Thema: Wird Blinddarm ambulant operiert???

Hmmm also ich habe gelesen das es Ambulant gehen würde, aber dass man dann trozdem 24 stunden im KH bleiben muss. Andere schreiben dass man 2 bis 5 Tage bleiben muss. Und so eine Operation sollte nur en parr minuten gehen, andere schreiben 30 bis 60 Minuten. Irgentwie alles seltsam . Hane da auch gelesen dass man bei dieser Operation keinen Schlauch in den Hals bekommt, sonder eine Beatmungsmaske.

Also die hamben ja bei mir eine Blinddarm endzündung ausgeschlossen (laut Arzt und KH). Aber ich habe ab und zu noch jeden Tag manchmal minimale Schmerzen in dem Bereich. Ist nicht jeden Tag nur ab und zu mal. Stuhlgang ist auch Fest, keine Übelkeit, kein Erbrechen, kein Fiber, nur minimale Schmerzen. Weiß jemand was das sein könnte ??
Vielleicht eine Blinddarmreizung ?

Gruß Bossert

Hi Bossert,

dann hol´ dir noch ne zweite Meinung von nem anderen Arzt, wenn du den Ärzten im KH nicht traust. Die haben ja eine Blinddarmentzündung ausgeschlossen.

Ich hatte bei meiner Blinddarmentzündung schon höllische Schmerzen. Muss aber nicht sein, habe ich mir sagen lassen. Reagiert wohl jeder etwas anders.

Und wegen einer Blinddarm Op 5 Tage KKH?? Kann ich mir nicht vorstellen, wenn es keine Komplikationen gibt.
Ich war wegen einer Darm Op mit großem Bauchschnitt gerade 5 Tage stationär.


Gruß Maggie

ja also die ham mich abgetastet und hat net wehgetan und ultraschall gemacht war auch nix zu erkennen...

die im KH ham dann durchs abtasten festgestellt dass mein Darm voller Luft war zu dem zeitpunk die ham gemeint dass es vill der anfang von einer Blinddarmenzündung sein kann.Die ham dann gemeint dass es ein Darminfekt sein kann. Es ist aber besser geworden, wie geasgt es sind minimale schmerzen und die sind auch nicht immer eher selten. Wie lange dauert eig so ne OP

Gruß Bossert

Ich hatte schon 3 Blinddarmentzündungen, die im Ausland mit Antibiotika behandelt wurden. Wenn wieder Beschwerden auftregen werde ich ambulant operiert. So etwas gibt es also. Ich habe mich für einen kleinen Bauchschnitt entschieden, weil mit Verwachsungen zu rechnen ist. Morgens um 6 in die Praxis, um 8 auf dem OP-Tisch, Vollnarkose und gegen 16 Uhr ohne Blinddarm wieder raus, so ist es zumindest geplant. Ich denke die Wundschmerzen, die gf. auftreten können, wind nichts im Vergleich zu einer richtigen Blinddarmentzündung.

Es ist schon sehr verwunderlich das 3x eine Blinddarmentzündung mit Antibiotika behandelt wird, hab zwar davon gelesen das es möglich ist aber wenn der riskante Schritt gewagt wird dann wird meistens 2 Wochen danach operiert und vor allem in so einen unwahrscheinlichen Fall bleibt man normalerweise unter Beobachtung.
@isancook, sollten Sie das wirklich so in Angriff nehmen wollen bin ich schon sehr gespannt wie Sie da hinausgehen werden, wenn Sie aber lieber sicher sein wollen dann fahren Sie in ein Krankenhaus bleiben Sie ein paar Tage im Krankenhaus und ruhen Sie sich aus und fahren dann nach Hause.

Viel Glück falls Sie nicht darauf hören.

Ich denke die "Werbung" im Krankenhaus kannman sich schenken. Ohne Zusatzkrankheiten kann es nicht schlimmer sein als mit irgendwelchen Infekten, die sich ggf. hinziehen. Die kurze Vollnarkose ist nach 8 Stunden nicht mehr sehr gefährlich, das kleine Loch im Bauch ist zugenäht und versorgt. Der leere Darm ist nicht schlimmer als bei einer Darmspiegelung und kommt schnell wieder in Gang. Warum soll man da das Risiko einer schweren Infektion eingehen?

Die 3 Ärzte wußten voneinander nichts und es war im Urlaub in der thailandischen Provinz ziemlich weit von der richtigen Zivilisation. Ich hatte jedes mal ein Schreiben bekommen, dass ich nach der Rückkehr in Bangkok ggf. in einem Krankenhaus abgeben sollte, falls es zu einem Rückfall gekommen wäre. Die letzte Spritze war 1994, es hat also gut gehalten, aber jetzt scheint es mal in Germanien zu einer leichten Entzündung gekommen zu sein; vielleicht war es auch nur Muskelkater?

Die Werbung?

Echt jetzt die Werbung?

Von mir aus lassen Sie sich von einen Schamanen mit einen Skalpell hergestellt aus Gorillazähnen operieren wenn Sie das möchten.

Aber das einzig sinnvolle ist nunmal ein Krankenhaus, schon alleine aus Versicherungsgründen für die Behandler, aber das ist denen Ihre Sache.

Denken Sie jemand möchte Ihnen einreden in ein Krankenhaus zu gehen? Wenn Sie nicht gehen haben 80% der meisten Krankenhäuser auch kein Problem, weil es um einiges mehr Patienten als Ärzte gibt.

Aber um Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten sollten Sie auf einen sterilen Operationstisch liegen.

Warum soll man da das Risiko einer schweren Infektion eingehen?

Ich nehme an Sie sprechen von MRSA? Methicillin resistenten Staffis?

Ist das Ihr ernst? Haben Sie sich schonmal überlegt was Sie sich in einer normalen Praxis einfangen können?

Ganz zu schweigen das man in einen Krankenhaus im Notfall sicher mehr für Sie tun kann.

Aber am Ende ist es Ihre Entscheidung.

Alles Gute

Noch gibt es ja keinen Grund zur Operation. Es sind also alles noch ungelegte Eier. So mal zum Spaß den Blinddarm rausnehmen ist nicht mein Fall, sonst hätte ich es 1994 schon in Bangkok machen lassen können. Ich bin auch bedingt lernfähig.

MRSA tragen die meisten Patienten sogar schon mit sich, ohne vorher im Krankenhaus gewesen zu sein. Ich habe es schon einige Male gesagt, das mache ich auch gerne jetzt noch einmal: prinzipiell ist eine MRSA-Infektion nichts dramatisches. Selbst damit lässt sich alles sehr gut behandelt - aufgrund der Menge an verschiedenen Antibiotika, die uns zu Verfügung stehen.

Mal abgesehen von dem ist es ja soweit ich weiß nicht so das jeder der sich im Krankenhaus behandeln lasst sich automatisch mit MRSA infiziert.

Und wenn gibt es für solche Fälle eh Reserve Antibiotika wie Sie schon erwähnt haben.
@isancook

Ich hatte schon 3 Blinddarmentzündungen, die im Ausland mit Antibiotika behandelt wurden. Wenn wieder Beschwerden auftregen werde ich ambulant operiert. So etwas gibt es also. Ich habe mich für einen kleinen Bauchschnitt entschieden, weil mit Verwachsungen zu rechnen ist. Morgens um 6 in die Praxis, um 8 auf dem OP-Tisch, Vollnarkose und gegen 16 Uhr ohne Blinddarm wieder raus, so ist es zumindest geplant. Ich denke die Wundschmerzen, die gf. auftreten können, wind nichts im Vergleich zu einer richtigen Blinddarmentzündung.

Da fällt mir gerade ein: Gehen wir doch mal davon aus Sie bekommen heute Schmerzen beim Blinddarm. Heute ist Freitag ich nehme an der behandelnde Arzt der Sie ambulant operieren würde ist auch auf Wochenende oder schlimmer er ist auf Urlaub. Es gibt die Faustregel das bei einer akuten Blinddarmentzündung innerhalb der ersten 48 Stunden operiert werden sollte da ansonsten die Gefahr eines Durchbruchs gegeben ist.
Was machen Sie dann eigentlich? Weigern Sie sich vehement in ein Krankenhaus zu fahren?

Das würde mich jetzt doch interessieren.

Die Realität wird vermutlich so aussehen, wie Sie es beschreiben. Obwohl ich bei jedem Muskelkater nervös werde, hat die letzte Spritze jetzt schon fast 20 Jahre gehalten. Bei den Schmerzen einer realen Blinddarmentzündung wäre mir alles egal, da sind die wartenden Bakterien das weitaus kleinere Übel. Eigenlich möchte ich so etwas gar nicht mehr erleben. Aber Wunsch und Realität kommen selten zusammen. So wie es in Thailand immer zu dem Feiertagen passierte (Sonkran, Chakritag und Loey Kraton), wird es, nach dem Gesetz der größtmöglichen Gemeinheit, vermutlich in Germanien auch am Karfreitag oder am 24. Dezember passieren. Als Realist sehe ich in der Tat wenig Chancen für die ambulante Version, denn dann müsste ich schon mit jedem Muskelkater sofort zum Arzt und dass ist bei Rennradanfängern sehr oft der Fall, wie es aussieht, weil man die Bauchmuskeln für den runden Tritt braucht um die Oberschenkel anzuheben, wobei nicht nur das Eigengewicht anzuheben ist, sondern auch noch der Vortrieb dazu kommt. Da Sie schon so realistische Beiträge schreiben hätte ich noch eine Frage. Abgesehen davon, dass ich abschätzen kann, wann ich dass Training übertrieben habe, und die Muskeln immer in der gleichen Region im Verhältnis zur Blinddarmentzündung sehr leicht schmerzen, wüsste ich gern einen Unterschied zu einer aufkommenden Entzündung.