Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Ergebnis 1 bis 2 von 2

Thema: CRP quantitativ bei 118 mg/l. Behandlungsidee?

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "CRP quantitativ bei 118 mg/l. Behandlungsidee?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    55 Jahre
    Mitglied seit
    29.02.2012
    Beiträge
    1

    Standard CRP quantitativ bei 118 mg/l. Behandlungsidee?

    Hallo,
    da mein Arzt aktuell ein wenig ratlos ist wende ich mich an dieses Forum.
    Meine Blutuntersuchung brachte am Montag einen erhöhten CRP quantitativ Wert von 118mg/l als Ergebnis. Der Rest inkl. Harnsäure usw waren innerhalb der Toleranzen. Gibt es eine weitere Möglichkeit die Entzündung durch Bluttests weiter einzuschränken?
    Meine aktuellen Beschwerden habe ich am/im linken Bein um das Knie herum. Das linke Knie ist 7cm dicker um Durchmesser als das rechte und wesentlich wärmer. Die Hauptbeschwerden: massive Schmerzen unterhalb und oberhalb der Kniescheibe beim bewegen/belasten des Beines. Kontinuierlich das Gefühl als wären die "Muskeln um das Knie herum dauerhaft angespannt. Ein ausstrecken und anziehen ist nur unter großen scherzen möglich. Mechanisch scheint alles OK zu sein.An Schlaf ist nur in ganz leicht angewinkelter Position des Beines und auf der linken Seite liegen zu denken. Überlastung Dank Bürojob eher unwahrscheinlich. Hat jemand eine Idee/Lösungsansatz? Danke

    Gruß
    Stephan

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.704
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: CRP quantitativ bei 118 mg/l. Behandlungsidee?

    Hallo Stephan!
    Bei welchem Arzt warst Du denn? Beim Orthopäden?
    Ich kenne solche Probleme von mir selber, deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es dir momentan geht.
    Du hattest kein Trauma/Unfall mit dem Knie?
    Falls nicht, dann sieht das nach einer Gelenkentzündung aus, also eine Arthritis.
    Dein Ansprechpartner wäre der Rheumatologe und da sollte dir der beh. Arzt weiterhelfen, indem er dir so schnell wie möglich einen Termin verschafft.

    Leider haben die Rheumatologen sehr lange Wartezeiten für einen Ersttermin und wenn der Arzt anruft, geht es meist schneller.
    Falls es bei dir in der Nähe eine Rheumklinik oder eine Rheumaambulanz gibt, dann solltest Du dort hingehen, am besten gleich ohne Termin, als Notfall, hinsitzen und nicht mehr weggehen, bis dich ein Rheumatologe angeschaut hat.
    Aus eigener Erfahrung bin ich da ziemlich "rabiat" geworden, ich lasse mich nicht mehr auf die Wartebank schieben, es war ein langer Weg, bis ich es gelernt habe, aber es funktioniert nur so, sonst kann es dir passieren, daß Du in 6 Monaten einen Termin bekommst.

    Ein anderer WEg ist, wenn man keinen schnellen Termin bekommt, daß man sich an die KK wendet und es erklärt. Wenn die mitbekommen, daß eine chron. langwierige Erkrankung droht, dann werden sie schnell tätig.
    Vorab wäre ein MRT vom Knie auf alle Fälle schonmal hilfreich.

    Gegen die Schmerzen wäre sicher ein Medikament wir Ibuprofen oder Voltaren hilfreich, allerdings muß ich mich schon sehr wundern, daß der beh. Arzt anscheinend in diese Richtung garnichts unternimmt??!

    Falls es mit dem Termin doch länger dauert, dann würde Cortison eine schnelle Erleichterung bringen, es ist nur so, wenn man dann in den nächsten Tagen einen Termin beim Rheumatologen bekommt, dann verschleiert das Cortison natürlich das Beschwerdebild, wenn es also noch auszuhalten ist, dann solltest Du darauf verzichten, bis Du beim Rheumatologen warst, ansonsten sprich mit deinem Arzt über einen Cortisonstoß.

    Lokal kannst Du das Knie mit Eis behandeln, zwischen dem Eis und der Haut sollte ein Tuch liegen. Auch Quarkwickel können sehr hilfreich sein.
    Gute Besserung
    LG Josie