Bei mir steht höchstwahrscheinlich eine Knorpeltransplantation im linken Knie an plus eine Korrektur am Innenmeniskus. Bin mehrfach arthroskopisch operiert worden, aber jetzt ist der Knorpel so gut wie aufgebraucht. Habe fortgeschrittene Gonarthrose (in beiden Knien), nicht altersentsprechend. Unter anderem ist meine O-Beinstellung daran Schuld. 12 Grad weicht mein linkes Bein von der normalen Beinachse ab. Aber eine Umstellungs-OP kommt nicht in Frage. Das steht schonmal fest und wurde so mit meinem niedergelassenen orthopädischen Chirurgen besprochen. 10 km von mir gibt es ein Kreisklinikum, das die Knorpeltransplantation stationär machen würde. Allerdings bin ich bei meinen Recherchen darauf gestoßen, dass in Markgröningen (120 km von mir weg) wohl die erste Adresse am Platz ist für derartige Ops. Klinik und Ärzte haben einen sehr guten Ruf. Habe in beiden Kliniken Termine für ne Vorbesprechung ausgemacht. Wie lange muss man stationär bleiben? Soll ich das vertraute Krankenhaus nehmen oder eher das andere riskieren? Bin mir unsicher, wurde mehrfach verpfuscht, daher auch die massiven Probleme. Währen meiner ersten OP hörte ich wie ein Doc zum anderen sagte "Vorsicht! Nicht zuviel abschneiden." Wie beruhigend. Gruß Lebenszeichen