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Mrt
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Indikation: Rechtsseitige Omalgien seit ca.9 Monaten ohne Trauma. Weiterführende
Abklärung.
MRT der rechten Schulter nativ vom 15.05.2023
Sequenzen: cor T1, sag T2, ax PD SPIR, cor PD SPIR.
Befund: Keine vergleichbaren Voraufnahmen. Erschwerte Beurteilbarkeit bei
Bewegungsartefakten.
Ausgeprägte Ödemäquivalente in der lateralen Klavikula mit knöchern Erosionen und
auch knöchernen Ausziehungen der klavikulären Gelenkfläche. Annähernd
unauffälliges Akromion. Resultierend wird der muskulotendinöse Übergang des
Musculus supraspinatus gering pelottiert. Die Supraspinatussehne selber zeigt sich
gering signalalteriert ohne gröbere Diskontinuität. Zudem signalalterierte
Subscapularissehne mit fraglich kleineren, zunächst gelenkseitigen und später
interstitiellen Diskontinuitäten mit dann möglicherweise auch geringer transmuraler
Komponente. Unauffällige übrige Sehnen der Muskulatur der
Rotatorenmanschette.Glatte knöcherne und knorpelige Gelenkfläche im
Schulterhauptgelenk mit unauffälligem Labrum glenoidale. Unauffälliger
Bizeps-Labrum-Komplex und regelrechter Verlauf der gering signalalterierten langen
Bizepssehne im Canalis bicipitis. Keine vermehrte Gelenkflüssigkeit. Geringe
Flüssigkeitskollektionen in der Bursa subcoracoidea. Periartikuläre Weichteile und
mitabgebildetes übriges Volumen ohne auffällige Pathologie.
Beurteilung: Ausgeprägte ossäre Stressreaktion in der lateralen Klavikula mit
knöchern Erosionen und auch knöchernen Ausziehungen der klavikulären
Gelenkfläche, kompatibel vorzugsweise belastungsinduzierten (Berufsanamnese?
Sportverhalten?)Osteolyse-Syndrom der lateralen Klavikula , DD klavikulär betonte,
deutlich aktivierte ACG-Arthrose. Der muskulotendinöse Übergang wird durch die
osteophytären Ausziehungen gering pelottiert (Befund kompatibel mit einem
subakromialen Impingement). Geringe Tendopathie der Supraspinatussehne und
moderate Tendopathie der Subscapularissehne, bei mit V.a. zunächst proximale
gelenkseitige Partialruptur mit im weiteren Verlauf dann interstitieller und dann
möglicherweise auch transmurale Rissbildung (konsekutiv dann auch gering
vermehrte Flüssigkeit in der Bursa subcorocoidea). Ansonsten unauffällige
Darstellung des rechten Schultergelenks.
Patient: Demabre, Norbert *24.05.1953 Seite 2 von 2
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. S. Madanoglu J. Meyer Dr. med. A. Örnek
FA für Radiologie FA für Radiologie FA für Radiologie
Dr. med. S. Peters J. Tomaschoff A. Zoican
FA für Radiologie FA für Radiologie FA für Radiologie
und Neurologie
Dieser Befund w urde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
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AW: Mrt
Hallo!
Beurteilung: Schulter re
- ausgeprägte, knöcherne Stressreaktion an der Außenseite des Schlüsselbeins mit köchernen Schäden und knöchernen Anbauten/Ausziehungen der Gelenkflächen. Am ehesten sieht der Arzt die Schäden durch Überlastung durch Beruf und/oder Sport
- starker Knochenabbau/Osteolyse an der Außenseite des Schlüsselbeins DD: es könnte sich alternativ auch um eine entzündete Arthrose des Schultereckgelenks handeln
- Im Übergangsbereich der Sehnen/Muskeln kommt es durch die knöchernen Ausziehungen zu Engstellen im Bereich SChulterhöhe und Schultergelenk
- geringe Schädigung der Supraspinatussehne und moderate Schädigung der Subscapularissehne bei Verdacht auf gelenkseitigen Teilrissen und im weiteren Verlauf möglicherweise kompletter Riss der Sehne mit vermehrter Flüssigkeitsansammlung im Schleimbeutel der zwischen dem oberen Ende des Oberarmknochens und dem Rabenschnabelfortsatz liegt