Seit 2002 ist bei mir Diabetes mellitus Typ II diagnostiziert.
In diesem Jahr hatte ich eine Infektion ( Erysipel mit ansätzlicher Nekrosebildung rechtes Bein ) und war deswegen zeitweise in Behandlung, wobei meine KV mir Nachbehandlungen versagte, und diese als "Kur" verstand.
Bis 2005 war ich dann beim Hausarzt über Metformin in der Kombination zu Beloc Zoc und Cibadrex als Hypertonie-Kontrolle in Behandlung. Nach 2005 war ich bis 2014 nicht weiter in Behandlung, da obdachlos.
2011 hatte ich wieder einen Infekt ( Merkmale dieselben wie Erysipel ) im rechten Bein und habe mich selbst behandelt. Es ging alles gut dabei, die honigähnliche Flüssigkeit zu drainieren.
Ende 2013 kam ich wieder in Behandlung für einige Monate, weil es für eine Kiefer-OP notwendig wurde, den nicht mehr messbaren Diabeteswert herunter zu bekommen. Man sagte mir, das hänge mit der Infektion ( Vereiterungen im Kiefer bzw. Tumorbildung )zusammen.
Die Restzähne / Tumor ect. wurden dann im Mai entfernt. Die Diabetes-Behandlung und weiteres konnte ich nicht fortführen, da sich die KV der Übernahme, die sie zunächst zugesagt hatte, verweigert, und ich die Kosten von der Grundsicherung aus nicht wuppen kann.
So habe ich die Behandlung mit zwischeneitlich (Human)Insulin wieder abgebrochen. Mein HbA1c-Wert war mit >14% ziemlich hoch, ich messe noch manchmal die täglichen Zucker-Werte und meistens bewegen sie sich im Bereich wischen 450 und 600 mg/dl. Gerade eben habe ich den "nüchternen" Wert 404 dg/ml gemessen.
Abgesehen von der fehlenden Behandlung vermute ich noch einen Infektionsherd anderswo im Körper, möglicherweise an eben unansprechlicher Verortung (?) Wie gängig ist es, dass dort etwas Blut austritt? Kann das evtl. auch mit Nieren/Blasensteinen zusammen hängen? Oder Struvit-Einlagerung?
Veränderungen in dem für mich unansprechbaren Bereich -- deswegen stelle ich die Fragen unter 'Urologie' passender Weise -- haben sich innerhalb der letzten 3 Jahre ergeben.
So würde ich gerne erfahren, worauf Blutungen, Hautveränderungen, merkwürdige Erscheinungen, dumpfe Schmerzen, ähnlich wie bei Muskelzerrungen, aber nicht so explizit lokalisierbar, dort unten ... schließen lassen könnten. Ich habe mich zu Veränderungen dort, die mit Diabetes m. einhergehen, bislang nur dürftig belesen können. Ich würde auch gerne Hinweise dazu erfahren, was Anderes als Diabetes-relevant da noch kaputt sein könnte,
betreffs etwa Keime, Erreger, die man sich während des Obdachlosen-Lebens etwa vom Essen aus den Mülltonnen und Schlafen in ehemaligen Bunkern ect. zugezogen haben könnte. Könnte das auch eine so genannte Geschlechtskrankheit sein, und kann man sich solche auch in der Natur zuziehen, ohne jemals die dafür typische Übertragungsform erlrebt zu haben? Kann sich so etwas dormant im Körper verhalten, und 38 Jahre später entwickeln, wenn man nur im Vorschulalter eklige Erfahrungen gemacht hat?
Zur weiteren Info ist vielleicht wichtig, dass ich Missbrauchserfahrung in der Kindheit bw. PTBS-Problematik und Asperger-Autismus "mit im Paket" habe, und deshalb eher zurückgezogen, in Angst vor dortigen Problemen und unter großer Scham über diesen Körperbereich lebe. Ich kann Berührungen allgemein nicht ertragen, kann Menschen nicht vertrauen, und würde wegen so etwas niemals zu einem Arzt gehen.
Es sei denn, die untersuchen mich unter Vollnarkose, so, wie die das in der Kieferchirurgischen gemacht haben, und wo ich auf Erbitten am selben Tag wieder nach Hause konnte.
Okay, das sollte reichen. Über Infos, Lektüre-Tipps oder Internet-Nachlese-Seiten wegen dieses Problems wäre ich etwas erleichtert.