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Thema: Floride Myokarditis, Panikattacken, Blut aus dem After

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In dieser Diskussion geht es um "Floride Myokarditis, Panikattacken, Blut aus dem After" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    27 Jahre
    Mitglied seit
    14.09.2014
    Beiträge
    1

    Frage Floride Myokarditis, Panikattacken, Blut aus dem After

    Randinformation zu mir:
    Alter 18
    Größe 173
    Gewicht ca. 60kg
    Momentane Medikamente:
    Morgens Bisoprolol 2,5mg und ASS 100
    Abends meine Pille (Asumate30)

    Hallo, ich fang mal ganz von vorne an.
    Ich bin 18 Jahre alt, weiblich, war eigentlich bis auf kleinere Sachen nie wirklich krank.
    Vor knapp 4 Wochen begann alles mit Magen-Darm. In der Hoffnung das allein in den Griff zu kriegen, da mein Hausarzt im Urlaub war, half ich mir mit viel trinken, Brezeln und Tannacomp und Nuscopan Plus. Nach 3 - 4 Tagen wurde es auch deutlich besser, also begann ich, die "Medikamente" abzusetzen. Der Zustand hielt sich einen Tag, dann ging es von vorn los. Die folgenden zwei Wochen ging es immer so weiter, 3 - 4 Tage Durchfall, 1 - 2 Tage Ruhe und wieder von vorn. Nach zwei Wochen beruhigte sich das ganze etwas, doch am Abend vielen mir plötzlich vermehrt Extrasytolen auf, die ich immer mal wieder ab und an hatte, aber nie mehrmals nacheinander. Dachte mir erstmal nichts dabei. Die folgenden 3 Tage wurden es immer mehr, dazu kam Atemnot, Beklemmungsgefühle. Hatte es auf den vielen Stress in der letzten Zeit geschoben und wollte am nächsten morgen zu meinem Hausarzt, der mittlerweile aus dem Urlaub zurück war. Doch in der Nacht gings los, Schwindel, sehr sehr viele Extrasystolen, Panik, Atemnot, Todesangst. Habe meinen Freund geweckt, meine Mutter angerufen (wohne mit meinem Freund zusammen), und mich auf den Weg ins Krankenhaus gemacht. Dort erstmal angeschlossen, ultraschall, hatte etwas Wasser ums Herz, aber ansonsten schlug es gut und kräftig, nur etwas zu schnell. Blutdruck war zu hoch. Eventueller Perikarderguss von 1mm. Blutabnahme. Meine D-Dimere waren erhöht, der Chefarzt äußerte seine befürchtung einer Lungenembolie und ordnete ein CT der Lunge und MRT vom Herzen ein. Kurze Zeit später Befund vom CT, aufatmen, keine Embolie! Am nächsten morgen Befund vom MRT, Herzmuskel und Herzbeutelentzündung. Langzeit MRT 48 Stunden zeigte keine schwereren Herzrythmusstörungen. Die nächsten 6 Wochen komplett schonen, 1,25mg Bisoprolol und ASS 100. 4 Tage später, erneuter Panikanfall, heißer Kopf, linke Gesichtshälfte taub/kribbelnd, linkes Ohr taub, konnte kaum sprechen. Hatte das Gefühl, irgendwas stimme mit meinem Kopf nicht, wieder Todesangst. Wieder in die Innere Notaufnahme. Wieder angeschlossen, wieder die ganze Prozedur. Am nächsten Tag Belastungsekg. Mein Blutdruck spinnt, steigt bei Belastung an und fällt, steigt an und fällt, obwohl die Belastung konstant steigt. Auf meinen Wunsch MRT vom Kopf. Später wurde mir zu einer Kipptischuntersuchung geraten, die ich ablehnte, da ich ein ziemlicher Kontrollfreak bin was meinen Körper angeht und einen Kreislaufzusammenbruch nicht Medikamentös erzwingen bzw. provozieren möchte. Da waren mir die Risiken für das Ergebnis mich eine halbe Stunde am Tag an die Wand zu dtellen um meinen Kreislauf zu trainieren zu hoch, außerdem hatte ich nach wie vor die Panik, es sei was vom Kopf. Langzeitekg ergab wieder das gleiche. MRT ohne Befund, keine frischen Blutungen, nichts auffälliges. Allerdings erschien mein linker Temporallappen signalreicher, was auf mein Piercing, das ich im linken Ohrt habe zu schieben war. Deshalb war links auch wohl nur eingeschränkt zu sehen. Mein Hausarzt beruhigte mich aber, indem er meinte, das man alles wichtige sehen kann und keine wiederholung nötig sei. Bisoprolol auf 2,5mg erhöht, weiterhin ASS 100. Zuhause konnte ich dann zum ersten mal eine Besserung feststellen, weniger Panikanfälle, konnte diese Besser händeln. Meine Atmung wurde besser, mein Puls normal, die Extrasystolen deutlich weniger. Hatte zum ersten mal das Gefühl einer Besserung nach 14 Tagen. Dann am Abend, beim bzw. nach recht hartem Stuhlgang plötzlich Blut. Nicht im Stuhl, sondern kurz darauf. Es kam auf jedenfall von innen. Allerdings keine Schmerzen. Hatte schon öfters mal minimal Blut am Papier, hab mir da aber nie den Kopf gemacht. Doch dieses mal tropfte es quasi richtig raus. Wieder Panik, zu meiner Mutter. Nach einer guten halben Stunde wieder in die Notaufnahme. Da war dann verdacht auf eine Hämorrhoide, die durch die ASS einfach blutet. Am nächsten Tag Fasten, den Tag darauf Enddarmspiegelung, bis dahin kein Blut mehr. Bei der Spiegelung keine Hämoride zu sehen. Mir wurde dann gesagt, das ein Riss zu sehen war, also quasi eine Fissur und die wohl der Übeltäter war. Mit der Diagnose sollte ich dann heim und nun sitze ich hier. Ratlos. Wenn es eine Fissur war, warum hab ich dann keine Schmerzen? Warum hab ich keine Salbe oder sonstiges gekriegt? Die ASS soll ich weiternehmen, mache mir aber total die Gedanken über die Nebenwirkungen.

    Wäre es vielleicht besser, mit meinem Hausarzt über eine alternative zu den ASS zu sprechen? Habe super Angst vor den Nebenwirkungen, erneuten Blutungen, vielleicht sogar andere.. Magenblutungen, Hirnblutungen.. Sind meine Sorgen berechtigt oder mache ich mich umsonst verrückt? Habe auch kleine blaue Flecken, die keinen Grund haben.. das beunruhigt mich alles wahnsinnig..

    Sorry für den langen Text, hoffe jemand ließt das und kann mir weiterhelfen!

    Liebe Grüße, spooks.

  2. #2

    Standard AW: Floride Myokarditis, Panikattacken, Blut aus dem Af

    hallo,

    finde heraus warum du Panikattacken hast. Dann sollten alle anderen Sachen erklärbar sein.

    Gruß,

    s.

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