Hallo,
ich habe seit September 2007 Cervikalschmerzen. Die Muskeln der Schulter und am Hals verhärten sich schon beim Aufstehen schmerzhaft. Diclophenac, Katadalon S long, Ibuprofen und Procain-Spritzen, 1 Monat lang minimale Dosen Cortison in den Po und manuelle Therapie halfen bis heute nicht wirklich. Seit einigen Monaten kamen noch verhärtete Rücken- und Pomuskeln und Schmerzen im Becken dazu. Auch das ISG war ab und zu blockiert. Die Beckenschaufeln und die Beinlänge sind aber OK. Neuerdings tut mir auch der rechten Hacken weh. Ich kann kaum Sitzen und Spazierengehen, ohne daß mir hauptsächlich die rechte Seite anfängt stark zu schmerzen, bis in die rechten unteren Rippen. Es ist auch die rechte Seite der Schulter und des Halses, wo die Muskeln am schnellsten verkrampfen.
2005 machte man mal einen Test auf erbliches Rheuma, wo alles negativ war. Ist das eine Gewißheit für mich, daß das jetzt kein Rheuma ist? Ich habe keine geschwollenen Zehen oder Finger und keine Morgensteifigkeit. Nur Schmerzen am Hals, Schulter, Lenden rechts, Becken rechts, Hacken rechts, die bei wenig Belastung schon aufteten. Und nur in den rechten Fingern und im rechten Fuß dann eher wie ein Sehnenschmerz, wenn der Rest der rechten Seite angefangen hat zu schmerzen. Aber man sieht halt nichts.
Kann das alles vom Cervikalsyndrom kommen? Die Orthopäden interessieren sich hauptsächlich nur für den Hals und röntgen ihn auch, wenn ich ihnen all meine Beschwerden nenne. Ein MRT des Halses steht noch an.
viele Grüße