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Thema: Urodynamik

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In dieser Diskussion geht es um "Urodynamik" im "Urologische Sprechstunde" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
Bei welchen Krankheitsbildern ist eine Urodynamische Untersuchung notwendig, Bitte um Antwort...

  1. #1
    Ganz neu hier
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    Standard Urodynamik

    Bei welchen Krankheitsbildern ist eine Urodynamische Untersuchung notwendig,
    Bitte um Antwort

  2. #2
    Krankenschwester
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    29.03.2012
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    Standard AW: Urodynamik

    Hallo,
    eine urodaynamische Untersuchung sollte man bei jeglicher Form von Blasenentleerungstörung vornehmen. Also bei Inkontinenz, Restharnbildung, vor Prostata-OP, bei Verdacht auf Neurologische Erkrankung z. B. Multiple Sklerose.
    LG gisie

  3. #3
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Urodynamik

    Hallo,
    Ich habe nun nach dringenden Anraten meiner Urologin, vor 3 Wochen eine TURP OP machen lassen, nach 5 Tagen Klinikaufenthalt sollte ich wieder nach Hause entlassen werden, nach 4 Tagen wurde der Katheter entfernt, mit dem Erfolg, daß ich nicht mehr urinieren konnte, so wurde nach dreimaligem schmerzhaften Versuchen wieder ein Katheter, welcher aber am nächsten Tag, wieder entfernt wurde, gesetzt. In kleinen Mengen ca.100ml konnte ich wieder Urinieren, aber immer unter Schmerzen mit viel Blut im Harn.
    Nach 8 Tagen wurde ich aus der Klink entlassen, auf meine Frage ob es normal ist ,daß jedesmal auch eine Menge Blut im Harn ist und es immer schmerzt, wurde mir versichert, daß es bei dieser OP völlig normal ist.
    Nun sind etwas mehr als 3 Wochen vergangen, es kommt manchmal beim Urinieren noch immer etwas Blut am Anfang, und ich habe am Penis wenn ich ihn hinter der Eichel anfasse Druckschmerzen, welche auch manchmal sehr heftig sind.
    Meine Frage : ist das alles im Normalbereich und hat jemand Erfahrung wie lange das mit dem Blut noch dauert und wie ist das mit den Schmerzen am Penis ?
    Bitte um Antwort, es würde mich sehr beruhigen wenn andere Patienten die selbe Erfahrung gemacht haben.
    Liebe Grüße Rob

  4. #4
    Krankenschwester
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    Standard AW: Urodynamik

    Hallo Rob,
    auch nach 3 Wochen kann es noch zu Nachblutungen kommen, weil sich etwa zu dieser Zeit der Wundschorf (wie bei einer Schürfwunde) löst. Mit dem Schmerz im Penisschaft verhält es sich ähnlich. Das eingeführte Instrument zur OP ist schon recht dick, und während der OP hat der Operateur den Schaft samt eingeführten Instrument fest in der Hand. Deshalb kann das schon noch schmerzen.
    Allerdings kann man aus der Ferne nicht beurteilen ob das Ganze noch im Normbereich ist. Wenn die Blutung stark und vorallem hellrot ist, dann sollte man sich nochmals in der Urologie (am besten dort wo die OP stattfand) vorstellen.
    Gute Besserung und trotzdem ein schönes Weihnachtsfest
    LG gisie

  5. #5
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Urodynamik

    Danke für die Antwort, mit dem Blut verhält es sich so, daß zuerst der Urin hellrot ist und danach normal, aber nicht immer, es gab schon einige Tage wo alles normal verlief und plötzlich war das Blut wieder da.
    Was mir noch auffällt, ich habe jetzt unheimlich oft einen sehr starken Harndrang und dann kommt nich mehr als maximal 200 ml. Vor der OP gab es das nicht.
    Nochmals vielen Dank und auch noch schöne Feiertage,
    Liebe Grüße Rob

  6. #6
    Krankenschwester
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    Standard AW: Urodynamik

    Hallo Rob,
    das ist völlig normal.
    Der erste "Schuss" der aus der Blase kommt, muss ja direkt über die Wunde. Sie wird somit freigespült. Wenn es danach hell kommt, besteht kein Grund zur Sorge.
    Auch der etwas schnelle Harndrang ist normal weil durch die OP die hintere Harnröhre ( also im Bereich der nicht mehr vorhandenen Prostata) weiter ist. Deshalb melden die entsprechenden Nerven früher/schneller, dass die Blase gefüllt ist. Das kann man etwas trainieren, aber ehrlich gesagt, 200 ml sind ganz klasse.
    LG gisie

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