hallo liebe user,
vielleicht hat ja einer einen tipp oder wegweisende tipps für mich! wofür ich sehr dankbar wäre!
es ist bei mir alles sehr komplex, soll heißen ich "leide" an vielen erkrankungen, ich versuche s im telegramstiel damit es nicht zuuu lang wird:
mit 8 j. an rheumatoider arthritis erkrankt
mit 9 j. fast erblindet
mit 10j. schwere herzmuskelentzündung
mit 13j. erste nierenbeckenentzüng (Kh stationär)
seit dem häufige nieren entzündungen, nierenbecken entzündungen sowie nieren staus re. sehr häufige blasenentzündungen, auch in der schwangerschaft nierenprobleme, in der 35 woche hörten meine nieren und leber auf zu arbeiten und die geburt wurde eingeleitet und ich kam an die dialyse, 6 monate nach der entbindung wurden die werte wieder besser.
jahre später stellte man fest das ich auf der rechten seite nierengewebe außerhalb der niere habe und das dir re. niere nicht mehr ganz ok ist. das ist nun 19 j. her und immer wieder habe ich entzündungen der blase, mal mit mal ohne nierenbeteiligung.
1994 wurde ich per RTW eingeliefert mit starken schmerzen, wurde dann 4 wochen künstlich ernährt ohne besserung, dann entnahm man mir die galle, doch ich bekam 1 tag nach op wieder kolliken wo dann viellll später fest gestellt wurde das meine re. niere komplett hoch aufgestaut war.
2004 wurden die Streß und Drang-Inkontinenz diagnostiziert, somit wurde mir während der gebärmutterentfernung (gebärmutterhalskrebs) ein TFT Band gelegt, was dem tröpfeln ein ende bereitete, doch die Drang-Inkontnenz blieb.
Oft ist es so, das wenn ich merke das ich Pipi muss, ist die einlage schon feucht bis ich auf der toi bin.
meiner RA hat sich eine psoriasis arthritis und eine fibromyalgie hinzu geselt, sowie verdacht auf Kollagenose mit hang zum Lupus, leider ist das rheuma ziemlich fortschreitend und kein medi konnte bisher ihm einhalt gebieten.
2005 erlitt ich 1 schlaganfall, 5 tage später Herzstillstand implantation eine ICD (implantierbarer cardioverter Defibrilator), 2006 2ter schlaganfall,
seit 2006 habe ich mit erheblichen (viel stärker als früher) bauchkrämpfen prob. teils verweigert mein körper nahrung und flüssigkeitszufuhr bis zu 10 wochen, was jedesmal eine stationäre behandlung mit künstlicher ernährung zur folge hat, 2006 erbrach ich auch stuhlgang, es arbeitete alles rückwärts.
seit 2007 habe ich nun immer wieder blutige durchfälle, meist immer mit blasenentzündungen verbunden, zum ende letzten jahres kamen dann blutiger urin hinzu, wobei ich als laie sage: es sieht eher aus wie eine verdünnte blutabnahme und in keinster weise mehr wie urin und der geruch ist sehr unangenehm.
seit 2007 ist es nun so das ich immer wieder mal (teils 1-3 x pro monat) schmerzen nach dem wasser lassen habe, der comp5 test schlägt bis auf zucker bei allem komplett aus, doch selbst OHNE medis kann (muss nicht) nach 3 tagen alles wieder weg sein, des öfteren aber auch erst mit AB, dann brennt es aber auch öfter beim wasser lassen.
NEU:
seit diesem jahr ist der urin häufig dann auch richtig sichtbar blutig! und nach 2 tagen zeigt selbst der comp5 test kein blut mehr an, meist nur noch eine leichte erhöhung der leukos.aber ich habe KEINE schmerzen, kein brennen oder so, und jetzt das neuste:
ich habe nun, nicht mehr wie sonst die einlage schon feucht bis ich zur toi komme sobald ich merke das ich muss, sondern ich sitze auf der toi und es kommen unter starken schmerzen ein paar tropfen um dann wieder total zu krampfen und die schmerzen sind so arg das sie mir bis in die schulter ziehen und das einatmen verhindern, dann läßt der krampf wieder etwas nach für die nächsten paar tropfen und so geht das bis ich das gefühl habe jetzt ist ok oder die krämpfe eben nachlassen.
letztes jahr habe ich im Kh mehrfach mit Harnverhalt reagiert keiner weis warum?!
da wurde mir dann ein DK gelegt bis zur entlassung (8wochen später).
bei der Urodynamik wurde auch festgestellt das ich eine restharnblase habe, was sich auch durch die op nicht ändern lassen würde.
nun denn, jetzt sind nicht nur die durchfälle blutig, sondern jetzt auch der normale stuhlgang, der immer wieder kommende blutige urin jetzt noch dazu machen mich echt fertig.
mein hausarzt und mein nephrologe sagten nun zu mir das wohl mein rheuma, welches auch mein herz, lunge, magen-darm und zns angegriffen hat, nun auch die blase und nieren angreift, zumindest sieht es derzeit danach aus, und das ein erneuter Kh aufenthalt unumgänglich sei, da die blase kaputt gehen kann.
in wie weit wollte er mir nicht sagen, eben nur das es aufgrund meiner ganzen erkrankungen und medis halt gefährlich sei es einfach auf sich beruhen zu lassen und einfach abzuwarten (was ich vorgeschlagen habe, da ich nicht schon wieder ins Kh möchte)
da ich eine Kontrastmittel-allergie (Kreislaufversagen) habe, wegen meines Defis nicht mehr in die Kernspin darf und und und sind untersuchungen auch nicht so einfach.
ich wüsste jetzt doch gerne welche untersuchnungen da auf mich zu kommen könnten, kann eine blase reisen/platzen oder so was?
kann ich was tun damit die krämpfe aufhören oder besser werden und das
wasserlassen wieder normal abläuft und nicht mehr so schmerzhaft ist?
derzeit nehme ich "nur" noch cortison, fentanyl, und die medis fürs herz, lunge=asthma, schilddrüse=hashimoto, durchblutung Marcumar, und noch ein paar andere.
die letzte rheuma basis mit MTX mussten wir wegen Komatösen schlafattacken abbrechen, sowie sämtlich andere basis medis.
ich bin ehrlich gesagt ziemlich fertig und derzeit nicht wirklich willig, weiter zu machen, meine lebensqualität liegt bei ca. 0.1 % und ist für mich nicht weiter erstrebenswert.
meine ärzte können mich zwar verstehen, versuchen mich aber dennoch zu motivieren mich in eine klinik zu begeben, derzeit beraten sie untereinander welche denn sinnvoll wäre.
noch zum schluß, sollte es relevant sein, ich bin dieses jahr 44 j. geworden und weiblich.
so, nun danke ich allen die sich durch meinen roman gekämpft haben : DANKE fürs lesen
jetzt würde ich mich freuen noch den einen oder anderen tipp zu bekommen!!
vielen lieben Danke, euch alles gute und eine schlöne vor weihnachtszeit
Stiefelchen