Hier im Ärzteblatt habe ich die Antworten auf meine Fragen im Prinzip bereits gefunden:
Dass es unter der Behandlung mit Bisphosphonaten zu schweren Schmerzen in Knochen, Muskeln und Gelenken kommen kann, ist bekannt und in den Fachinformationen wird auch darauf hingewiesen. Nach Einschätzung der FDA wird der Zusammenhang zwischen den oft heftigen Schmerzen und der Behandlung mit den Bisphosphonaten von Ärzten jedoch immer wieder übersehen, weshalb die Behörde jetzt noch einmal einen Warnhinweis herausgegeben hat.
Darin heißt es, dass die Schmerzen manchmal innerhalb von Tagen nach der ersten Gabe des Medikamentes auftreten, es könnten aber auch Monate oder sogar Jahr vergehen. Genauso variabel ist der Ausklang der Schmerzen nach dem Absetzen des Medikamentes. Auch hier können sich die Beschwerden nach einigen Tagen bessern oder nur sehr langsam abklingen.
Leider nicht nur übersehen sondern auf Nachfragen wird man von einem Arzt zum anderen geschickt! trotz von mir immer wieder betontem deutlichem Zusammenhang zur Alendron-Therapie.
Gut, ich habe für mich jetzt die Gewissheit und auch die Hoffnung, dass es irgendwann in ferner Zukunft einmal wieder gut sein könnte!
Hat wer vielleicht eine Idee zur Verbesserung der aktuellen Schmerzlage und Muskelschwäche? Eigentlich ist diese Situation ein Horror!
Selbst die Schmerzmittel darf ich selbst bezahlen....
LG Edeltraud