kann mir vielleicht jemand den folgenden mrt befund verständlich übersetzen? ich würde gerne besser wissen, was da los ist, weil der arzt, im gegensatz zu mir, eine op in betracht zieht, weil die ekelhaften schmerzen (schulter, oberarm und rücken oben links) seit drei wochen allen medikamenten trotzen und mein daumen taub ist. letztes jahr hatte ich von feb bis sep schon sehr ähnliche beschwerden, vielleicht nicht ganz so schmerzintensiv, wie jetzt. dann war alles gut bis mitte märz. es wäre total super, wenn mir da jemand helfen würde!!!
Kraniozervikaler Übergang unauffällig.
Regelrechte Darstellung und Signal des Halsmarks und der abgebildeten oberen Brustmarks ohne Nachweis einer intraspinalen Raumforderung oder Myelopathiesignal.
Regelrechte Darstellung und Signal der abgebildeten Wirbelkörper ohne Nachweis einer Höhenminderung oder suspekten ossären Strukturen, ventralen osteophytären Anbauten betont in HWK5, 5 und 7.
HWK 4/5: Linksbetonter flächiger Bandscheibenvorfall/breitbasige Bandscheibenprotrusion mit Verdacht auf linksbetonte Neuroforamenstenose beidseits sowie Nachweis einer konsekutiven Spinalkanalstenose von ca. 7 mm Richtung a.p..
HWK 5/6: Breitbasige Bandscheibenprotrusion ohne relevante Neuroforamenstenose.
Konsekutiver geringgradige Spinalkanalstenose vor1 ca. 10 mm Richtung a.p.
HWK 6/7: Mäßige Bandscheibenprotrusion ohne relevante Neuroforamenstenose, diskrete Spinalkanalstenose von ca. 11 mm Richtung a.p.
BWK I/BWK 2: Mäßige Bandscheibenprotrusion ohne relevante Neuroforamina Stenose.
Diskrete Spinalkanalstenose von ca. 10 mm Richtung ap.
Beurteilung:
Zur VA jetzt Knick-Kyphose HWK 4/5 mit geringgradiger Ventrolisthesis, MD I, z.B. bei zwischenzeitlichem Trauma (Anamnese?), ggf. HWS Fkt-Aufnahmen. Das betreffel~den Bandscheibenfach ist von der Signalgebung nicht pathologisch verändert.
Breitbasige Bandscheibenprotrusion/flächiger Bandscheibenvorfall linksbetont HWK4/5 mit linksbetonter Neuroforamenstenose beidseits (Dermatom C5 entsprechend) sowie Spinalkanalstenose von ca. 7 mm Richtung a.p. und nahezu vollständig aufgebrachten Liquorreservevolumen.
Bandscheibenprotrusionen auch auf Höhe HWK 5/6 und HWK 617 sowie BWK 112 mit geringer Spinalkanalstenose ohne relevante Neuroforamenstenose. Kein Hinweis einer neuroforaminalen Stenose in Höhe HWK7/BWK1 (Dermatom C8).
Keine Myelopathiesignal.