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Thema: Problem mit Peak-Flow-Messung

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In dieser Diskussion geht es um "Problem mit Peak-Flow-Messung" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Charles Brandon
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    Standard Problem mit Peak-Flow-Messung

    Hallo!

    Seit Monaten messe ich eifrig den Peak-Flow, aber irgend etwas mache ich falsch. Die Ergebnisse sind viel zu hoch und schwanken zwischen 540 und 740, ohne daß bei hohen Werten die Atmung nennenswert besser wäre. (Insgesamt ist sie gegenüber einem früheren Zustand einigermaßen gut und konstant.)

    Es heißt, man soll einen kurzen Atemstoß von sich geben, "als ob man eine Kerze ausblasen wollte". Damit habe ich ein Problem, weil ich nicht weiß, was "kurz" ist und wann die imaginäre Kerze aus ist. Statt dessen lasse ich immer die ganze Luft raus; da weiß ich, wann ich aufhören muß. Eigentlich finde ich das sogar sinnvoll, es scheint aber falsch zu sein.

    Hat hier jemand Erfahrung mit Peak-Flow-Messung? Wie macht ihr das?

    Gruß
    C.
    Geändert von Charles Brandon (30.10.2017 um 10:07 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    Heute hatte ich den irrational hohen Wert von 800; da endet die Skala. Dabei habe ich versucht, einen kurzen Stoß zu erzeugen. Ich glaube, daß der Zeiger sowieso nur auf den ersten Stoß reagiert, die nachfolgende Restluft bewegt ihn kaum noch. - Bei einem zweiten Versuch unmittelbar danach ist das Ergebnis übrigens immer deutlich schlechter, in diesem Fall 560.

    Anscheinend betreibt hier niemand Peak-Flow-Messen, aber vielleicht kann jemand etwas zum Prinzip sagen. Geht es dabei nicht um das Volumen der Atemluft, sondern um die Stoßkraft? Ist das überhaupt ein Unterschied?

  3. #3

    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    es geht um die Ausstoßkraft.

    Wie das entsprechende PF Meter benutzt wird, erklärt einem der Apotheker oder Arzt. Das ist je nach Modell unterschiedlich. Spätestens beim Lungenfunktionstest sollte das einem erklärt worden sein, wie man da rein pusten soll.

    Meins setze ich im 90° Winkel zum Mund an und puste so fest wie es eben geht rein, dabei stehe ich aufrecht. Es geht nicht um die Restluft. Das ist wie bei einem vollen Luftballon, am Anfang kommt viel raus, hinterher kommt weniger Druck raus.

  4. #4
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    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    Danke für die Antwort.

    Ich mache es genauso, Winkel von 90° und im Stehen. Ich meinte ja auch, daß die Restluft sich kaum auswirkt; deshalb kann man mit aller Kraft reinblasen bis es nicht mehr geht, denke ich. Eine Kerze würde ich mit viel weniger Druck ausblasen, deshalb habe ich Schwierigkeiten mit diesem Vergleich.

    Mir wurde nichts erklärt, ich habe aber Videos gesehen und natürlich die Beschreibung gelesen. Das Problem liegt ja nicht in bedenklich niedrigen Werten, sondern in unglaubwürdig hohen.

    Gerade wieder 740! - Kurz danach: 570.

  5. #5
    Wohnt praktisch hier
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    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    Ich weis nicht ob Du Dir die beiden Filme schon angeschaut hast

    https://www.youtube.com/watch?v=yG5JBZ486V4

    https://www.youtube.com/watch?v=yG5JBZ486V4


    Falls nicht, wäre es ja nicht so uninteressant! !n der Regel macht man drei Versuche und notiert den besten Wert. Dabei ist es wichtig das man das Gerät mit dem Mund richtig umschließt. Auch sollte es bei der Messung keine starke Vorwärtsbewegung des Kopfes oder gar des Oberkörpers geben. dabei wird der Wert höher. Ich schätze dies könnte bei Dir der Fall sein! Also aufrecht stehen bleiben und keine heftigen Vorwärtsbewegungen machen! Die Werte könne sich bei den drei Versuchen verändern darum sollte man nur den besten Wert nehmen.

    Gruss Stefan

  6. #6
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    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    Hallo!

    Ja, das Video kannte ich. (Die beiden Links sind identisch.) Eine Vorwärtsbewegung versuche ich zu vermeiden, aber ein leichter Ruck durch das plötzliche Pusten ist kaum zu verhindern. Das sieht man auch bei dem Mädchen im Film. Ich denke jedoch, daß er sich nicht auswirkt. Ich halte das Gerät eher gerader als das Mädchen.

    Man soll den besten von drei Versuchen nehmen, heißt es. Aber ich schrieb schon, daß immer nur der erste Versuch so hoch ausfällt, der zweite ist deutlich niedriger. Heute morgen erst 720, dann 530. Wenn ich dabei absichtlich eine Vorwärtsbewegung mache, wird das Ergebnis nicht höher. Den extrem hohen Wert erreiche ich erst wieder nach Stunden.

    Zwischenzeitlich gab es mehrtägige Phasen, in denen ich beim ersten Versuch maximal 560 schaffte, gleichzeitig waren die Schwankungen geringer. Momentan bin ich in einer Hoch-Phase. Vielleicht sind die Werte ja echt, nur etwas seltsam.

    Gruß
    Charles

  7. #7
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    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    Ein Nachtrag:

    Nachdem ich die extrem hohen Werte anzweifelte, die bis zum Ende der Skala reichten, und an einen Defekt des Gerätes glaubte, sind die Werte in den letzten Wochen kontinuierlich abgesackt. Sie liegen jetzt nur noch zwischen 570 und 660. Das ist wahrscheinlich immer noch relativ hoch, aber der Rückgang ist doch signifikant. Auf das Atmen scheint es sich jedoch kaum auszuwirken, so daß man am Sinn des Peak-Flow-Messens zweifeln könnte. Als ich kürzlich beim Pneumologen war, hat er sich dafür auch gar nicht interessiert. Er meinte nur, die Werte bei den in der Arztpraxis durchgeführten Tests, waren ziemlich gut.

  8. #8

    Standard AW: Problem mit Peak-Flow-Messung

    für den Arzt sind die auch nicht wirklich interessant, weil dein Gerät nicht geeicht ist, mit einem anderen PF Meter wirst du auch wieder andere Werte erreichen. Es ist für dich gedacht. Damit du siehst, wann es sich verschlechtert/verbessert, wann reagiert werden muss.

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