Hallo!
Seit ungefähr Anfang des Jahres fühle ich (weibl., 21 Jahre) mich immer schlechter.
Mich quälen diverse Schmerzen und Symptome, die ich später noch auflisten werde.
Ich habe deswegen auch schon regelmäßig Panikattacken gehabt, die sich durch schreckliche Angst zu sterben, Atemnot, Herzrasen, Schwitzen, starkes Zittern, Übelkeit und Durchfall äußerten.
Nachdem es eines Abends so schlimm war, dass ich es alleine nicht mehr in den Griff bekam, bin ich ins Krankenhaus und am nächsten Tag zu meinem Hausarzt gegangen.
Dort wurde ein Bluttest, Urintest, EKG, Lungenfunktionstest und Ultraschall durchgeführt. Alles ohne Befund. Meine Ärztin meinte daraufhin, dass es dann wohl ein psychisches Problem sei, da ich körperlich ok bin.
Trotzdem möchte ich zur Beruhigung noch einmal sichergehen, dass es sich hier nicht um etwas handelt, was die Ärztin bei diesen Untersuchungen hätte übersehen können.
Also, Symptome sind folgende (sie treten alle regelmäßig, fast täglich und durchgehend auf, dabei wechseln sich die Symptome ab, selten sind 2 gleichzeitig vorhanden):
- Stechen, Ziehen, Brennen, Drücken in sämtlichen Gelenken und Muskeln (?) evtl. auch Organe? (besonders Brust-, Hals- und Rückenbereich)
- Kopfschmerzen, druckartig, immer an verschiedenen Stellen des Kopfes, meist Stirnbereich
- Bauchschmerzen, hin- und wieder Übelkeit
- Brennen im Hals-/Rachenbereich
- Schleim im Hals (dieser gibt mir manchmal das Gefühl mich am Atmen und Schlucken zu hindern)
- schnell ermüdet, erhöhtes Schlafbedürfnis
- teilw. Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, allgemeine Lustlosigkeit, Appettitlosigkeit
Das wären so die wichtigsten.
Jetzt meine Frage etwas konkreter:
Könnten diese Symptome auf irgendetwas hinweisen, das durch die o.g. Untersuchungen nicht entdeckt worden sein könnte?
Oder ist es doch eher eine psychische Erkrankung, die zur Einbildung der Schmerzen führt?
Soll ich einen Psychologen oder nochmals einen Arzt aufsuchen?
Das quälendste ist nämlich wirklich diese Ungewissheit, ob ich gesund bin oder nicht...