberatungsstelle wenden. Die können dir ggf. Adressen von Therapeuten geben und dich im Verlauf beraten und unterstützen. Und du triffst dort Menschen, denen es ähnlich geht- denn du bist nicht alleine mit einer Sucht!!! Und der erste große Schritt ist es, dass du eingesehen hast, dass du süchtig bist!
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AW: sucht
ich habe angst da ich die dosis selber erhöt habe und ohne oder weniger geht gar nicht mer
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AW: sucht
Ich denke, dass du bei einer Beratungsstelle gut aufgehoben bist: die beraten dich anonym und geben keinerlei Daten weiter, auch nicht an deinen behandelnden Arzt. Auf der anderen Seite muss dir doch ein Arzt diese Medikamenten verschreiben - und wenn du öfter Rezepte holst, dann könnte er das ja auch mal hinterfragen.
Versuch es mal mit der anonymen Beratung, du kannst ja immer noch aufhören.
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AW: sucht
Okay Danke ich probier mich zu überwinden aber eine frage habe ich noch was kan mit meinem körper passieren (erkranken) bei 10 tableten tramal 100mg über längere zeit täglich eingenommen? bin ich eventuel schon krank??? wie ernst ist es rein medizinisch das ich süchtig bin weis ich aber ich fühle mich seit ein paar wochen schlechter.
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AW: sucht
es ist so ich möchte alleine entziehen zuhause ich glaube ich habe genug willenskraft um es zu schaffen bitte probiert mich nicht zu überzeugen ich weis das ich zu einem arzt sollte aber ich kan mich nicht überwinden darum bitte ich nur um tips wie ich es machen soll das es mir ein wenig leichter fählt von tramal 100mg ca 10 -15 stück am tag abzubauen. nochmals bitte keine rat wie ich muss zum arzt bitte nur um hilfreiche tips. vielen dank ich bereue es jeden tag das ich so dumm wahr nur um mich besser zu fühlen ich habe ein schlechtes gewissen, ich habe einen wundervollen sohn und doch habe ich meine krissen nicht ohne tableten geschafft es tut mir so leid.
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AW: sucht
Hi Shilla,
mit schrecken habe ich Deine Beiträge gelesen. Warum hattest Du die Tramal-Dosis so gesteigert? Hattest Du körperliche Probleme/Schmerzen und warum hattest Du Deinem Arzt das u.U. verschwiegen?
So wie ich Dich, nach Deinen Schilderungen einschätze, wirst Du alleine, im häuslichen Entzug nicht weit kommen!!!
Begebe Dich,mit Überweisung, zu einer Schmerz-Ambulanz in eine Dir naheliegende Klinik.
Dort wird Dir sicher weitergeholfen und u.U. ein Entzug in einer geigneten Klinik angeordnet.
Du schaffst das nicht alleine. Glaube mir das, als selber Betroffener!
Die untere Dosis Tramal-long, 50 mg. 2x tägl. im Abstand von ca. 12 Std. eingenommen, dürfte oder sollte eigentlich nicht überschritten werden.
Bei Bedarf solltest Du lieber ein bekanntes Schmerzmittel zur Linderung bei Schmerz-Spitzen einnehmen.
Du kannst auch bei der Deutschen-Schmerzliega anrufen. Dort kannst du einen Termin bei Dr. Reinhard bekommen. Allerdings kostet es Dich, als Nichtmitglied, ein paar Euro.
Dr. Reinhard berät sehr kompotent und sachlich.
Ansonsten muß ich Frau Dr.
dreamchaser
Ärztin, unbedingt zustimmen.
Alles Gute und lasse die Finger von den Drogen!
ottelli
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AW: sucht
Hallo shilla,
ich kann dich sehr gut verstehen. Ich nehme zwar kein tramal aber dafür Valium. Habe es auch einfach erhöht, weil die Wirkung immer geringer wurde und irgendwann war es mir einfach zu viel. Ich merkte, dass mein Leben nur noch von Diazepam geprägt war.
Ich habe oder besser gesagt, ich bin noch dabei, ambulant einen Entzug zu machen. So langsam geht es jetzt dem Ende zu, aber das sind noch ein paar Wochen. Dieser ambulante Entzug war mir sehr wichtig, weil ich Angst vor psychatrischen Kliniken hatte und ich habe ein kleines Kind, das mich braucht.
Stelle dir einen ambulanten Entzug nicht so einfach vor. Ohne Hilfe hätte ich es nie geschafft und wäre schon längst wieder rückfällig geworden. Mein Suchtarzt hat mich mit Ersatzmedikamenten soweit eingestellt, damit die Entzugserscheinungen sich in Grenzen halten. Aber trotzdem kommen immer wieder diese Entzugserscheinungen. Dann sitze ich manchmal wie eine Heroinabhängige in der Ecke und wünschte mir nichts sehnlicher, als das Diazepam. Aber da ich wöchentlich zu dem Arzt gehe, kann er darauf reagieren und das ist unbedingt notwendig.
Für einen ambulanten Entzug habe ich sehr großes Verständnis, aber niemals ohne Begleitung mit einem Arzt und einer Suchtberatung. Du brauchst große Unterstützung, auch und gerade wenn es dir mal schlecht geht.
Leider sind nicht viele Ärzte oder Psychater bereit dazu, das ambulant zu machen, aber die Suchtberatung kann dir da sicher weiterhelfen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir so manches Mal gewünscht hätte, ich könnte in eine Klinik und die könnten mir helfen, damit es mir nicht mehr so schlecht geht. Vor kurzem habe ich in einer psychatrischen Klinik einfach mal anonym angerufen und die Ärztin sagte mir, wenn ich freiwillig dort hinkomme, dann darf ich auch freiwillig wieder gehen, wenn ich mich stabil genug fühle. Es ist also kein Gefängnis, aus dem man nur wieder rauskommt, wenn die Ärzte das wollen.
Überlege dir bitte gut, was du tust. Ich kann nur noch mal betonen, ganz allein wirst du es nicht schaffen, so dachte ich früher nähmlich auch. Aber ich bin eines besseren belehrt worden.
Viel Kraft und alles Gute
Angelina
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AW: sucht
Hallo shilla,
gehe ich richtig in der Annahme, dass du dich wegen deiner Sucht schämst und deshalb nicht zum Arzt gehen möchtest? Das kann ich nachvollziehen. Die andere Seite ist: wenn du dich an eine Suchtberatungsstelle wendest, bist du dort eine von hunderten Patienten mit dem gleichen Problem. Du bist dort mit deiner Tablettensucht nichts Besonderes und deshalb gibt es auch keinen Grund, über dich abzulästern. Außerdem wirst du psychologisch betreut und erhältst Medikamente gegen die Entzugserscheinungen. Der beaufsichtigte Entzug wird 1. schneller und 2. problemärmer über die Bühne gehen. Anders beim kalten Entzug: ich habe mir vor einigen Jahren schildern lassen, wie sich das anfühlt. Dir wird es sehr dabei sehr schlecht gehen. Richtig schlecht. Du wirst dich nicht angemessen um deinen Sohn kümmern können. Das Rückfallrisiko ist höher als beim Entzug unter Aufsicht. Denk noch mal drüber nach, bitte.
Ich wünsche dir, dass du es schaffst.
Lieber Gruß von Christiane
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AW: sucht
vielen dank für die vielen Antworten, ja ich schäme mich sehr das ich als Mutter die das glück hatte ein gesundes kind zur welt zubringen solche probleme mit meinem leben habe. Ich kan mich nicht überwinden auch wen ich weis das ich muss... wie soll ich das beschreiben es ist ein gefühl als würge mich jemand wen ich nur daran denke oder wie schon oft die nummer einer suchtberatung gewählt habe und musste auflegen. Ich bin ein mensch der sich eigentlich um alles kümmert und immer einen rat zur stelle hatt niemand würde auch nur auf die idee kommen das ich tableten süchtig bin. ich möchte es probieren es ist ein versuch werde heute mal nur 5 tableten versuchen ich denke vielleicht noch naiv aber ich kann es mir nicht leisten weg zu sein .liebe grüsse und danke bin um jeden rat dankbar. shilla
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AW: sucht
Und Jein
ich habe nervöse beine und tramal hatt nach vielen versuchen geholfen das ich ein paar schicksalsschläge zuverarbeiten habe genoss ich das gefühl nach der einnahme aber wie es halt so ist musste ich die dosis immer steigern bis mir klar wurde was ich da eigentlich anrichte und das ich mich immer kränker fühle....
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AW: sucht
Hast du vielleicht eine Person (z.B. gute Freundin) der du vertraust, und der du dich auch anvertrauen kannst? Wenn ja, dann kann diese vielleicht den ersten Schritt machen, indem sie einfach den Anruf macht und du hörst dir das über eine Freisprechanlage erstmal an. Und dann kannst du ja nochmal entscheiden, ob du da mal vorbeigehen willst.
Du bist mit deiner Sucht nicht alleine und es gibt ganz tolle Hilfsangebote! Da ist sicher auch etwas für dich dabei, wenn dir jemand hilft, den ersten Schritt zu tun. Und wenn du erstmal da bist, dann kannst du dich mit anderen in einer ähnlichen Situation austauschen.
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AW: sucht
*ich* habe die Erfahrung gemacht, das, wenn man den mutigen Schritt gemacht hat und sein Schweigen gebrochen hat, einem sehr viel Hilfe zuteil wird.
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AW: sucht
Vielen dank für eure worte
heute ist der Zweite Tag an dem ich die dosis halbiert habe und es geht wenn auch etwas schwer. leider ist heute auch noch der 1te todes tag meines vaters ich brauche solche tage gere als ausrede um mich mit medikamenten zuzudecken am abend ( belohnung) aber bin hart gebliben und möchte es auch bleiben was ich habe sind starcke krämpfe in den beinen ist das ein normales zeichen? auch wasserlössen fählt mir etwas schwer. für eure antworten danke ich herzlichst