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Thema: Atemprobleme

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In dieser Diskussion geht es um "Atemprobleme" im "Gesundheit / Prävention" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    09.03.2012
    Beiträge
    1

    Standard Atemprobleme

    Hallo ich bin Susanne 29 jahre alt.
    Ich habe seit über einem Jahr Atemproble, wenn ich richtig tief einatmen will, habe ich so ein Gefühl, das es nicht weiter geht. Bekomme dann natürlich Panik, Herzrasen, schwindelig, trockener Mund. Lunge ist alles ok.
    Kann es von Muskelverspannung kommen oder auch etwas psychisches?
    Es beherrscht mitlerweile schon mein ganzes Leben und ich weiß nicht weiter...

    Lg

  2. #2
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    1.207

    Standard AW: Atemprobleme

    @Diesusn

    Ich habe seit über einem Jahr Atemproble, wenn ich richtig tief einatmen will, habe ich so ein Gefühl, das es nicht weiter geht.
    Könnte ein Problem mit einem Wirbel sein, könnten Verspannungen der Rippen- und Rückenmuskulatur sein u.s.w.. Die (eventuelle biomechanische) Ursache ist wohl nur durch eine Ausschlußdiagnose heraus zu bekommen.

    Bekomme dann natürlich Panik, Herzrasen, schwindelig, trockener Mund. Lunge ist alles ok.
    Warum "natürlich", wenn die Lunge in Ordnung ist?

    Kann es von Muskelverspannung kommen oder auch etwas psychisches?
    Es beherrscht mitlerweile schon mein ganzes Leben und ich weiß nicht weiter...
    Wenn es Ihr ganzes Leben beherrscht, dann ist es gewiß auch "etwas psychisches", was allerdings nicht heißt, dass die Atemprobleme selber psychische Ursachen haben.

    Erkrankungen haben für den Betroffenen immer mindestens zwei Dimensionen:

    Zum einen die Beschwerden selber, also die realen Symptome einer Funktionsstörungen des Organismus.

    Zum anderen aber die Beschwerden, die daraus entstehen, dass man weiß oder annimmt, man ist krank.

    Die oft diffuse Angst vor einer (meist schlimmen) Krankheit und vor dem Kranksein ansich und genau so auch vor starken Schmerzen, der daraus resultierende Katalog an Angstsyptomatik ist für den Patienten oft eine enorme Belastung. Spätesten, wenn die Ängste lebensbestimmend werden, ist eine psychologische/psychiatrische Betreuung notwendig.
    Gleiches gilt, wenn trotz der Diagnose - Keine bedeutsame Grunderkrankung - die Idee bestehen bleibt, doch an einer möglicherweise schwerwiegenden Krankheit zu leiden.
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  3. #3

    Standard AW: Atemprobleme

    Hallo Diesusn
    versuch mal, gedanklich an den Zeitpunkt zurückzugehen, wo das angefangen hat. War da irgendetwas besonderes? Manchmal findet man so die Ursache. Das Problem selbst, also deine Beschwerden, haben sich dann vielleicht irgendwann "verselbständigt", das heisst, sie bestehen weiter, auch wenn eigentlich gar kein Grund mehr dazu besteht. Ich würde auch eher an etwas psychisches denken. In meinen Kursen (Autogenes Training) habe ich auch manchmal Teilnehmer/innen mit ähnlichen Symptomen, manchmal "verflüchtigt" sich die Symptomatik durch die Entspannung, andere lernen, anders damit umzugehen, also gelassener.

    Herzliche Grüsse

    Friedrich K.

  4. #4
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    43 Jahre
    Mitglied seit
    20.01.2012
    Beiträge
    25

    Standard AW: Atemprobleme

    Hallo,

    ich leide jetzt seit ca. 4 Jahren an Atemnot.
    Mitlerweile wird mein ganzes Leben falls man das überhaupt noch Leben nennen kann davon bestimmt.
    Einen genauen Grund gibt es nicht wirklich.
    Es kam von heute auf morgen.
    Ich bin damals ziemlich schnell die Treppe rauf und wieder runter gerannt um etwas aus der Wohnung zu holen.
    Beim einkaufen mitten im Laden hab ich dann gemerkt das irgendwas nicht stimmt.
    Auf dem Weg nach Hause wurde es dann so schlimm das mein damaliger Freund und mein Bruder mich ins Krankenhaus brachten mit Atemnot und Tetaniesymptomen.
    Sprich also ich hatte hyperventiliert.
    Ja und seit dem hab ich diese Probleme jeden Tag jede Nacht.
    Das ist furchtbar so extrem wie das momentan ist.

    Aber angeblich habe ich nichts körperliches.
    Lungenfunktionstest hat lediglich ergeben das ich zuviel Sauerstoff im Körper behalte.
    Mein HA nennt das Hyperventilationssyndrom.

    Das ist an manchen Tagen echt nicht auszuhalten wenn der Körper voller Luft ist.

    Mich entspannen kann ich da nur wenn ich 1-3 Bier trinke wodurch ich zum einem vom Alkohol beruhigt werde und zum anderem ständig aufstossen muss.
    Nur das ist auf Dauer keine Lösung es muss auch anders zu ertragen sein.

    Ich hoffe das ich jetzt in meiner 3. stationären Therapie endlich mal ein wenig Erfolg habe die Beschwerden zu lindern.

    Lg Stevie

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