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Thema: Probleme nach Schulterarthroskopie

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In dieser Diskussion geht es um "Probleme nach Schulterarthroskopie" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    31.01.2009
    Beiträge
    2

    Standard Probleme nach Schulterarthroskopie

    Hallo,

    vor ca 1,5 Monaten wurde mir im Rahmen einer Schulterarthroskopie der chronisch entzündete Schleimbeutel entfernt.
    Etwa 10 Tage danach ergab sich eine Serombildung. Diese wurde mir in einer weiteren OP entfernt.

    Danach habe ich nun deutlich eingeschränkten Bewegungsspielraum mit dem Arm.
    Die Schmerzen sind zwar nicht sehr stark, aber störend.

    Hat jemand Erfahrung mit solch einem Verlauf ?
    Welche Gefahren/Risiken gibts ?
    Was ist hier ratsam ?

  2. #2
    Christiane
    Gast

    Standard AW: Probleme nach Schulterarthroskopie

    Hallo Hamnel,

    die eingeschränkte Beweglichkeit nach einer Schulter-OP ist normal. Ich habe noch keinen Patienten gesehen, der danach topfit war. Die Schulter ist ein sehr störanfälliges, weil instabiles Gelenk.

    Hast du danach diesen Spezialverband (Gilchrist) tragen müssen? Wieviel darfst du vom Arzt aus jetzt machen? Wurden Muskelsehnen und/oder Bänder korrigiert?
    All das beeinflusst den Heilungsverlauf. Mach dich auf einige Wochen Therapie gefaßt. Wenn es eine größere OP war, kann es bis zu 6-9 Monate dauern.

    Halte dich an die Anweisungen des Arztes bezüglich Bewegungsausmaß und Tragen von Gewichten. Dann heilt die Schulter im Allgemeinen komplikationslos aus.

    Gruß Christiane

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    31.01.2009
    Beiträge
    2

    Standard AW: Probleme nach Schulterarthroskopie

    Hallo

    vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Nein den Gilchrist-Verband trage ich nicht. Ich soll den Arm ruhig halten, dass heisst nur die nötigsten Bewegungen machen.
    Teilweise wurden bei der Entfernung des Seroms Muskelsehnen durchtrennt und wieder genäht.

    Ist ein Serom (ohne bösartige Blutwerte) nicht so dramatisch anzusehhen wie eine Infektion ?
    Besteht bei meinem geschilderten Fall "nur" das Problem, durch anschliessende Therapie die entstandenen Verklebungen zu lösen zu müssen ?

    Danke

  4. #4
    Christiane
    Gast

    Standard AW: Probleme nach Schulterarthroskopie

    Hallo Hamnel,

    wenn Muskelsehnen kaputt waren und geflickt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, daß die Schulter ohne Therapie steif wird. Es kommt oft zu Verklebungen, besonders in Verbindung mit Seromen. Zunächst macht Manuelle Therapie Sinn, evl in Verbindung mit hochdosiertem Ultraschall. So werden bestehende Verklebungen und Verspannungen gelöst. Später kann man auf Krankengymnastik umsteigen. Ihr Ziel ist es, die Beweglichkeit und Kraft wiederherzustellen. Du mußt dabei einen längeren Zeitraum einplanen. Das dauert nicht selten ca 6 Monate, je nachdem wie massiv der Eingriff war.

    Wenn keine Infektion im Gelenk vorhanden war, wird die weitere Therapie ohne größere Komplikationen über die Bühne gehen. Kleinere Rückschläge muß man allerdings in Kauf nehmen.

    Gruß Christiane

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